Deutschland, Hannover: „Woher kommen in letzter Zeit die vielen Nieren?"

(Minghui.org) Auch am Samstag, den 17.01.2015, erhielten in Hannover wieder etliche Passanten die Gelegenheit, das ganze Ausmaß der brutalen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden zu erfahren. Dazu gehören neben illegaler Inhaftierung, Folter, Zwangsarbeit und Gehirnwäsche insbesondere der Organraub an Zehntausenden von Praktizierenden.

An einem Informationsstand konnten sich die Hannoveraner weiter informieren, im persönlichen Gespräch Fragen stellen und sich mit ihrer Unterschrift auf einer ausliegenden Petition dafür einsetzen, dass die Verfolgung schnellstmöglich beendet wird.

Medizinerin fragt: „Woher kommen in letzter Zeit die vielen Nieren?"

Wie beispielsweise eine Frau, die sich interessiert die Erklärungen einer Praktizierenden über die wahren Umstände der Verfolgung in China anhörte. Sie war Medizinerin und im Transplantationsbereich tätig. Sie meinte, dass sie und ihre Kollegen sich schon sehr gewundert hätten, woher in letzter Zeit die immer verfügbaren Nieren zum Transplantieren kommen würden. Es sei verwunderlich, da sich das Organspende-Verhalten ihrer Ansicht nach nicht verändert habe. Vor diesen ungeklärten Fragen nahm die Medizinerin gerne die Informationsmaterialien mit und wollte sich noch eingehender zu dem Thema informieren und außerdem die Petition für die Beendigung des Organraubs und der Verfolgung im Internet unterzeichnen.

Eine englischsprachige Frau hörte der Erklärung der Praktizierenden zu, dann fragte sie, was sie tun könne. Sie unterschrieb die Petition und zeigte ihren erhobenen Daumen mit den Worten, dass die Praktizierenden das alles sehr gut machen würden. „Macht bitte weiter so!“ und „Viel Erfolg!" wünschte sie den Praktizierenden beim Abschied.

Mutige chinesische Touristen

Ein paar Chinesen waren verlegen, auf einen Stand der Falun Gong-Praktizierenden zu treffen, besonders als eine Praktizierende auf Chinesisch sagte, dass Falun Dafa gut ist. Diese Chinesen haben noch zu viel Gift der Lügenpropaganda der Kommunistischen Partei Chinas im Kopf und brauchen daher noch einen Prozess, um den wahren Sachverhalt zu verstehen.

Einige andere chinesische Touristen dagegen nahmen gerne Informationsmaterialien auf Chinesisch mit, darunter auch die "Neun Kommentare über die kommunistische Partei".

Mit einem Mann unterhielt sich eine Praktizierende eine lange Zeit. Doch sie merkte, dass ihr Gegenüber ihre Worte nicht richtig verstand, und auch sie verstand seinen Standpunkt nicht. Am Ende des Gesprächs blieb die Situation unbefriedigend, weil der Mann zwar sehr nachdenklich wegging, aber keine Unterschrift für die Petition gegeben hatte. Die Praktizierende wünschte sich, dass sie noch einmal die Möglichkeit hätte, ihm die Zusammenhänge mit besseren Worten zu erklären. Kurze Zeit später, der Informationsstand wurde mittlerweile abgebaut, tauchte der Mann wieder auf. Er sagte, dass er noch einmal über das Gespräch nachgedacht habe. Er sei gegen diese Verbrechen und das Unrecht, deshalb sei er wieder zurückgeradelt und wolle die Petition jetzt unterschreiben.

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