(Minghui.org) Jiang Zemin, der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, startete vor 16 Jahren (am 20. Juli 1999) im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong.

Unter seiner persönlichen Aufsicht gründete die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) am 10. Juni 1999 das Büro 610, ein Überwachungsnetzwerk zur Verfolgung von Falun Gong. Diese Gestapo-ähnliche Polizeieinheit hat nur eine einzige Aufgabe: auf allen Ebenen des Verwaltungs- und Justizapparates die Verfolgung durchzuführen. Sie ist auch für die systematische, landesweite Planung und Ausführung von Menschenrechtsverletzungen verantwortlich und steht über jedem Gesetz. Jiang Zemin befahl außerdem: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“

Bis heute sind mehr als 3.858 Praktizierende an den Folgen der Verfolgung gestorben. Hunderttausende unschuldige Menschen wurden in Gefängnissen, Arbeitslagern und Gehirnwäschezentren ohne rechtliche Grundlage festgehalten und gefoltert. Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass bisher mindestens 64.000 Praktizierende wegen ihrer Organe getötet wurden. Diese abscheulichen Verbrechen geschehen tagtäglich unter der Anordnung der chinesischen Regierung.

Bringt Jiang Zemin vor Gericht!

Um Gerechtigkeit für diese illegale Verfolgung zu erhalten, haben Falun Gong-Praktizierende außerhalb Chinas gegen den früheren Staatspräsident Jiang Zemin seit dem Jahr 2001 bis heute in über 30 Ländern Strafanzeige gestellt.

Jetzt gibt es in China eine Welle von neuen Strafanzeigen gegen Jiang Zemin. [Link: http://de.minghui.org/html/articles/2015/5/28/115185.html]

Diese Strafanzeigen sind in der modernen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Auf der einen Seite steht ein grausamer Völkermord – auf der anderen Seite die friedliche Antwort der Falun Gong-Praktizierenden und ihr Streben nach Gerechtigkeit.

Dies ist mein Verständnis zu den neuesten Strafanzeigen gegen den chinesischen Ex-Diktator Jiang Zemin.

Den Ruf von Falun Gong und dem Lehrer wiederherstellen

Falun Gong ist bekannt für die Verbesserung der Gesundheit, für den Abbau von Stress und Ängsten und für die Stärkung von Körper und Geist. Es wird großen Wert auf die Xinxing, die Qualität des Herzens und der Tugend gelegt. Um die Verfolgung zu rechtfertigen, verbreiteten Jiang Zemin und die KPCh eine Lügen- und Hasspropaganda in China und im Ausland, mit der sie Falun Gong, den Lehrer und die Praktizierenden dämonisierten.

Die Menschen, die Falun Gong kannten, sowie diejenigen, die Falun Gong noch nicht gekannt hatten, wurden von der diffamierenden Verleumdungskampagne der Partei betrogen und getäuscht. Sie glaubten, dass Falun Gong gefährlich und böse sei. In der Folgezeit breiteten sich deshalb auch Angst und Schrecken unter den Praktizierenden, ihren Familienangehörigen, Freunden und Bekannten aus.

Die Anzeigen gegen Jiang Zemin werden denjenigen, die von der Propaganda betrogen wurden, eine Gelegenheit geben, Falun Gong in einem neuen Licht zu betrachten. Die Reputation von Falun Gong und dem Lehrer wird wiederhergestellt werden. Wenn die Menschen einmal verstanden haben, was Falun Gong wirklich ist, haben sie erneut die Gelegenheit, von der positiven Wirkung der friedlichen, traditionellen Meditationspraxis und deren Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu profitieren.

Gerechtigkeit für Praktizierende

Um die Praktizierenden zur Aufgabe ihres Glaubens zu bringen, befahl Jiang Zemin dem Büro 610, sie auf jede erdenkliche brutale Art und Weise zu quälen und zu foltern. Zum Beispiel Prügel, gewaltsames Drücken und Auseinanderreißen von Körperteilen, Schocks mit Elektrostäben an empfindlichen Körperstellen, Aufhängen (sodass die Füße den Boden nicht berühren),Verbrennungen, lebendig einfrieren, Schlafentzug, Vergewaltigung, Injektionen von nervenschädigenden Substanzen. In der Folge starben viele Praktizierende an der Folter, oder sie waren danach behindert oder geistesgestört.

Ein chinesisches Gericht ist kein Gericht

Das chinesische Rechtssystem wirkt so: Die KPCh ist bei allen Gerichten Entscheidungsträger.
Wer den Fall anhört, fällt nicht das Urteil – wer das Urteil fällt, hört nicht den Fall oder die Zeugenaussagen. Denn der Schuldspruch wird von einem „Rechtskomitee“ (Judicial Committee) im Voraus gefällt, dem kein Richter angehört.

Dieses System hat Jiang Zemin ausgenutzt, um Falun Gong-Praktizierende großflächig verurteilen zu lassen.

Als in den letzten Jahren immer mehr Anwälte für die Verteidigung von Falun Gong-Praktizierenden eintraten, wurden auch sie das Ziel der KPCh. Mit Lügen, Einschüchterungen, Straßensperren und Schlägen versuchten die Polizisten alles Mögliche, um sie von der Verteidigung ihrer Mandanten abzuhalten.

Die Strafanzeigen gegen Jiang sind ein Versuch, mit der eigentlich rechtschaffenen Verfassung Gerechtigkeit für die Falun Gong-Praktizierenden zu erreichen und dadurch China einen Schritt in Richtung Rechtsstaatlichkeit gehen zu lassen.

Die Verfolgung beenden

Durch die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin werden seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit für alle sichtbar.

Diese Strafanzeigen werden diejenigen, die immer noch Illusionen über die KPCh haben, ihr wahres Gesicht sehen lassen. Sie werden erkennen, dass ihr Versprechen, „das Land nach dem Gesetz zu regieren“ nur leeres Gerede ist, um die Öffentlichkeit zu täuschen.

Eine Warnung für die Verfolger

Die Strafanzeigen gegen den früheren Staatschef dienen außerdem als Warnung für diejenigen, die sich an der Verfolgung beteiligen und beteiligt haben. Egal, ob ihre Position hoch oder niedrig ist, sie werden zur Verantwortung gezogen werden. Ihre einzige Hoffnung ist, mit ihren Verbrechen aufzuhören und zu bereuen. Wie werden sie ihre verursachten Schandtaten wiedergutmachen können?

Ein mutiges Beispiel für die Menschheit

Trotz des brutalen staatlich organisierten Völkermordes an Falun Gong informieren die Praktizierenden seit 16 Jahren mit Barmherzigkeit und Ausdauer die Welt über die Verfolgung und deren Gräueltaten.

Die Falun Gong-Praktizierenden, die sich in ihrem Leben nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit - Nachsicht richten, setzen ein mutiges Beispiel dafür, wie man im Angesicht von Tyrannei und unzumutbarer Unterdrückung einen friedlichen Weg gehen kann.