Schweiz: Unsere Dorfbewohner unterstützen tatkräftig die Strafanzeige gegen Jiang Zemin!

(Minghui.org) Ich wohne seit vielen Jahren in einem kleinen Bauerndorf in der Schweiz. Eine Mitpraktizierende aus unserem Dorf und ich haben das Fa gemeinsam im Jahr 2000 erhalten. Seit der Ex-Staatschef Jiang Zemin 1999 aufgrund seines Neides die Falun-Gong-Praktizierenden in China ruinieren und verfolgen ließ, haben wir gemeinsam die Dorfbewohner über Falun Dafa und deren verfassungswidrige und vernichtende Verfolgung in China aufgeklärt.

Als dann später mehr und mehr Informationen über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden bekannt wurden, haben wir die Bewohner in unserer nächsten Umgebung zuhause aufgesucht, um sie über diese Gräueltaten zu informieren. Viele von ihnen nutzten diese Gelegenheit, um unsere Petitionen zur Beendigung des Organraubs zu unterzeichnen.

Die von Jiang Zemin angezettelte gesetzeswidrige Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong-Praktizierender geführt. Unzählige wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Seit Februar 2012 wurden einige Spitzenfunktionäre seiner Clique für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen. Sie kamen in China vor Gericht und wurden verurteilt. Weitere werden folgen.

Seit 1.Mai 2015 ist in China ein neues Gesetz in Kraft gesetzt worden: „ Das oberste Volksgericht garantiert die Registrierung und Abwicklung aller Straftaten und Zivilklagen.“Seither haben viele persönlich betroffene Personen von ihrem Recht Gebrauch gemacht und Strafanzeige gegen den Hauptverantwortlichen Jiang Zemin eingereicht. Eine Anzeige zu erstatten bedeutet auch, die Chinesen zu unterstützen, die in China eine Anzeige eingereicht haben.

Auf der ganzen Welt fordern die Menschen mit der Beteiligung an Unterschriftenaktionen, dass Ermittlungen gegen den Angezeigten, den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin, eingeleitet werden und er für seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Verantwortung gezogen wird.

Jede Unterschrift ist ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit!“

Wie konnten wir unsere Dorfbewohner dazu bewegen, diese weltweite Kampagne zu unterstützen?

An einem Samstagmorgen im Januar 2016 habe ich mich mit meiner Mitpraktizierenden verabredet. Obwohl es stark regnete, haben wir uns von unserem Vorhaben, die Dorfbewohner zu besuchen, nicht aufhalten lassen. Mit einem vollen Korb von Informationsmaterial über Falun Dafa und Unterschriftenlisten gingen wir von Haus zu Haus, von Tür zu Tür.

Da wir die Leute zuhause besuchten, baten sie uns oft, in die Wohnung oder in die Wohnküche ihres Bauernhauses hineinzukommen. Diese Gelegenheit nutzten wir, um den Menschen nochmals ausführlich die wahren Umstände zu erklären und wie Jiang Zemin die grausame Verfolgung gestartet hatte. Wir informierten die Leute auch, dass die Kollektivunterschriften direkt an die höchste Stelle der Staatsanwaltschaft Chinas und den höchsten Gerichtshof Chinas geschickt werden. „Denkt ihr, dass diese Unterschriften helfen?“ wurden wir oft gefragt.

Wir versicherten unseren Nachbarn, Freunden, Bekannten, Schulkollegen meiner Kinder und zugezogenen Einwohnern: „Jede Unterschrift ist ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit! Eine Anzeige zu erstatten bedeutet auch, die Chinesen zu unterstützen, die in China eine Anzeige eingereicht haben.“

Der Meister sagte:

„Wenn ihr es hier erklärt, erklären es auch eure fertig kultivierten Körper Ebenen für Ebenen in unterschiedlichen Himmelssystemen.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterungen auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Besuchen Sie doch bitte auch die anderen zwei Familien in unserem Haus“

Den 15-jährigen Merlin trafen wir im Dachgeschoss eines Bauernhauses an. Wir sahen ihn durch das große Fenster vor seinem PC sitzen. Er machte uns die Tür auf und stellte uns viele Fragen über die Verfolgung in China. Als wir ihm ausführliches Informationsmaterial gegeben hatten, sagte er zu uns: „Besuchen Sie doch bitte auch noch die anderen zwei Familien in unserem Haus!“

Bei einem anderen Bauernhaus waren drei Männer gerade dabei, die jungen Schafböcke zu kastrieren. Ich kannte den Schafhalter aus der Zeit, als unsere Kinder vor vielen Jahren zusammen in dieselbe Schulklasse gingen. Ich erzählte ihm kurz unser Anliegen. Ohne zu zögern legten die drei Männer ihre Werkzeuge zur Seite und unterschrieben die Petition.Dann schickte er uns noch zu seiner Frau, zu seinen Eltern ins Stöckli [1} und zu seinem Bruder. Die ganze Familie unterschrieb die Petition. Der Sohn seines Bruders Kevin interessierte sich sehr für das Thema „China“. Er besuchte das Gymnasium und lernte in seiner Freizeit chinesisch. Wir beantworteten ihm und seiner Mutter viele Fragen bezüglich der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden.

Als ich gegen Abend nachhause kam, lag rotleuchtendes Abendrot am Himmel und über den Bergen. Irgendwann musste es wohl aufgehört haben zu regnen.

Beinahe alle Dorfbewohner, die wir an diesem Tag kontaktiert haben, unterstützen die Strafanzeige gegen Chinas ehemaligen Präsidenten. Wir beide Praktizierenden freuten uns, dass viele Menschen mit Schicksalsverbindungen eine gute Zukunft für sich gewählt haben. Wir hatten damit den Menschen in unserem Umfeld auch eine Gelegenheit geboten, mit uns Praktizierenden zusammen die Verfolgung gemeinsam zu beenden.

Der Meister sagte:

„In Zukunft werde ich jede Ecke der Welt besuchen, denn ich muss mich um alle Menschen kümmern, die ihr durch die Erklärung der wahren Umstände gerettet habt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz 2004, 21.11.2004)

Wir möchten mit unseren Erfahrungen unsere Mitpraktizierenden ermutigen, auf ihre Mitmenschen zuzugehen, damit Jiang Zemin gemäß der chinesischen Verfassung und des Strafrechts sowie internationaler Gesetze ermittelt und bestraft wird!

Wir bedanken uns beim Meister für seine Unterstützung!

[1] Das „Stöckli“ - Oft gehört zum Bernerhaus (Bauernhaus im Kanton Bern, Schweiz) ein „Stöckli“, ein Nebengebäude, in das sich die Eltern zurückziehen, wenn sie Hof und Betrieb der jungen Generation übergeben haben.