Prügel der Polizei führen zu Gehirnblutung bei einer Frau, die wegen ihres Glaubens verhaftet wurde

(Minghui.org) Zwei Einwohnerinnen des Kreises Kaiyang gingen am 11. August auf der Straße, als plötzlich Polizisten sie aufhielten, um die Taschen der beiden Frauen zu durchsuchen. Eine der beiden Frauen wurde so schlimm verprügelt, dass sie eine Gehirnblutung erlitt.

Die Polizei hatte von den Eltern zweier Grundschüler einen Hinweis bekommen. Diese Eltern hatten sich beklagt, dass die beiden Frauen – Gong Fengfen und Huang Min – mit ihren Kindern über Falun Gong gesprochen hatten. Gong und Huang waren wirklich früher an jenem Tag den beiden Schülern begegnet und hatten ihnen von der Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China erzählt. Falun Gong ist eine spirituelle Disziplin, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gründet.

Die beiden Frauen fühlten sich verpflichtet, auf die Verfolgung aufmerksam zu machen, unter der Praktizierende systematisch festgenommen, gefoltert und sogar getötet werden, wenn sie sich weigern ihrem Glauben abzuschwören.

Als Gong Fengfen wegen ihres schlechten Gesundheitszustands drei Tage später entlassen wurde, berichtete sie, was am Tag ihrer Festnahme geschehen war.

Die Polizei hatte Gong Hand und Fußfesseln angelegt und zwar so eng, dass ihre Gliedmaßen taub wurden. Sie hatte Schwierigkeiten beim Gehen und wurde zu einem Polizeifahrzeug gezerrt. Ihre Zehen wurden dabei schwer verletzt.

Polizisten schlugen Gong auf die rechte Seite ihres Kopfes. Bald darauf zeigten sich an ihrer linken Körperseite Symptome einer Lähmung. Sie konnte ihre linke Hand und ihr linkes Bein nicht anheben und die linke Mundhälfte nicht schließen, so dass Speichel herausfloss.

Sie spürte auch Schmerzen hinter der Stirn und an den Augen.

Sie musste im Bett bleiben und andere mussten sich um ihre täglichen Bedürfnisse kümmern. Die Kreishaftanstalt Kaiyang ließ sie drei Tage später frei und forderte ihre Familie auf, sie medizinisch versorgen zu lassen.

Bei Frau Gong wurde eine Blutung in der rechten Gehirnhälfte diagnostiziert. Auch ihre Zehen waren gebrochen.

Zum Zeitpunkt dieses Berichts geht es Gong bereits besser. Sie kann sich jedoch noch nicht selbst versorgen.

Huangs Situation ist anders. Ihre Familie macht sich Sorgen um Huangs Wohlergehen, da die Behörden keine neuen Nachrichten über ihren Zustand herausgaben. Sie sind sich auch nicht sicher, ob Huang immer noch in der Kreishaftanstalt Kaiyang eingesperrt ist oder ob sie an einen anderen Ort überführt wurde.