Rechtsanwalt darf seine Falun Gong praktizierende Mandantin nicht verteidigen
(Minghui.org) Deng Lijuan ist eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Yushu, Jilin. Am 21. September 2016 stand sie vor Gericht. Die Verhandlung fand im Gerichtssaal Longjing der Stadt Yanji statt. Zhou Jimin war der Vorsitzende Richter, Wang Cuiling der Richter und Liang Ershen der Staatsanwalt.
Dengs Familie hatte einen Rechtsanwalt aus Peking engagiert. Doch vor der Verhandlung informierte man sie, dass der Anwalt das Gericht nicht betreten dürfe. Als ihre Familie deswegen noch einmal nachfragte, antwortete der Richter, dass das Büro 610 es so entschieden habe. Er habe nichts damit zu tun.
Also ging die Familie zum Büro 610 der Stadt Dunhua. Dort sagte man ihnen, dass die Provinzbehörden entschieden hätten, keinen Anwalt aus Peking zu dem Fall zuzulassen.
Als Deng ihren Anwalt bei der Verhandlung nicht sah, fragte sie nach ihm. Richter Wang belog sie: „Der Anwalt hat sich aus dem Fall zurückgezogen.“, behauptete er.
Während der Verhandlung wurde Deng gefragt, ob sie noch Falun Gong praktiziere. Sie erwiderte: „Ich hatte früher ein Lymphom und das Praktizieren von Falun Gong hat mich geheilt.“
Deng beschrieb außerdem, wie sie während des grausamen Verhörs von den Polizisten gefoltert worden war: „Ich durfte nicht schlafen. Sie fesselten mich auf eine Tigerbank und übergossen mich mit kaltem Wasser. Sie rissen mir viele Haare aus. Als die Haare später nachwuchsen, waren sie ganz grau.“
Folterdarstellung: Mit kaltem Wasserübergießen
An der Verfolgung von Frau Deng beteiligte Personen:Liang Ersheng, Staatsanwalt: +86-433-6339081 (Büro), +86-17604339740 (Mobil)Zhou Jimin, Vorsitzender Richter: +86-433-6339418 (Büro)Wang Cuiling, Richter: +86-17604330656 (Mobil)
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