Plastiktüten als Folterinstrumente für Falun Gong-Praktizierende (Fotos)

(Minghui.org) Es ist erschütternd, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gewöhnliche Plastikbeutel als tödliche Folterinstrumente benutzt. Die folgenden Fälle enthüllen, wie Falun Gong-Praktizierende während ihrer Haft mit Plastiktüten gefoltert werden.

Nachstellung einer Folterung: Einem Opfer einen Plastikbeutel über den Kopf ziehen

1. Praktizierende sterben nach Folter mit Plastiktüten

- Herr Jiang Bingzhi

Herr Jiang Bingzhi

Ein Gefängniswärter öffnete die Tür zu Herrn Jiang Bingzhis Zelle und warf zwei Plastikbeutel auf den Boden. Die Inhaftierten, die ihn überwachen mussten, stülpten die Plastiktüten sofort über seinen Kopf und banden sie am Hals zu. Mehrere Insassen schlugen Herrn Jiang dann bis er bewusstlos wurde. Er wurde in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht und am 22. August 2009 freigelassen, damit er sich in ärztliche Behandlung begeben konnte. Am 26. August, fünf Tage später, starb Herr Jiang.

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- Herr Kong Xiangzhu

Herr Kong Xiangzhu

Herr Kong Xiangzhu wurde 2002 verurteilt und im Gefängnis Mudanjiang festgehalten. Der Wärter Li Yan zog Kong Xiangzhu eine Plastiktüte über den Kopf, die mit Senf bestrichen war. Als er keine Luft mehr bekam, färbte sich Kong Xiangzhus Gesicht blau und sein ganzer Körper zuckte vor Schmerz.

Herr Kong war zur Zeit seiner Freilassung total abgezehrt und in einem kritischen Zustand. Er starb zwei Monate später am 23. Juni 2007.

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Kong Xiangzhu wurde im Gefängnis in Mudanjiang vor seinem Tod gefoltert

- Herr Zhang Shunhong

Am 26. April 2006 wurden Herr Zhang Shunhong und seine Frau zur Polizeiwache Dongji in der Stadt Liaoyuan gebracht und 16 Stunden lang unter Folter verhört. Davon hatte Herr Zhang eine tiefe Schnittwunde am Kopf und er blutete heftig. Der Polizist Jiang Yang folterte ihn trotzdem weiter, indem er ihn mit kaltem Wasser übergoss und gleichzeitig einen Ventilator mit Kaltluft laufen ließ. Herr Zhang zitterte vor Kälte.

Jiang zündete ein Bündel Zigaretten an und band diese an Herrn Zhangs Haaren fest, sodass die Zigaretten vor dessen Nase baumelten. Um ihn zu ersticken, zogen sie ihm einen Plastikbeutel über den Kopf und banden diesen am Hals zu. Herr Zhang starb noch am selben Tag.

- Frau Li Shuhua

Frau Li Shuhua

Frau Li Shuhua war 32, als sie im September 2003 in der Haftanstalt Yushu festgehalten und unter Folter verhört wurde. Sie stülpten ihr einen Plastikbeutel über den Kopf und stachen mit großen Nadeln in ihre Fingerspitzen, Arme, in den Rücken und ihre Brust. Ihre Schreie waren im Korridor zu hören.

Die Wärter stellten Frau Li Fragen, aber sie schwieg. Dann klebten sie ihr den Mund zu und schlugen ihr so heftig auf die Augen, dass sich einer ihrer Augäpfel herauslöste. Frau Li schrie vor Schmerzen und verlor das Bewusstsein.

Als die Wärter ihren Vorgesetzten die Situation schilderten, erhielten sie den Befehl, sie zu töten, um das Verbrechen zu vertuschen. Frau Li starb im Oktober 2003.

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- Frau Ye Lianping

Am 28. November 2002 wurde Frau Ye Lianping in der Stadt Daqing verhaftet und in die Haftanstalt der Stadt Mudanjiang gebracht. Früh am nächsten Morgen wurden Ye Lianping gewaltsam zwei Flaschen Senföl eingeflößt. Danach rieben sie das Senföl in ihre Augen und Nase. Außerdem steckten die Wärter ihren Kopf in eine Plastiktüte und banden diese am Hals zu. Sie konnte nicht mehr atmen und verlor das Bewusstsein. Als sie wieder bei Bewusstsein war, wiederholten sie diese Folter viele Male.

Kurz darauf starb Frau Ye.

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- Frau Li Hongmin

Frau Li Hongmin

Frau Li Hongmin wurde am 16. Oktober 2002 von der Polizei verhaftet. Sie war damals 60 Jahre alt. Am darauffolgenden Tag wurde sie zu Tode gefoltert.

Frau Li Hongmin wurde mit Gewalt eine Flasche Senföl eingeflößt. Danach zog man ihr einen Plastiksack über den Kopf. Kurz darauf erstickte sie.

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2. Praktizierende wurden schwer verletzt

- Herr Wang Zhuangshi wurde mehrmals bewusstlos

Im Juni 2004 wurden Herr Wang Zhuangshi, der zu der Zeit 50 war, im Gefängnis in Jiamusi die Hände mit Handschellen hinter seinem Rücken gefesselt. So wurde er dann aufgehängt, bis er das Bewusstsein verlor. An diesem Abend banden sie seine Beine und Arme fest, zogen ihm einen Plastikbeutel über den Kopf und schnürten diesen am Hals zu. Er konnte kaum atmen.

Wenn Herr Wang bewusstlos wurde, schlugen die Wärter auf seine Brust, um ihn wiederzubeleben. Immer, wenn er das Bewusstsein wiedererlangte, zogen sie ihm den Plastikbeutel wieder über den Kopf. Auf diese Weise wurde er fünf oder sechs Mal gefoltert. Seine Brust war mit Prellungen übersät.

- Herrn Sun Changshuns Netzhaut löste sich ab

Im November 2002 wurde Herr Sun Changshun aus der Stadt Hailin in der Provinz Heilongjiang von Polizisten unter Folter verhört. Sie rieben ihm scharfes Senföl in die Augen, den Mund, die Nase und in die Ohren. Dann zogen sie ihm einen Plastikbeutel über den Kopf. Herr Sun konnte kaum atmen. Durch die Folter löste sich an einem seiner Augen die Netzhaut ab.

Herr Sun wurde 2003 zu sechs Jahren Haft im Gefängnis Mudanjiang verurteilt.

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- Frau Lin Chunzi erleidet Herzanfall

Ffrau Lin Chunzi wurde am 29. September 2002 von einer Gruppe Polizisten verhaftet. Beteiligt waren Song Yumin, Jiang Yuantao und Jin Haizhu. Während des Verhörs musste sie mit auf dem Rücken gefesselten Händen auf einem Stuhl sitzen. Polizisten, die hinter dem Stuhl standen, packten sie am Haar, gossen Senföl in ihre Nase und zogen ihr eine Plastiktüte über den Kopf. Bevor sie das Bewusstsein verlor, entfernten die Polizisten die Plastiktüte. Sie taten dies immer und immer wieder, bis sie schließlich einen Herzanfall erlitt.

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- Plastikbeutel mit Zigarettenqualm, um Herrn Du Guocong zu ersticken

Herr Du Guocong wurde von Oktober 2002 bis März 2003 im Arbeitslager Daqing festgehalten. Er war in Einzelhaft und musste jeden Tag sehr lange auf einem kleinen Stuhl sitzen. Er durfte sich nur von Mitternacht bis 3:00 Uhr morgens ausruhen.

Die Insassen Zhao Jinfa, Zhang Tie, Lang Yuzhu und Zhao Junmin waren verantwortlich, Herrn Du zu überwachen. Sie schlugen ihn mehrmals am Tag sehr heftig. Einmal zogen sie ihm einen Plastikbeutel über den Kopf und banden diesen mit einem Seil am Hals zu. Dann zündete sie sich alle mehrere Zigaretten an und bliesen abwechselnd den Rauch durch ein dünnes Kunststoffröhrchen in den Plastikbeutel, um ihn zu ersticken.

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- Frau Qu Yuping wurde mit einem Plastikbeutel und Senföl gefoltert

Frau Qu Yuping aus der Stadt Harbin wurde von Polizisten der Polizeiwache Yangming gefoltert. Sie packten Frau Qu am Haar und strichen ihr gewaltsam Senföl in die Nasenlöcher. Dann zogen sie ihr einen Plastikbeutel über den Kopf. Als sie nach Luft rang, klebte der Plastikbeutel an ihrem Mund und ihrer Nase. In ihrer Verzweiflung biss sie ein Loch in den Beutel. Aber die Polizisten zogen ihr schnell einen anderen über den Kopf. Sie wurde bewusstlos und fiel zu Boden.

Um Frau Qu wiederzubeleben, lösten die Polizisten den Plastikbeutel und gossen kaltes Wasser über ihr aus. Als sie das Bewusstsein wiedererlangte, wiederholten sie die Folter. Diese Prozedur wiederholten sie viele Male.

- Herrn Wang Xiaoguang wurden brennende Zigaretten in die Nasenlöcher gesteckt

Im August 2007 wurde Herr Wang Xiaoguang aus der Provinz Jilin in die Haftanstalt Siping gebracht. Dort wurde ihm gewaltsam eine Mischung aus scharfem Pfeffer, Senföl und Wasser eingeflößt. Dann stülpten sie einen Plastikbeutel über seinen Kopf. Als er das Bewusstsein verlor, gossen sie kaltes Wasser über ihn um ihn wiederzubeleben. Zudem steckten sie brennende Zigaretten in seine Nasenlöcher. Unter unerträglichen Qualen verlor er erneut das Bewußtsein.

Nachstellung einer Folterung: Ersticken durch brennende Zigaretten

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- Frau Hou Lihua wurden Senföl und brennende Zigaretten in die Nasenlöcher gesteckt

Frau Hou Lihua wurde Anfang November 2001 verhaftet, weil sie ihre Mitmenschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte. Qiao Ping, Chen Liang, Chen Xianrui und andere der Aimin Bezirkspolizeibehörde folterten sie. Als sie das Bewusstsein verlor, gossen sie kaltes Wasser über ihr aus, um sie wieder wach zu machen und folterten sie dann weiter. Sie gossen gewaltsam Senföl in ihre Nase und steckten brennende Zigaretten in ihre Nasenlöcher. Dann zogen sie ihr eine Plastiktüte über den Kopf, um sie zu ersticken.

Frau Hou wurde während all der Jahre ständig misshandelt und starb am 14. Februar 2009.

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- Herr Sun war schweißgebadet als sie ihm einen Plastiksack über den Kopf zogen

Ende 2000 wurde Herr Sun Jianzhong aus der Stadt Tangshan in der Provinz Hebei in die Gehirnwäscheeinrichtung Xiaobali gebracht. Zhou Qiusheng und ein anderer Wärter brachten ihn in einen Raum, in dem ein Kohlefeuer im Kamin brannte. Er musste zwei Lagen dicke Kleidungsstücke anziehen, dann banden sie ihn mit Handschellen an einem Stuhl fest und umwickelten ihn mitsamt dem Stuhl mit einer riesigen dicken Decke. So rückten sie ihn ganz dicht ans Feuer. Bald war er schweißgebadet. Und die Wärter legten immer noch mehr Kohlen ins Feuer, sodass die Raumtemperatur noch weiter anstieg.

Herr Sun saß über eine Stunde dort. Er schwitzte unsäglich und konnte kaum atmen. Dann zogen sie ihm einen Plastiksack über den Kopf und schnürten ihn am Hals zu. Sie fühlten seinen Puls, und als sie merkten, dass er nicht mehr konnte, lockerten sie den Sack ein klein wenig, damit er ein bisschen Luft bekam und verschlossen ihn kurz darauf wieder. Über eine Stunde folterten sie ihn so.

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Herr Sun Jianzhong aus der Stadt Tangshan immer wieder brutal gefoltert

- Herrn Huang Yanlin wurden zwei Plastikbeutel über den Kopf gezogen

Herr Huang Yanlin wurde im Oktober 2002 von der lokalen Staatssicherheitsabteilung in Mudanjiang festgehalten und dort verhört und gefoltert.

Polizisten stülpten Herrn Huang zuerst einen Plastikbeutel über den Kopf und dann noch einen weiteren und zogen ihn am Hals zu. Für fast eine Minute lang bekam er keine Luft. Danach lockerten sie die Plastikbeutel, damit er ein bisschen Luft bekam. Diese Prozedur wurde häufig wiederholt.

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- Herr Bian Hongxiang durch Folter in kritischem Zustand

Herr Bian Hongxiang wurde im März 2005 zum Dehui Hotel gebracht und dort gefoltert. Sie zogen ihm zwei Plastikbeutel über den Kopf. Immer wenn er ohnmächtig wurde, erlaubten sie ihm ein wenig zu atmen, bis er das Bewusstsein wiedererlangte. Dann zogen sie ihm wieder Plastikbeutel über den Kopf.

Herr Bian wurde auf diese Weise immer wieder gefoltert, insgesamt über zwölf Mal, bis sein Zustand äußerst kritisch war.

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- Frau Zhang Xuelian biss Loch in Plastikbeutel, um atmen zu können

Am 22. September 2009 wurde Frau Zhang Xuelian zur lokalen Polizeiwache gebracht und dort unter Folter verhört. Ein junger Polizist zog ihr zwei Plastiktüten über den Kopf. Das erste Mal schnürte er ihr zwei oder drei Minuten lang die Luft ab. Das zweite Mal, waren es sieben oder acht Minuten. Frau Zhang rang nach Luft und versuchte sich die Beutel vom Kopf zu ziehen, aber ein anderer Polizist drückte ihre Hände fest nach unten. Ein dritter Polizist schlug sie zweimal heftig ins Gesicht. Um ein wenig Luft zu bekommen biss sie aus Verzweiflung ein Loch in die Tüten.

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