In großem Umfang auf aufrichtige Weise den Lebewesen die Fakten erklären

(Minghui.org) Unsere Fa-Lerngruppe wurde schon vor dem 20. Juli 1999 gegründet. Alle meine Mitpraktizierenden folgen auf ihrem Kultivierungsweg den Arrangements des Meisters und erledigen die drei Dinge. Im Folgenden möchte ich einige Beispiele schildern, wie wir bei Rettungsaktionen für unsere Mitpraktizierenden gleichzeitig Lebewesen erretteten.

Mitpraktizierende vor weiterer Verfolgung bewahren

Im Mai 2012 erfuhren wir, dass die Bediensteten des Büros 610 vorhatten, die Praktizierende A nach dem Ablauf ihrer unrechtmäßigen Haftzeit in eine Gehirnwäsche-Einrichtung zu verlegen. Wir diskutierten unter den Praktizierenden, wie wir der Praktizierenden A helfen könnten und entschieden uns, sie am Entlassungstag am Gefängnis abzuholen. Der Praktizierende B, der Ehemann von A und der Praktizierende C suchten zwischenzeitlich die örtliche Polizeistation und das Polizeidezernat auf und erklärten den Polizisten unser Vorhaben. Die Polizisten wollten keine Schwierigkeiten heraufbeschwören und sagten: „Bringt uns ein schriftliches Dokument und wir werden es mit einem Stempel versehen. Dann könnt ihr losgehen.“

Der örtliche Koordinator informierte dann die Mitpraktizierenden und bat sie, aufrichtige Gedanken auszusenden. Am 31. Mai frühmorgens gingen die Praktizierenden B und D und zwei weitere Praktizierende zum Gefängnis. Die Gefängnisbeamten wollten die Praktizierende A nicht gehen lassen und bestanden darauf, dass die örtlichen Polizisten sie abholen sollten. Daraufhin verstärkten die Mitpraktizierenden ihre aufrichtigen Gedanken und baten um die Hilfe des Meisters. Sie erklärten den Wärtern noch einmal ausführlich die Fakten und schließlich wurde die Praktizierende A gegen 17 Uhr freigelassen.

Während dieser Rettungsaktion festigten die Mitpraktizierenden ihre aufrichtigen Gedanken im Glauben an den Meister und das Fa. Seitdem haben wir bei weiteren Rettungsaktionen sechs Praktizierende freibekommen.

Bei der Erklärung der Wahrheit und Errettung von Lebewesen einen aufrichtigen Weg gehen

Die Praktizierende E wurde am 09. Juni 2012 festgenommen. Der Koordinator, der die gesamte Rettungsaktion koordinierte, verständigte uns und bat uns, aufrichtige Gedanken auszusenden. Zuerst wollte der Mann von E nicht mit uns zusammenarbeiten, doch dann erklärten wir ihm nochmals ausführlich die Fakten über Falun Gong. Nachdem er die Zusammenhänge verstanden hatte, beantragte er bei der örtlichen Polizeistation und dem Polizeidezernat die Freilassung seiner Frau. Wir konzentrierten uns darauf, den Polizisten und den Sachbearbeitern bei Gericht die Fakten zu erklären. Die Familie von E wollte dagegen ihre sozialen Verbindungen nutzen, um sie freizubekommen. Nach einem Austausch stimmten wir Mitpraktizierenden uns ab, dass wir die Fakten auf aufrichtige Weise erklären sollten.

Die Versuche der Familie bei Gericht die Entlassung von E zu erreichen, verliefen erfolglos und so fasste ihr Mann den Entschluss, die Beamten zu bestechen. Manche Praktizierenden ließen sich durch seine Aussage ebenfalls beeinflussen. Wir diskutierten diese Sache in der Gruppe und verstärkten unsere aufrichtigen Gedanken, um die Verfolgung abzulehnen. Gleichzeitig legten wir dem Mann der Praktizierenden nahe, den Beamten kein Geld anzubieten.

Die Mitpraktizierenden sendeten in dieser Zeit vor Ort weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Die erste Gruppe blieb drei Tage und Nächte und die zweite Gruppe zwei Tage und Nächte.

Unsere Bemühungen, die Praktizierende E frei zu bekommen, zogen sich etwa ein halbes Jahr lang hin. Der Ausgang war nicht wie erhofft und die Praktizierende E wurde zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Aber durch die Rettungsaktionen wurde unser Gesamtkörper gestärkt, unsere Zusammenarbeit gefördert und die Mitpraktizierenden konnten viele Eigensinne beseitigen.

Wahrheitserklärung in großem Umfang

Nach dem Neujahrsfest 2013 bemerkten wir, dass es noch viele Menschen gab, die von den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) getäuscht waren. Wir entschieden uns, weitere Projekte ins Leben zu rufen.

Unsere Stadt ist ein kleines Touristenziel. Es gibt viele Restaurants und schöne Ausblicke und so sind immer eine Menge Autos auf den Parkplätzen und abends am Straßenrand abgestellt. Bei einer Diskussion entschieden Mitpraktizierende, diese Gelegenheit zu nutzen. Tagsüber taten wir die drei Dinge und abends platzierten wir Informationsmaterial an den geparkten Fahrzeugen.

Wir steckten das Informationsmaterial in Umschläge und druckten auf die Außenseite kurze Hinweise, die die Barmherzigkeit der Menschen erwecken konnten und einen Wunsch nach Sicherheit und guter Gesundheit. Dies taten wir zweimal die Woche und mit jeweils zwei Gruppen von Praktizierenden. Einmal sah ein Praktizierender, wie ein Wagenbesitzer den Brief von der Windschutzscheibe nahm, ihn öffnete und las und dann mitnahm. Einmal sagte ein Polizeibeamter: „Ich fand an der Windschutzscheibe meines Wagens einen ausgezeichneten Brief von Falun Gong.“

Nach drei Monaten beendeten wir diese Aktion und begannen Briefe in Wohngebäuden zu verteilen. Die Bekannte einer Praktizierenden sagte überrascht: „Ich habe an meiner Tür Informationsmaterial von Falun Gong gefunden und es gelesen. Falun Gong hat sich ja bis in die USA ausgebreitet; sogar die Ausländer praktizieren es.“

Mehrere Monate später gab es zwischen uns Praktizierenden bezüglich der Materialauswahl und der Orte, an denen wir es platzieren sollten, unterschiedliche Meinungen. Durch das Fa des Meisters erkannten wir:

„Wenn die anderen durch ihre Methode die gleiche Wirkung erzielen können, und du hast nicht an dir selbst festgehalten, ganz im Gegenteil, du bist mit den anderen einverstanden, ob du deine Idee ausgesprochen hast oder nicht, werden die Gottheiten es sehen: schau ihn mal an, er hat kein eigensinniges Herz, er kann so großzügig und tolerant sein. Worauf legen die Gottheiten Wert? Legen sie nicht darauf Wert? Während du eigensinnig dich selbst betonst, bist du eben dabei, ins Büffelhorn zu kriechen, wenn dies die Gottheiten im Himmel sehen, können sie das nicht ausstehen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Im August 2013 wurden die neuesten Veröffentlichungen über die Hintergründe der erzwungenen Organentnahmen durch die KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden veröffentlicht. Wir sprachen uns ab und entschieden uns, diese Informationen in den Wohnbereichen des Krankenhauses und den großen Krankenhäusern unserer Stadt zu verteilen.

In unserer Fa-Lerngruppe gibt es einen älteren Praktizierenden, der schon über 70 ist. Er denkt nie an sein Alter und macht wie alle anderen Praktizierenden die drei Dinge.

Nachdem wir diese Zeit der Kultivierung in der Fa-Berichtigung durchgemacht hatten, hatten wir alle das Gefühl, das Umfeld für die Errettung von Lebewesen sei viel weniger angespannt. Dieses Jahr wurden viel mehr Shen Yun DVDs verteilt und die Ergebnisse der persönlichen Wahrheitserklärung waren viel besser.

Der über 70 Jahre alte Praktizierende fuhr jeden Tag zwei Stunden mit seinem Fahrrad durch die Stadt und überzeugte mehr als 20 Menschen von einem Austritt aus der KPCh und ihren Unterorganisationen. Einmal fuhr er aufs Land und über 100 Menschen einer Gemeinde erklärten sich bereit, aus der KPCh auszutreten.

Bei einer anderen Gelegenheit verteilte eine Praktizierende DVDs von Shen Yun Performing Arts und ein Polizeibeamter wurde auf sie aufmerksam. Er forderte sie auf, mit zur Polizeistation zu kommen. Mit aufrichtigen Gedanken erwiderte die Praktizierende: „Falun Gong-Praktizierende orientieren sich an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Wenn Sie gute Menschen schützen, dann wird Sie der Himmel beschützen.“ Der Beamte sagte: „Passen Sie gut auf sich auf und seien Sie nicht so leichtsinnig. Sie können jetzt gehen.“ Die Praktizierende versprach: „Nächstes Mal werde ich es besser machen.“ Unter ihren aufrichtigen Gedanken löste sich die gefährliche Situation auf.

Eine andere Praktizierende, die auch Informationsmaterialien mit den Fakten verteilt hatte, wurde angezeigt und unrechtmäßig zehn Tage lang eingesperrt. Am zehnten Tag kam ihre Familie und wollte sie abholen. Die Praktizierende war erleichtert und berichtete ihren Angehörigen: „Die Polizisten haben jetzt die wahren Umstände verstanden; sie haben mich sogar gebeten, den Drogenabhängigen das Praktizieren von Falun Gong beizubringen.“

Wir Falun Dafa-Praktizierende tun das, was wir tun sollen und erfüllen unsere geschichtliche Mission. Wir werden auch zukünftig den Erwartungen des Meisters nachkommen und die drei Dinge gut machen.