„Eine Schande für die Menschheit“: Teilnehmer des Weltkongresses für Transplantation verurteilen Organraub in China (Fotos)

(Minghui.org) Organtransplantationen sollen eigentlich Leben retten. Nicht so in China. Unter der Herrschaft des chinesischen Regimes wurden Falun Gong-Praktizierenden am lebendigen Leib Organe entnommen. Für Profit und um die Praktizierenden auszurotten werden sie getötet und ihre Organe auf Abruf an den „Organtourismus“ verkauft.

Auf dem Weltkongress für Transplantation im Moscone West Tagungszentrum in San Francisco 2014 tauschten sich die Teilnehmer über die Neuerungen der Branche aus. Dort wurden sie nun über dieses Verbrechen gegen die Menschheit informiert.

„Helft dabei, den Organraub in China zu beenden“, verkündete das Spruchband der Falun Gong-Praktizierenden den 7.000 Spezialisten, die an der Konferenz teilnahmen. Viele unterschrieben die Petition, die eine gründliche Untersuchung und das Ende des Organraubs in China fordert.

Falun Gong-Praktizierende informieren vor dem Moscone West Tagungszentrum in San Francisco während des Weltkongresses für Transplantation 2014 über den gewaltsamen Organraub in China
Gruppenübungen vor dem Weltkongress für Transplantation 2014
Die Medien interessieren sich für die Bemühungen der Praktizierenden
Teilnehmer des Kongresses unterschreiben die Petition für das Ende des Organraubs und verlangen eine genaue Untersuchung
Teilnehmer des Kongresses unterschreiben die Petition für das Ende des Organraubs und verlangen eine genaue Untersuchung

Dr. Broumand: „Organraub ist eine 'Schande für die Menschheit'“

Dr. Broumand ist ein Nieren-Transplantationsmediziner aus dem Iran. Er sagte: „Der Organraub ist unmoralisch und verstößt gegen das Manifest von Istanbul 2008.“ Darin sind ethische Richtlinien für die Organspende und Transplantation festgelegt.

Er nannte den Organraub eine „Schande für die Menschheit“ und drückte seine große Hoffnung aus, dass dieses Verbrechen bald gestoppt werden.

Frau Dacia Raicae Regve, eine Forscherin aus Spanien, teilte Dr. Broumands Ansicht. „Der Organraub in China ist Mord", war ihr klarer Kommentar. "Menschen haben ein Recht darauf zu leben.“

Deutscher Arzt: 2.400 Leber-Transplantationen pro Jahr im Krankenhaus Nanjing

Ein deutscher Arzt hatte von dem Organraub in China gehört. Ihm zufolge stammten vor 2006 viele der Organe in China von Gefangenen. 2003 wurden an dem der medizinischen Hochschule Nanjing zugehörigen Krankenhaus 650 Leber-Transplantationen durchgeführt. „Dasselbe Krankenhaus hat 2006 jedoch 2.400 Leber-Transplantationen durchgeführt. Die Organe stammten aus 'Konzentrationslagern' der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Alleine in diesem Krankenhaus gab es 80 Transplantationsmediziner“, erinnerte er sich an die ungewöhnlich große Zahl von Transplantationen in Chinas Krankenhäusern.

Dr. Zhang vom Freundschafts-Krankenhaus in Peking gab zu, dass die Bereitschaft zur Organspende in China fast gegen Null geht. Trotzdem führt sein Krankenhaus fast täglich eine Leber-Transplantation durch.

Dr. Su aus der McGill Universität in Kanada gab zu bedenken, dass die Wartezeit in den USA und Kanada für ein Organ normalerweise vier bis fünf Jahre beträgt. Chris B ist Nierenfacharzt aus Kalifornien. Er erklärte den Praktizierenden, dass ein Patient für eine Leber-Transplantation normalerweise neun Jahre auf ein passendes Organ warten muss.

In Chinas Krankenhäusern wird die Wartezeit jedoch mit wenigen Wochen beworben. Und wenn das erste Organ aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, wird ein Orsatzorgan in wenigen Wochen garantiert. Ohne Chinas Quelle für lebende Organe wäre dies nicht möglich.

Dr. Perumalla aus Indien ist gegen die Praktik, Falun Gong-Praktizierende in einer Organdatenbank registrieren zu lassen um sie bei Bedarf für eine Transplantation zu töten. Er nennt dies „absolut falsch.

Angestellter des Tagungszentrums: „Die Menschen sprechen über den Organraub

Fred Cook arbeitet für das Tagungszentrum. Während er die Petition unterschrieb, erzählte er den Praktizierenden, dass drinnen viele Leute über das Thema sprechen würden.

Er habe Berichte darüber gesehen, fügte er hinzu, dass ein Beamter der KPCh auf Provinzebene mit örtlichen Polizeistationen zusammenarbeite, einem Gefängnis und einem Krankenhaus, um Falun Gong-Praktizierenden Organe zu entnehmen. Vor zwei Jahren seien zwei Ärzte aus dem Weltkongress für Transplantationen hinausgeworfen worden, nachdem ihre unethischen Transplantations-Praktiken bestätigt worden seien.

Danach ermutigte er die Falun Gong-Praktizierenden, ihre Bemühungen fortzuführen, um weiter auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.

Ärzte aus Indien: „Der Organraub sollte verurteilt werden“

Die Ärzte Hill und Nandi aus Indien befinden den Organraub als nicht akzeptabel

Der Arzt Hill vom Kalkutta Krankenhaus in Indien verurteilte den Organraub und erklärte, dass sein Krankenhaus strikte Vorgaben habe, wie freiwillige Organspenden dokumentiert werden müssten. Er befand den gewaltsamen Organraub als „falsch". "Das sollte nicht geschehen und verurteilt werden“, betonte er.

Frau Diane Bunag, eine Bürgerin von San Francisco

Frau Diane Bunag, eine Bürgerin von San Francisco, drückte ihre große Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden aus, den Organraub in China zu beenden. Sie sagte, sie hätte die Informationsmaterialien der Praktizierenden gelesen und die Falun Gong-Übungen ausprobiert und Gefallen an ihnen gefunden.