Paris: Praktizierende machen auf den Organraub in China aufmerksam (Fotos)

(Minghui.org) Die Französischen Falun Gong-Praktizierenden versammelten sich am 31. Mai 2015 in Paris zu einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Platz der Menschenrechte. Dort, in der Nähe des Eiffelturms, praktizierten sie zusammen die Übungen und zeigten Plakate. So informierten sie die Passanten über Falun Gong und darüber, wie die Kommunistische Partei Chinas die Praktik in den letzten 16 Jahren verfolgt hat.

Falun Gong-Praktizierende führen am 31. Mai 2015 in Paris die Übungen vor.

Viele Fußgänger hielten an, weil sie überrascht waren zu erfahren, dass solch eine Brutalität in China stattfindet, vor allem der Organraub an lebenden Praktizierenden. Sie holten sich weitere Informationen und unterschrieben Petitionen, die ein Ende der Unterdrückung fordern.

Unter ihnen waren die Einwohner Jacques Klein und seine Frau. „Wir können eine solche Tragödie nicht zulassen, egal wo sie in dieser Welt vorkommt", kommentierte Herr Klein. Sie unterzeichneten die Petition auch für ihren Sohn und ihre Cousins mit deren Einwilligung.

Touristen und Einwohner halten an, um sich über Falun Gong und die Verfolgung in China zu informieren.

Der Tibeter Tashi, der momentan in Paris lebt, sagte, dass die Hasspropaganda der Kommunistischen Partei Chinas, einschließlich der inszenierten Selbstverbrennung am Tiananmen-Platz, auch in Tibet verbreitet wird. „Viele Tibeter haben diesen verleumderischen Lügen geglaubt und haben einen negativen Eindruck von Falun Gong." Viele Mönche kannten jedoch die buddhistischen Lehren und ließen sich von einer solchen Propaganda nicht täuschen.

Weil Tashi seine Schüler die wahre Geschichte Tibets lehrte, wurde er von Beamten misshandelt, was ihn zu seinem Exil nach Paris gebracht hat. Später traf er sich mit einem Falun Gong-Praktizierenden und erfuhr von dem spirituellen System der Selbsterhöhung.

„Ich bin so froh, heute hier so viele Praktizierende zu sehen. Eure Meditation ist friedlich und eure Bemühungen sind mutig", Sagte Tashi.

Ein Praktizierender erklärt den Passanten, was es mit dem Organraub in China auf sich hat.