(Minghui.org) Die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ wurde am 3. September 2014 in Hamilton im kanadischen Staat Ontario eröffnet. Ehrengäste wie der Parlamentsabgeordnete Wayne Marston kamen zur Vernissage und hielten Reden, in denen sie betonten, wie wichtig es ist, dass die Verfolgung von Falun Gong in China Beachtung findet.

Die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ in Hamilton, Kanada

Der Abgeordnete Marston erklärte bei der Vernissage, dass er mehrere Anhörungen zu Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong-Praktizierenden in China besucht habe. Er kenne Einzelheiten über die Verfolgung einschließlich der Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden aus Profitgründen.

Er teilte den Besuchern mit, dass Untersuchungen ergeben hätten, dass Falun Gong-Praktizierende Zielgruppe für Organraub seien. Ein chinesischer Arzt, der Augenhornhaut-Transplantationen in China durchgeführt habe, habe eine Zeugenaussage darüber gemacht.

Herr Marston lobte die Falun Gong-Praktizierenden wegen ihres friedlichen und ausdauernden Widerstands gegen die brutale Verfolgung. Er sagte, dass die Ausstellung eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Wahrheit über die Verfolgung spielen würde.

Linda Lannigan, Gründerin und Geschäftsführerin von Fix Our World, studiert das Gemälde „Licht in der Nacht“ [1]

Linda Lannigan, Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation Fix Our World, bezeichnete die Kunstwerke als wunderschön und himmlisch. Sie war sehr berührt von der Schönheit und dem Geist der Bilder. Sie verbrachte viel Zeit vor dem Gemälde „Licht in der Nacht“ [1], studierte es eingehend und sagte, dass die Personen auf diesem lebhaften Gemälde die Herzen der Menschen berühren.

Frau Lannigans Organisation möchte inneren Frieden, eine Balance von Körper und Geist, gute Gesundheit und Glück in das Leben der Menschen bringen. Sie sagte, sie könne in den Kunstwerken lesen, dass der Geist der Falun Gong-Praktizierenden frei sei und sie daher angesichts der Verfolgung standhaft bleiben könnten.

Herr Ross Bowyer betrachtet das Gemälde „Kummer eines Waisenkindes“ [2]

Herr Ross Bowyer lehrte Englisch an einer Universität in China. Er erinnerte sich an ein unvergessliches Erlebnis. Eines Tages kamen fast dreißig chinesische Studenten bei ihm in seiner Wohnung zusammen. Ein Student fand ein paar Flyer, die über die Zusammenhänge von Falun Gong aufklärten.

„Sie flippten aus und erklärten ‚Sie können das nicht behalten`. Sie wollten sogar die Flyer wegnehmen. Ich war über ihre Reaktion überrascht. Ungefähr die Hälfte der Studenten brach hastig auf.“

Herr Bowyer sagte, dass er jetzt verstehen könne, warum sie so viel Angst hatten. Herr Bowyer spürte eine besondere Beziehung zu dem Bild „Kummer eines Waisenkindes“[2]. Er meinte, dass es ein sehr berührendes Kunstwerk sei. Er könne die Trauer und Verwirrung im Gesicht des kleinen Mädchens sehen, das nicht verstehen kann, warum seine Eltern (durch die Verfolgung) getötet wurden.

Der pensionierte Professor MacWilliams zeigt sich besorgt wegen der Verfolgung von Falun Gong

Der pensionierte Professor MacWilliams vom Mohawk College berichtete dem Reporter, dass er das erste Mal auf einer Reise im Jahr 2008 mit Falun Gong in Berührung gekommen sei. Er und seine Frau hatten eine Parade angeschaut und lernten eine Falun Gong-Praktizierende namens Jane kennen, deren Mann infolge der Verfolgung in China gestorben war.

Professor MacWilliams und seine Frau waren von der Brutalität der Verfolgung sehr beunruhigt gewesen. Er lud daraufhin Jane ein, am Mohawk College und anderen Orten Reden zu halten. Herr MacWilliams zeigte sich sehr besorgt wegen der Menschenrechtsverletzungen in China.

Die Kunstausstellung ist bis 23. September im zweiten Stock des Rathauses zu sehen. Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr.

[1] http://de.falunart.org/licht-in-der-nacht/
[2] http://de.falunart.org/kummer-eines-waisenkindes/