(Minghui.org) Am 4. November 2015 kam ein Ortspolizist zu mir nach Hause. Der Grund war meine Strafanzeige gegen Jiang Zemin, der als damaliger Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong in Gang setzte.

Zuerst war ich ihm gegenüber etwas feindselig und unfreundlich. Ich machte einen Schritt zurück und erkannte, dass er gekommen war, um sich von mir die Verfolgung von Falun Gong erklären zu lassen. Daraufhin behandelte ich ihn mit Barmherzigkeit.

Ich berichtete ihm von den Vorteilen, die ich durch das Praktizieren von Falun Gong erhalten hatte, von den Verbrechen durch Jiangs Verfolgung und von der irreführenden Propaganda der Partei. Ich erklärte ihm, dass die korrupten Beamten, die verhaftet und eingesperrt werden, Vergeltung dafür erleiden, Jiang bei der Verfolgung gefolgt zu sein.

Ich sagte zu ihm: „Seien Sie kein Sündenbock. Heutzutage wissen viele Menschen, dass Falun Gong unschuldig ist. Die Strafanzeigen gegen Jiang durch die Praktizierenden sind eine gute Sache für alle.“

Der Polizist antwortete: „Falun Gong ist die Hoffnung für alle Menschen!“

Es freute mich, dass er die wahren Umstände der Verfolgung verstand.

Passanten wissen, dass Falun Gong großartig ist

Im letzten November besuchten viele Menschen den jährlichen Markt in der Provinz Shandong. Die örtlichen Falun Gong-Praktizierenden nutzten die Gelegenheit, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung zu lenken und die Menschen zu ermutigen aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten.

Ich ging auf einen etwa 30-jährigen Mann zu und gab ihm eine Broschüre über Falun Gong. Er sagte ohne zu zögern: „Ich lese kein Informationsmaterial über Falun Gong.“

Ein anderer Mann kam genau in dem Moment vorbei und hörte die Worte des Mannes. Er fragte ihn: „Warum nehmen Sie es nicht? Die KPCh ist so korrupt. Ich bin Veteran und war auch Parteimitglied. Ich verstehe die Korruption sehr gut, deshalb bin ich aus der Partei ausgetreten. Das Informationsmaterial von Falun Gong ist wirklich gut gemacht.“

Eine Frau mittleren Alters kam dazu und beteiligte sich an der Unterhaltung: „Die Broschüre beinhaltet Informationen, die dich bitten, Gutes zu tun. Es gibt nichts Schlechtes darin.“ Sie entfernte sich einige Schritte, kam aber nochmals zurück: „Sie müssen es lesen! Diese Menschen bitten Sie um nichts. Sie machen das nur für Ihr Wohlergehen. Lesen Sie es sorgfältig!“

Die Worte der Passanten berührten den Mann, der zuvor abgelehnt hatte. Er nahm meine Broschüre an. Ich erklärte ihm noch, wie er für seine eigene sichere Zukunft aus der Partei austreten konnte. Er stimmte dem Austritt ohne Zögern zu.