Ein neues Leben für eine Frau mit zwei unheilbaren Tumoren
(Minghui.org) 2006 wurden mir im Krankenhaus in zwei Operationen ein Endometriumkarzinom und Klar-Zell-Tumore entfernt. In meinem Unterleib blieben nur der Darm und die Harnblase übrig. Der Mastdarm wurde mit dem linken Darmbein und die Harnblase mit dem rechten Schambein verbunden, damit sie wieder Halt bekamen. Darüber hinaus litt ich noch an einigen anderen sehr schwer heilbaren Krankheiten. Die Ärzte gaben mir nur noch ein Jahr zu leben. Ich lebte damals zwar noch, fühlte mich jedoch sterbenselend. Mein Leben war zu jener Zeit voller Schmerzen.
Meine Tage waren ohne jegliche Hoffnung – ich konnte nichts anderes tun, als nur im Bett zu liegen.
Eines Tages besuchte mich eine Falun Dafa-Praktizierende. Sie brachte mir zwei Bücher mit, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) und Der Weg zur Vollendung (Li Hongzhi). Sie schlug mir vor, Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) zu praktizieren. So begann ich, das Zhuan Falun zu lesen. Doch als ich den ersten Absatz über Falun Dafa las, schmerzte mein Herz heftig. Deshalb hörte ich mit dem Lesen auf.
Nach einiger Zeit schlug ich das Buch wieder auf. Doch als auch dieses Mal die Herzschmerzen auftraten, hörte ich wieder auf, darin zu lesen. Als diese Situation zum dritten Mal auftrat, bemerkte ich, wie merkwürdig das war. Doch da ich nicht aufgeben wollte, versuchte ich es nach einigen Monaten erneut. Zwar traten auch dieses Mal die Schmerzen wieder auf, aber nicht mehr so heftig.
Zuerst las ich den Absatz über Falun Dafa, danach las ich täglich einige Absätze. So begann ich Schritt für Schritt, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Dabei konnte ich spüren, wie der Meister sich um mich kümmerte. Heute ist es so, dass alle meine Krankheiten verschwunden sind und ich keine Medikamente mehr einzunehmen brauche.
Da ich danach aber weiterhin viel an Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung dachte, selbst wenn ich das Fa bestätigte, war mein Handeln tatenvoll. Die alten Mächte nutzten meine Lücke aus. Als ich 2009 in meine Heimat zurückkehrte, um dort die Informtionsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen, wurde ich von der Polizei verschleppt. Man sperrte mich für 1,5 Jahr in ein Arbeitslager zur „Umerziehung durch Arbeit“.
Im Arbeitslager rezitierte ich zusammen mit anderen Praktizierenden zehn kurze Artikel des Meisters. Danach waren meine Gedanken wieder frei. Ich erkannte, dass ich das Fa nicht gut gelernt hatte.
Leider habe ich in meiner 8-jährigen Kultivierung zu viel Zeit verschwendet. Ich habe noch viele Eigensinne, die ich bis heute nicht losgelassen habe, wie z.B. den Kampfgeist, Neid, Geltungssucht, Frohsinn. Außerdem konzentriere ich mich sehr stark auf die Lücken meiner Mitpraktizierenden. Zukünftig werden ich das Fa mehr lernen und bei jeder Angelegenheit nach innen schauen und mich mit dem Fa messen.
Obwohl ich während meiner 8-jährigen Kultivierung einige Pässe nicht überwinden konnte, habe ich nie daran gedacht, die Kultivierung aufzugeben. In meinen Gedanken gibt es nur Kultivierung und ein Vorwärtsschreiten. Nur bei der Kultivierung kann man das Ziel der wirklichen Erlösung erlangen.
Dies ist mein erster Erfahrungsaustausch. Bitte korrigiert mich freundlich, wenn etwas unangebracht oder falsch ist.
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