(Minghui.org) Yang Huizhou, ein über 50 Jahre alter Rentner, wurde am 29. November 2013 in seiner Wohnung von Polizisten der Polizeiwache Yucaijie und der Staatssicherheit überwältigt und verhaftet. Die Polizisten und die Sicherheitsagenten durchsuchten seine Wohnung. Herr Yang befindet sich seit ungefähr zwei Jahren im Untersuchungsgefängnis Nr. 2 Shijiazhuang.

Das Bezirksgericht Qiaoxi verhandelte am 18. November 2014 gegen ihn. Sein Anwalt wies darauf hin, dass das Praktizieren von Falun Gong nicht rechtswidrig ist und dass es kein Beweis für ein Verbrechen ist, wenn Material über Falun Gong aus seiner Wohnung beschlagnahmt wurde. Der Anwalt plädierte für Herrn Yang auf nicht schuldig und setzte seine Verteidigung fort.

Das Gericht vertagte die Verhandlung, ohne ein Urteil zu fällen. Am 14. August 2015 wurde Herr Yang jedoch zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Herrn Yangs Familie und sein Anwalt reichten am 7. September 2015 beim Mittleren Volksgericht der Stadt Shijiazhuang Berufung ein und forderten einen Freispruch.

Verbesserungen durch das Praktizieren von Falun Gong

Früher litt Herr Yang unter einer schweren Herzerkrankung und anderen gesundheitlichen Beschwerden. 1994 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Bald wurde er gesund und außerdem verschwand seine Gereiztheit.

Herrn Yangs Vater benötigte nach einem Schlaganfall Unterstützung bei den Grundfunktionen. Herr Yang kümmerte sich geduldig um die Bedürfnisse seines Vaters und half auch oft einer älteren Nachbarin, ihren gelähmten Mann zu bewegen. Herr Yang verhielt sich selbstlos gegenüber den Personen in seinem Umfeld.

Vor der Verfolgung und über die Belastung für seine Familie

Herr Yang und seine Familie haben sehr schwer gelitten, seitdem das kommunistische Regime 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begann. Herr Yang wurde 2001 festgenommen und zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich geweigert hatte, Falun Gong abzuschwören. Die Wärter wendeten an ihm viele Foltermethoden an. Seine alten Eltern mussten viele Male ins Krankenhaus eingeliefert werden, weil sie die Inhaftierung und das Leid ihres Sohnes traumatisch belastete. Nach sieben Jahren Trennung wurde ihr Sohn entlassen, um dann im Jahr 2013 erneut festgenommen zu werden.