Unser Leben existiert allein für die jetzige Zeit

(Minghui.org)

Sich über den Fa-Grundsatz klar werden und die Verfolgung auflösen

Im Juli 2003 beabsichtigte einer der Geschäftsführer der Firma, in der ich arbeite, mich einer Gehirnwäsche unterziehen zu lassen. Der Grund war, dass der Mutter-Konzern keine Auszeichnung bekommen hatte, weil ich Falun Gong praktiziere. Daraufhin erklärte ich dem Geschäftsführer: „Die sogenannte Gehirnwäsche-Einrichtung ist eine Mördergrube, wo Falun Dafa-Praktizierende grausam verfolgt werden und gute Menschen umerzogen werden sollen. Dort finden keinesfalls, wie behauptet, nur Gespräche statt.“

Danach verstärkte ich das Aussenden von aufrichtigen Gedanken und schrieb zudem einen Brief an den Parteisekretär des Komitees. Unter dem Arrangement des Meisters wurde ihm der Brief persönlich ausgehändigt. Ich dachte oft an die Worte des Meisters. Der Meister erklärte mehrmals, dass Dafa-Praktizierende Arbeit und eine Familie haben sollten, wir uns in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen kultivieren und sich die zukünftigen Menschen ebenfalls im Dafa kultivieren werden. Aber die alten Mächte sind gegen den Willen des Hauptbuddhas. Mit der Ausrede, dass die Dafa-Praktizierenden Lücken haben und sich erhöhen sollten, arrangierten sie für die Praktizierenden die Verfolgung in Gehirnwäsche-Einrichtungen, Gefängnissen und Arbeitslagern. Diese entarteten und verdorbenen Anschauungen sind gegen den Willen des Meisters und müssen beseitigt werden.

Als ich mir über den Fa-Grundsatz klar geworden war, sah ich mit dem Himmelsauge ein Gebäude zusammenfallen. Danach rief mich der Parteisekretär des Komitees an und sagte: „Sie werden nicht zur Gehirnwäsche geschickt. Können Sie garantieren, nicht nach Peking zu gehen und keine Flyer mehr zu verteilen?“ Ich antwortete: „Ich werden für das, was ich tue, die Verantwortung übernehmen. Danke für Ihre Besorgnis.“ 

Hinterher, als ich doch eine gewisse Unsicherheit spürte, hörte ich in jenem Moment die Stimme des Meisters: „Wenn der Meister sagt, dass du den Anforderungen entsprichst, dann ist alles in Ordnung.“ Da kamen mir sofort die Tränen und mein Herz war von Aufrichtigkeit erfüllt.

Zu der Zeit befand sich der zweite Geschäftsführer, der sich bereits über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong im Klaren war, auf einer Geschäftsreise. Als er zurückkam und erfuhr, dass diese ernsthafte Angelegenheit auf solch gütige Weise geregelt worden war, wurde sein Sinn für Gerechtigkeit noch stärker. Nachdem ich ihn weiter über die Bösartigkeit der kommunistischen Partei aufgeklärt hatte, folgte er den Anforderungen der häretischen kommunistischen Partei oft nicht mehr. Er ließ in jenem Jahr sogar am 1. Oktober [1] (Feiertag in der VR China) die roten Flaggen der KPCh nicht mehr verteilten und auch nicht mehr auslegen, sodass die Lebewesen weniger vergiftet wurden. Seit diesem Jahr gehe ich meinen Weg der Kultivierung, den der Meister für mich arrangiert hat, standhaft, ohne dass große Störungen auftauchten. Ich habe erkannt, dass es daher rührt, dass meine Xinxing sich erhöhte, als ich mir über den Fa-Grundsatz klar geworden war.

Anschauung ändern, mehr Menschen erretten

Am Anfang der Verfolgung verteilte ich hauptsächlich Informationsmaterialien und brachte Spruchbänder in der Öffentlichkeit an. Als ich einmal gerade hinausgehen wollte, bekam ich vor der Tür zittrige Beine. Damals wusste ich nicht, dass sich darin äußert, dass das Böse Angst hat. Ich befürchtete, dass sich das Böse in meiner Nähe befand. Plötzlich sah ich zu beiden Seiten der Haustür eine würdevolle große Gottheit stehen. Mir war sofort klar, dass die himmlischen Generäle und Soldaten die Wohnungen der Dafa-Praktizierenden beschützen. Konnte es dann sein, dass das Böse beliebig einbrach? In jenem Moment fiel die Angst von mir ab, und ich konnte alle Flyer reibungslos verteilen.

Ein anderes Mal brachte ich Spruchbänder mit „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ in der Nähe eines Polizeireviers an. Dabei fragte ich mich, ob sie nicht am nächsten Tag bereits weggerissen sein würden und das Ganze dann überhaupt eine Wirkung hätte und ob es vielleicht besser wäre, Flyer zu verteilen. Der Meister öffnete jedoch sogleich mein Himmelsauge, und so sah ich, dass die Sprüche in einem anderen Raum goldglänzend sind. Die schwarzen Substanzen rundherum können sich überhaupt nicht nähern.

Seitdem wurden viele Anschauungen, die das Böse in mir hervorgerufen hat, weggeräumt. Sie wurden durch standhafte aufrichtige Gedanken ersetzt. Informationsmaterialien werden zur Errettung der Menschen hergestellt; sie sind in anderen Räumen goldglänzend. Sie sind keinesfalls „Ansatzpunkte“ und sogenannte „Beweise“ für eine Verfolgung.

Zu einer anderen Zeit wollte ich wieder einmal von ganzem Herzen Menschen erretten. Der Geschäftsführer der Firma, in der ich arbeite, unterhielt sich gerade mit einem Kunden, als ich dessen Tasche offen auf dem Tisch liegen sah. Daraufhin steckte ich in ihrem Beisein Informationsbroschüren in die Tasche, ohne dass sie es bemerkten. Solange wir Menschen erretten wollen, zeigt sich die mächtige Kraft des Dafa und alles läuft wie gewünscht.

Nachdem die Shen Yun-DVDs herausgekommen waren, saß ich einmal in einem Bus neben einem ziemlich korpulenten jungen Mann von über 20 Jahren. Ich überlegte mir, dass er sich wahrscheinlich nicht so gern eine Tanz-Aufführung anschauen würde und gab ihm deshalb keine der DVDs, die ich dort verteilt hatte. Kurz vorm Aussteigen wandte der junge Mann sich mir zu und fragte mich: „Warum geben Sie mir keine [DVD]?“ Plötzlich wachte ich auf. Mir wurde klar, dass die klare Seite der Lebewesen dringend auf Shen Yun wartet. Sogleich händigte ich ihm eine DVD aus. Er stellte keine weiteren Fragen und stieg aus.

Manche Mitpraktizierende können andere gut über die wahren Begebenheiten aufklären. Sobald sie jemanden treffen, informieren sie ihn darüber. Sie treffen dabei keine Auswahl, wen sie informieren und wen nicht, weil sie keine Angst vor Verfolgung haben. Die Dafa-Jünger sind zur Errettung von Menschen auf die Welt gekommen und sollten an nichts anderes denken. Nachdem ich mich darüber einmal mit Mitpraktizierenden ausgetauscht hatte, änderten sich meine Anschauungen darüber. Wenn es passt, benutze ich bei der Arbeit Geldscheine mit Sprüchen über die wahren Geschehnisse. Bei der Gelegenheit informiere ich die Menschen mit Schicksalsverbindung auch über die wahren Umstände.

Früher klärte ich per Anruf mit einer Audio-Datei über die wahren Geschehnisse auf. Wenn dann an einem Tag nur wenige Menschen aus der kommunistischen Partei austraten, war ich schon besorgt, weil ich das Gefühl hatte, dass Dafa-Ressourcen verschwendet wurden. Später konnte ich meine Anschauung darüber ändern und ruhig bleiben. Ich bat dann den Meister, die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger und die der Menschen zu verstärken. Ich erkannte das Trugbild nicht an. Wenn Dafa-Praktizierende diese Methode nutzen, um die Menschen zu erretten, sollten die Menschen die wahren Umstände anhören und dadurch gerettet werden. Nachdem sich meine Anschauung geändert hatte, bestätigten auch mehr Menschen durch Tastendruck, ihren Austritt aus der KPCh.

Ich tauschte mich am Vormittag mit Mitpraktizierenden darüber aus, dass die Erklärung der wahren Umstände nicht gründlich genug war und wir diesen Zustand durchbrechen müssten. Nachdem ich diesen Wunsch geäußert hatte, trat jeder Telefonteilnehmer nach erfolgter Aufklärung über die Fakten der Verfolgung aus der Partei aus. Innerhalb von zwei Stunden traten zehn Personen aus der Partei aus. Manche jungen Leute waren schnell zum Austritt bereit. Die Teilnahme am Austausch war das barmherzige Arrangement des Meisters, wobei wieder eine menschliche Schicht aufgelöst wurde. Nur die Fa-Grundsätze und das Arrangement des Meisters können unsere hartnäckigen Anschauungen durchbrechen, wodurch mehr Menschen errettet werden können.

Das Fa gut lernen und nach innen schauen

Eine Zeit lang lernte ich das Fa nur wenig, und daher waren auch meine aufrichtigen Gedanken nicht sehr stark. Dadurch geriet ich bei der Arbeit mit einigen Kunden in Konflikt. So wurde die Errettung der Menschen gestört. Ich schaute gründlich nach innen. Früher hatte ich es gut machen können, weil der Meister mich gestärkt hatte. Das beruhte auf der mächtigen Kraft des Fa. Meistens sind die Erkenntnisse sinnlich. Erst die Xinxing-Erhöhung ist die Erhöhung im Fa. Wenn ich das Fa wenig lerne, gleiche ich mich weder den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ an, noch führt es zur Errettung von Menschen. Aufgrund dieser Erkenntnis lernte ich in den letzten drei Jahren intensiv das Fa, und lernte es auch auswendig. Ich schaue nach innen und kultiviere mich solide. Während der Zusammenarbeit mit den Mitpraktizierenden konnte ich viele menschliche Eigenschaften, wie z.B. Neid, Geltungssucht und Egoismus, beseitigen.

Früher erklärte ich die wahren Umstände immer allein und konnte mein menschliches Herz nicht erkennen. Erst durch die Zusammenarbeit mit den Mitpraktizierenden kamen sie zum Vorschein. Einmal fuhren eine Mitpraktizierende und ich mit dem Auto, um andere über die Fakten der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Im Vorbeifahren sah ich dann jemanden, dem ich eine Shen Yun DVD geben wollte. Als ich die Mitpraktizierende bat anzuhalten, tat sie es jedoch nicht. Ich fragte mich: „Warum stoppt sie nicht, wenn ich jemandem eine DVD geben möchte, während sie an alle verteilt, an die sie gern verteilen möchte.“ In jenem Augenblick entstand in einem anderen Raum eine graue Mauer zwischen uns. Ich sendete sogleich aufrichtige Gedanken aus, um die Trennung zu beseitigen. Jedoch wusste ich nicht, warum sie entstanden war; ich schaute nicht nach innen.

Ein paar Tage später verteilten die Mitpraktizierende und ich wieder zusammen Informationsmaterialien. Sie sendete aufrichtige Gedanken aus, während ich verteilte. Wieder rumorte es in meinem Herzen. Ich dachte: „Ich muss die ganze Arbeit leisten und die Treppen hinauf und hinunter steigen.“ Auf dem Rückweg stürzte ich dann schwer. Erst da schaute ich nach innen und erkannte, dass ich neidisch war. Das böse Oberhaupt Jiang verfolgt Dafa aufgrund seines Neides. Neid steht mit dem Feld des Bösen in Verbindung. Neid verursacht Trennungen unter Praktizierenden und er wird als Lücke ausgenutzt, um die Praktizierenden zu verfolgen. Nachdem ich das erkannt hatte, gab der Meister mir den Hinweis, dass ich auf den Effekt des Verteilens von Informationsmaterialien achten sollte. Obwohl ich es auch allein schaffen würde, ist die Wirkung zu zweit jedoch noch anders. Die Flyer könnten eventuell noch weiter verbreitet werden und die Wirkung wäre noch besser. Als ich den Neid beseitigt hatte, arbeiteten wir noch besser zusammen.

Da ich ziemlich zurückhaltend bin, glaubte ich, nicht besonders geltungssüchtig zu sein. Einmal sendete ich nach einem Austauschtreffen aufrichtige Gedanken aus. Dabei tauchten in meinem Kopf immer wieder die Worte auf, die ich zuvor gesagt hatte. Daraufhin schaute ich nach innen, um zu ergründen, warum ich nicht zur Ruhe kam. Ich fand heraus, dass es sich dabei um Geltungssucht handelte. Ich hatte etwas gesagt, um mich hervorzuheben. Nach dem Fa-Lernen erkannte ich, dass Geltungssucht dazu führt, das Fa zu stören und zu sabotieren. Ich habe mein Hauptbewusstsein verstärkt und viel von meiner Geltungssucht wegkultiviert. Gleichzeitig habe ich gelernt, den Mund zu kultivieren. Jetzt, wo ich das Fa intensiv gelernt habe, kommen die Fa-Grundsätze ständig zum Vorschein. Ich kultiviere mich im noch Mikroskopischeren und noch Makroskopischeren. Im Fa das Fa erkennen, erst so kann man sich noch schneller und solider kultivieren. 

In den vergangenen mehr als zehn Jahren der Kultivierung bin ich hingefallen und gestolpert. Der Meister schaut mir zu, und ich halte mich an einem Stück der Kleidung des Meisters fest und lasse nicht los. Wenn ich fleißig vorankomme, erkenne ich ein ums andere Mal die Fa-Grundsätze und kultiviere die Mängel weg. Wenn ich nicht fleißig vorankomme, schäme ich mich vor dem Meister.

Mögen alle Mitpraktizierenden fleißig vorankommen und sich der barmherzigen und mühsamen Errettung durch den Meister würdig erweisen.

[1] Die Volksrepublik China wurde nach dem Sieg der Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg am 1. Oktober 1949 gegründet.