(Minghui.org) Einst das größte Gefängnis der Welt und als das „Alcatraz des Orients“ bekannt, ist das Gefängnis Tilanqiao in Shanghai aktiv an der Folterung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt, die sich weigern, ihren Glauben aufzugeben.

Die meisten Praktizierenden befinden sich derzeit in der Abteilung 7, wo Wärter und Gefangene oftmals dafür belohnt werden, dass sie immer wieder neue Wege finden, wie sie die Praktizierenden quälen können.

Die Gefangenen werden angewiesen jeden Tag Falun Gong-Praktizierende zu schlagen, wenn diese sich weigern, sich „umerziehen“ zu lassen. Die Gefangenen dürfen die Praktizierenden schlagen oder mit elektrischen Schlagstöcken misshandeln, so wie sie es wollen, solange die Opfer nicht sterben. Die Folter findet oft in Einzelhaft statt, wo keine anderen Gefangenen anwesend sind, um die Misshandlungen bezeugen zu können.

Wenn Praktizierende in einen Hungerstreik gehen, werden sie von Wärtern auf eine „Tigerbank“ gefesselt und ihnen wird der Schlaf entzogen. Bei der Zwangsernährung der Praktizierenden, die in den Hungerstreik gehen, um gegen das Foltern zu protestieren, benutzen die Wärter eine Schere, um den Mund der Praktizierenden aufzumachen. Sie gießen ihnen dann Nahrung in den Mund, ohne eine Magensonde zu benutzen.

Folterillustration: Tigerbank

Um die Gefängnisbehörden zufriedenzustellen, hatte ein Gefangener die Idee, die Praktizierenden mit konzentrierter Salzlauge zu ernähren.

Der gleiche Gefangene stülpte den Praktizierenden auch Plastiktüten über den Kopf, während sie auf der Tigerbank saßen. Der Praktizierende Zhou Bin wurde auf diese Weise einen Monat lang gefoltert.

Wenn die Praktizierenden die Falun Gong Übungen machen oder die Anordnungen nicht befolgen, werden sie am ganzen Körper mit Nadeln gestochen.

Die Wärter bestimmen manchmal, wie viel die Praktizierenden, die an Falun Gong festhalten, zu essen bekommen. Eine tägliche Nahrung besteht aus nur drei Brötchen, vier Tassen Wasser und einigen Essiggurken.

Gefängniszellen im Gefängnis Tilanqiao

Einzelzelle