17. Russische Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Moskau
(Minghui.org) Die 17. Russische Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch wurde am 24. und 25. September in Moskau veranstaltet. Achtzehn Praktizierende im Alter von 8 - 80 Jahren berichteten von ihren Erfahrungen bei der Kultivierung im Falun Dafa.
Vor der Konferenz gab es eine Reihe von Veranstaltungen, bei denen die Praktizierenden Falun Dafa der Öffentlichkeit vorstellten und die Aufmerksamkeit auf die brutale Verfolgung dieser Praktik in China lenkten.
Blick in den Konferenzraum: In diesem Jahr fand die größte Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt, die es je in Russland gegeben hat.
Russlands erster Übungsgruppe 1998 gehörten viele chinesische Diplomaten an
Der 82-jährige Sun war unter den ersten Personen, die in Russland mit dem Praktizieren von Falun Dafa (auch als Falun Gong bekannt) anfingen. Er berichtete, dass sich die erste Falun Gong-Übungsgruppe in Russland 1998 in der chinesischen Botschaft in Moskau zusammengefunden habe. Viele chinesische Diplomaten praktizierten damals Falun Gong.
Als jedoch die Verfolgung, die in China 1999 einsetzte und aufs Ausland ausgedehnt wurde, wurde der Übungsplatz geschlossen. Viele Menschen forderten Sun auf, mit dem Praktizieren von Dafa aufzuhören, einige chinesische Beamte bedrohten ihn sogar. Sie spionierten ihm nach und schikanierten ihn. Sun sagte all diesen Menschen oft, dass Falun Gong seine Gesundheit verbessert und sein Leben erneuert habe. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht seien tief in seinem Herzen verwurzelt und er würde sie auf immer und ewig hochschätzen.
Aufrichtige Gedanken bewahrt
Svetlana, eine Angestellte in einem Krankenhaus in Moskau, berichtete von einer wundersamen Geschichte. Eines Nachts hatte sie plötzlich starke Magenschmerzen. Bald darauf kam hohes Fieber dazu, sie musste sich übergeben. Danach war ihr weiterhin übel. Eine Blutuntersuchung ergab sehr negative Werte.
Sie blieb zuhause und machte vier Tage lang täglich die Falun Gong-Übungen. Am fünften Tag sah sie mit ihrem Himmelsauge einen Klumpen schwarzer Materie in ihrem Magen. Sie bewahrte ihre aufrichtigen Gedanken und praktizierte weiter die Übungen, um ihn aufzulösen. Einen Tag später sah sie, dass der schwarze Klumpen verschwunden war.
Svetlana sah auch, dass Meister Li Hongzhi (der Begründer von Falun Dafa) so etwas wie grüne Diamanten auf ihr verteilte und sich zahlreiche Faluns (Gebotsräder) rasch über ihrem Körper drehten.
„Keine Sprache kann dieses Gefühl beschreiben. Jede einzelne Zelle in meinen Körper fühlte sich glücklich“, sagte Svetlana. „Ich ging zurück zur Arbeit und hatte einen weiteren Bluttest. Alles war normal. Meine Kollegen waren von der Heilkraft von Falun Gong erstaunt — sie alle hatten die Blutuntersuchungsergebnisse vorher und nachher gesehen.“
Alkoholiker befreit sich von seiner Sucht
Alexander aus Rostov-na-Donu, 39, fing vor neun Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Er war Alkoholiker, doch das Praktizieren von Falun Gong half ihm, das Trinken bald darauf aufzugeben. Danach wurde sein Familienleben harmonischer und man beförderte ihn wegen seiner fleißigen Arbeit in seiner Firma zum Manager.
Einmal vertrat Alexander seine Firma in einer Geschäftsbesprechung mit Partnern aus China. Nach dem Meeting sagte ein Chinese zu ihm: „Tragen Sie diese Jacke nicht mehr! Wissen Sie, was diese Worte darauf bedeuten? Das ist in China verboten.“
Alexander erwiderte darauf: „Ja, ich weiß. Es heißt ‚Falun Dafa‘. Meine gesamte Familie praktiziert Falun Gong. Dann berichtete er seinen chinesischen Geschäftspartnern davon, wie seine Familie durch das Praktizieren von diesem alten chinesischen Kultivierungsweg profitiert habe. Er erklärte ihnen, um was es sich bei Falun Gong wirklich handelt.
Sein chinesischer Kollege hörte aufmerksam zu und freute sich über dieses Gespräch.
Der 8-jährige Grisha praktiziert Dafa seit vier Jahren zusammen mit seiner Mutter. Manchmal kann er einen riesigen Falun sehen, der sich über dem Kopf seiner Mutter dreht. In seinem Vortrag erklärte Grisha: „Ich bemühe mich, immer ein guter Praktizierender zu sein. Ich versuche, anderen zu vergeben, wenn ich drangsaliert werde. Und ich bemühe mich, nett zu den anderen Kindern zu sein. Manchmal teile ich Bonbons und andere Dinge, die ich gerne mag, mit anderen Kindern.“
Bei der Konferenz berichteten Praktizierende auch über ihre Erfahrungen, die sie mit chinesischen Touristen beim Gespräch über Falun Gong gemacht haben. Einige beschrieben, dass sie in der Haltung der Chinesen große Veränderungen bemerkt hätten.
Ein Praktizierender meinte: „Viele Chinesen glauben nicht an die Propaganda der chinesischen Regierung, die Falun Gong verleumdet. Einige Touristen haben vor allen Leuten ‚Falun Dafa ist gut‘ ausgerufen. Manche haben mir freundlich angeboten, für mich ein Mittagessen oder ein Getränk zu kaufen. Ich bin froh, dass sie wissen, was Falun Gong wirklich ist.“
Veranstaltungen vor der Konferenz
Vor der Konferenz am 23. September führten Praktizierende mehrere Veranstaltungen durch, bei denen sie Falun Gong vorstellten und die brutale Verfolgung in China aufdeckten. Sie führten die Falun Gong Übungen vor, verteilten Flyer und sammelten Unterschriften auf einer Petition, die das Ende der Verfolgung fordert. Die Praktizierenden hielten die Veranstaltungen an verschiedenen Örtlichkeiten in Moskau ab, so zum Beispiel vor der chinesischen Botschaft, in der Arbat Straße, im Gorky Park, am Allrussischen Ausstellungszentrum und in der Galerie Tretyakov.
Dies war die größte Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch, die je in Russland abgehalten wurde. Die Teilnehmer kamen aus St. Petersburg, Pjatigorsk, Krasnodar, Irkutsk, Tomsk, Nischni Nowgorod, Ukraine, Belarus, Litauen, Lettland, Israel und den USA.
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