(Minghui.org) Ich bin ein älterer Falun Dafa-Praktizierender, der mit dem Handy Nachrichten an jene Leute schickt, die Falun Dafa-Praktizierende verfolgen. Ich möchte, dass sie wissen, was Falun Dafa ist, um zu verstehen, dass es ein Verbrechen ist, es zu verfolgen und damit sie die Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen.

Jemand rief mich zurück, nachdem er meine Nachricht über die jüngste Politik der Kommunistischen Partei Chinas erhalten hat. Diese fordert, dass Richter, Polizisten und Staatsanwälte „ihr Leben lang“ verantwortlich gemacht werden dafür, wie Fälle gehandhabt werden. Seit November 2014 benutzen wir diese Politik erfolgreich, um die Menschen daran zu erinnern, dass sie die „Ausübung ihres Jobs“ nicht von ihrer Verantwortlichkeit befreit.

Er klang nicht freundlich am Telefon und fragte mich nach meinem Namen und meinem Wohnort. Ich erklärte ihm, dass ich ihn auf eigene Verantwortung angerufen und meine Sicherheit riskiert hätte, um ihm die wahren Umstände zu erklären.

Seine Einstellung verbesserte sich etwas und ich erklärte ihm, dass ich seine Telefonnummer von einer Liste mit Personen hätte, die sich an der Verfolgung beteiligt haben. Ich erinnerte ihn, dass uns unsere Vorfahren seit ewigen Zeiten gelehrt haben, dass „Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird“. Ich erklärte ihm, dass Falun Dafa, das auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert, weltweit in über 100 Ländern von über 100 Millionen Menschen praktiziert wird. Der einzige Ort, wo es verfolgt wird, sei China.

Ich ließ ihn wissen, dass die Kommunistische Partei Chinas die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert hat und fragte: „Haben Sie schon jemals Polizisten gesehen, die mit Feuerlöschern patrouillieren? Und wer würde einen Fernsehsender vor der `Selbstverbrennung` benachrichtigen?“

Ich erklärte, dass jemand, der der Partei angehört, von ihr mitgerissen wird, deshalb ist der Austritt aus der Partei und ihren Organisationen eine sehr gute Idee.

Er unterbrach mich und gab zu, dass er für den Umgang mit Falun Dafa Fällen verantwortlich war. Ich erklärte ihm, dass es keine Rolle spiele, dass er immer noch die Wahl habe, gut oder schlecht zu sein. „Was immer Sie machen, verfolgen Sie keine Dafa-Praktizierenden. Die Gerechtigkeit wird letztendlich siegen.“

Dann erkundigte er sich, wie er aus der Partei austreten könne. Ich erklärte ihm, dass ich ihm helfen könne und dass er, wenn es ihm ernst sei, einen Decknamen nehmen könne. Oder er könne seine Erklärung auf einen Geldschein schreiben und ihn spenden. Er meinte, das würde er tun.

Als er mir danken wollte, sagte ich ihm, dass er Meister Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Dafa, danken solle.

Später forschte ich im Internet nach und merkte, dass der Mann, mit dem ich gesprochen hatte, der Sekretär des städtischen Komitees für Politik und Recht war. Ich denke, er hat die richtige Entscheidung für seine Zukunft gewählt und wird Dafa-Praktizierende nicht länger verfolgen.