Australien: Bürger in Queensland unterstützen die Petition für ein Ende des Organraubs in China (Foto)
(Minghui.org) Li Jing klärt seit Jahren die Menschen in der Chinatown Brisbanes über die Verfolgung von Falun Gong auf. In der letzten Zeit fällt der Falun Gong-Praktizierenden auf, dass immer mehr Menschen eine Petition mit dem Aufruf an das chinesische Regime unterschreiben, den Organraub an Praktizierende sofort zu stoppen.
Begonnen hat es am 7. April 2015, als der Fernsehsender SBS den Dokumentarfilm Human Harvest (Organraub an Menschen) ausstrahlte. Der Film enthüllt, wie das chinesische Regime Organraub an Gefangenen aus Gewissensgründen sanktioniert und hohe Profite damit erzielt. Dabei geben Aussagen von Ärzten, einem chinesischen Polizisten und einem Transplantationspatienten Einblicke in den Ablauf dieses Verbrechens. Anfang 2015 wurde der Film mit dem renommierten Peabody-Preis ausgezeichnet.
Schautafeln informieren in Brisbanes Chinatown über die Verfolgung von Falun Gong in China
„Es ist so wichtig!“
Als Frau Li eines Tages auf einem Bürgersteig Unterschriften sammelte, stand ein Mann in einem Anzug am Straßenrand. Er wollte gerade weitergehen, als er Frau Li sah. Neugierig steuerte er auf sie zu, las sich die Petition durch und unterschrieb nickend, bevor er davon ging.
Zwei junge Frauen gingen an Frau Li vorbei und die eine sagte zu der anderen: „Du musst unterschreiben! Es ist so wichtig! Unterschreibe jetzt!“
An einer Bushaltestelle erkannte eine alte Dame Frau Li und umarmte sie. „Ich hatte Sie vor zehn Jahren in der Innenstadt getroffen und jetzt treffe ich Sie hier wieder“, sagte sie und fing an zu weinen. „Besteht die Verfolgung immer noch? Das ist so traurig.“
Eines Tages kam ein Paar, das zwei Kinderwagen schob, an Frau Li vorüber. Eines der dreijährigen Kinder in dem Kinderwagen streckte seine Hand heraus und wollte ein Flugblatt nehmen, doch seine Eltern blieben nicht stehen. Während sie an einer Verkehrsampel warteten, sprang der Junge plötzlich aus dem Kinderwagen heraus und rannte zurück zu Frau Li. Er nahm schnell ein Flugblatt und kehrte zu seinem Kinderwagen zurück. Als die Familie zurückkehrte, unterschrieben die Eltern die Petition und sagten, sie würden Falun Gong unterstützen. Der Junge im Kinderwagen lächelte glücklich.
Chinesische Touristen: „Falun Dafa ist gut!“
Viele chinesische Touristen in Brisbane kommen auch nach Chinatown. Eines Tages ging eine Gruppe Chinesen an Frau Li vorbei. Sie bat sie mit Nachdruck, aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Jugendorganisationen auszutreten. Stolz antwortete ihr ein großer Mann: „Wissen Sie, woher wir kommen? Wir sind aus Changchun, der Heimatstadt Ihres Meisters.“
Er trat aus der Partei aus und überzeugte andere in der Gruppe, es ihm gleichzutun. Viele folgten ihm. Er sang: „Falun Dafa Hao (Falun Dafa ist gut)!“ Und die anderen stimmten ein: „Falun Dafa Hao!“
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