(Minghui.org)
Der Meister sagte:

„Als ich geboren wurde, kamen viele Gottheiten mit herunter. Seit damals kamen jedes Jahr Gottheiten hierher. Die ganze Zeit über stiegen Gottheiten herunter. Als ich mit der Verbreitung des Fa begann, kamen die Gottheiten wie Schneeflocken herunter. So zahlreich waren sie. Ich habe einmal nachgerechnet: Von dem Zeitpunkt an, an dem ich mit der Verbreitung des Fa begonnen habe, bis heute, sind etwa 25 Jahre vergangen. Unter den jungen Menschen, die etwa 25 Jahre alt sind, gibt es wirklich noch viele, die noch nicht errettet worden sind. Sie waren alle Gottheiten und kamen auf die Erde herunter. Sie sind auf der ganzen Welt verstreut.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Ich bin 25 Jahre alt. Als ich mich in meiner Umgebung umsah, bemerkte ich, dass die meisten Menschen meines Alters, die ich kenne, nicht wissen, was Falun Gong wirklich ist. Die Worte des Meisters ließen mich erkennen, dass ich meine Aufgabe nicht gut gemacht hatte. Ich entschloss mich, alle Schwierigkeiten und Ängste zu überwinden und mit jungen Menschen über Falun Gong zu sprechen.

Angst loslassen und bei einer Firmenversammlung über die wahren Umstände sprechen

Ich denke, dass meine Arbeitskollegen, von denen sehr viele junge Menschen sind, eine Schicksalsverbindung mit mir haben und dass sie auf mich warten, um die wahren Umstände über Falun Gong zu erfahren. Ich sollte keine Gelegenheit mehr verpassen, sonst werde ich es für immer bedauern.

Unsere Firma hat monatlich eine Versammlung, zu der alle Angestellten kommen müssen. Jedes Mal laden die Organisatoren eine bestimmte Anzahl an Mitarbeitern ein, dort zu sprechen. Ich fand, dass das eine großartige Gelegenheit war, meinen Kollegen von der Schönheit von Falun Dafa zu berichten und darüber, wie brutal es in China verfolgt wird.

Als ich mich entschloss, eine Rede zu halten, bekam ich Angst. Doch ich sagte mir: „Gegenüber meiner Angst ist das Leben der Lebewesen viel wichtiger.“

Ich schrieb nieder, was ich sagen wollte, und bat meine Mutter, die ebenfalls eine Praktizierende ist, es durchzulesen und aufrichtige Gedanken für mich auszusenden.

Bevor die Versammlung begann, bekam ich kalte Füße. Wegen meiner Angst dachte ich daran, abzusagen, doch ich wusste, dass nicht ich es war, die sich fürchtete. Es war eine Illusion. Der Meister hatte das Feld in anderen Dimensionen bestimmt schon gereinigt und die göttlichen Wesen warteten darauf, dort Blumen zu streuen, wo wir uns versammeln würden. Alle göttlichen Wesen warteten darauf, dass ich den ersten Schritt tat.

Ich bändigte meine Angst, reinigte meine Gedanken, ging meine Rede nochmals ruhig durch und schritt unter dem Applaus der Mitarbeiter zum Podium.

Ich nahm das Mikrofon und dachte an all die Geschichten, die ich über ältere Praktizierende gelesen hatte, die mit Fremden auf der Straße über Falun Gong sprachen. Während der gesamten Rede ermahnte ich mich, keine Angst zu haben. Stattdessen sollte ich stark und voller Kraft sein. Ich sollte allen überzeugend vermitteln, dass Falun Dafa gut ist und dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind.

Zu Beginn berichtete ich ihnen von meiner Reise zur Fa-Konferenz nach New York. Ich sprach über die großartige Parade der Praktizierenden wie ein Tourist.

Dann berichtete ich ihnen, der erste Teil der Parade habe gezeigt, dass Menschen in über einhundert Ländern Falun Gong praktizieren würden und es nur in China verfolgt werde. Der zweite Teil der Parade habe zur Beendigung der Verfolgung aufgerufen. Ich fasste die grundlegenden Fakten der Verfolgung zusammen, wie beispielsweise, dass Millionen Praktizierende inhaftiert wurden und berichtete über den staatlich geförderten Organraub an Praktizierenden. Auch erklärte ich ihnen, dass die Kommunistische Partei Hasspropaganda verbreitet, um Falun Gong zu verleumden.

Die Menschen im Publikum waren ganz ruhig und hörten aufmerksam zu. Normalerweise blicken während dieser Reden viele Leute auf ihr Handy, rufen Nachrichten ab und spielen Spiele. Doch an diesem Tag freute es mich zu sehen, dass alle auf mich schauten.

Der dritte Teil der Parade habe Transparente und Schautafeln umfasst über die Strafanzeige gegen Jiang Zemin. Ich sagte dem Publikum, dass bereits über 200.000 Falun Gong-Praktizierende Anzeige gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei erstattet haben, der die Verfolgung von Falun Gong in Gang initiiert und angeleitet hat. Alle lachten als ich über Jiang sprach und dabei „dieser Typ“ sagte.

Am Ende meiner Rede sagte ich: „Die Kommunistische Partei hat in der Vergangenheit vielen Menschen geschadet und nur wenige von ihnen bekamen eine Entschädigung. Als ich auf die Praktizierenden in der Parade sah, hoffte ich, dass ihr Tag so rasch wie möglich kommt. Die Friedlichkeit und die Barmherzigkeit auf ihren Gesichtern war nicht aufgesetzt, sondern kam aus ihrem tiefsten Inneren. Ich glaube, dass dieser Tag schon in naher Zukunft kommen wird.“

Ich verließ das Podium unter herzlichem Applaus. Der Gastgeber der Versammlung sagte: „Ich danke Xiaojie für ihre ausgezeichnete Rede. In anderen Ländern ist es wirklich anders. Ich hoffe jeder Kollege bekommt die Gelegenheit zu sehen, wie es im Ausland ist. Ich war vor Kurzem in Taiwan und habe überall Falun Gong-Praktizierende gesehen.“

Ich war von seinen Worten berührt und freute mich für ihn.

Nach der Versammlung freuten sich meine Kollegen für mich. Zurückblickend waren meine Nervosität und meine Angst völlig unbegründet gewesen.

Fremden Jugendlichen die wahren Umstände erklären

Diese Erfahrung, meine Angst überwunden zu haben, gab mir Zuversicht. Ich beschloss, mit Fremden zu sprechen, die ungefähr 25 Jahre alt waren.

Weil es nicht üblich ist, mit Fremden zu sprechen, kam ich immer sofort auf den Punkt. Mein Eröffnungssatz lautete: „Hallo, hast du schon von Falun Gong gehört?“ Das machte sie normalerweise neugierig, weil die meisten davon gehört hatten aber denken, dass es nur von alten Menschen praktiziert wird. Wenn aber eine junge Frau darüber spricht, sind sie interessiert.

Eines Tages war ein junger Mann sehr überrascht, als ich ihn das fragte. Er sagte: „Du bist so jung. Warum praktizierst du Falun Gong?“ Ich lächelte und antwortete: „Ich habe schon mit meinen Eltern praktiziert, als ich noch sehr klein war. Falun Gong hat viele meiner Familienangehörigen von ihren Krankheiten geheilt. Alle in meiner Familie waren in den letzten zehn Jahren ganz gesund.“

Ich erklärte ihm, dass die Propaganda der Kommunistischen Partei völlig falsch ist. Er lächelte und fragte, ob Falun Gong-Praktizierende die Regierung hassen würden. Meine Antwort lautete: „Nein. Alles, was wir in den letzten 17 Jahren versucht haben, ist, die Menschen zu überzeugen, dass Falun Gong gut ist und dass sie sich nicht von den Lügen der Partei täuschen lassen sollen. Viele Praktizierende sind immer noch in Haft. Wir wollen sie so rasch wie möglich nach Hause bringen. Wir wollen eine friedliche Umgebung zum Praktizieren, wie wir sie hatten, bevor die Verfolgung im Jahr 1999 begann.“

Er sagte, dass er das verstehe und fragte mich, wie viel Zeit ein Praktizierender für die Übungen aufwenden würde.

Ich sagte: „Der Schlüssel für die Kultivierung im Falun Gong ist, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu folgen. Wenn wir Zeit haben machen wir die Übungen, doch es ist in Ordnung, wenn wir sie weniger machen, wenn wir sehr beschäftigt sind. Wir gehen arbeiten und versuchen, anständige Bürger zu sein.“

„Ein Mann sollte wirklich einen Glauben haben“, meinte er.

Bevor wir auseinander gingen, bat ich ihn in Erinnerung zu behalten: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Er lächelte und sagte: „Heute habe ich wirklich Glück gehabt. Eine junge Frau hat mir so viel über Falun Gong erzählt. Ich werde mir deine Worte merken; denn ich weiß, dass du ein guter Mensch bist. Ihr seid alle gute Menschen.“

Diese Erfahrung ließ mich erkennen, dass es jungen Menschen hilft, die Großartigkeit von Dafa zu sehen, wenn ein junger Praktizierender mit ihnen spricht. Sie werden sehen, dass es auch in dieser schmutzigen Welt junge Menschen gibt, die an etwas glauben und sich für die Beendigung der Verfolgung einsetzen. Das zu sehen, wird sie wachrütteln.

Seit dieser Erfahrung bin ich viel aktiver und mutiger geworden, wenn ich mit jungen Menschen spreche.

Einmal sprach ich mit einer jungen Frau, die etwas älter war als ich. Nachdem ich ihr die wahren Umstände von Dafa und der Verfolgung erklärte hatte, fragte ich sie: „Hast du davon gehört, dass du eine strahlende Zukunft haben kannst, wenn du aus der Kommunistischen Partei austrittst?“ Sie verneinte.

Also erklärte ich ihr: „Die Partei hat so viele Verbrechen begangen...“ Noch bevor ich den Satz beenden konnte, fragte sie: „Deshalb wird der Himmel sie bestrafen?“ Ich antwortete: „Genau! Der Himmel wird die Partei bestrafen. Doch wenn du aus ihr austrittst und dich von ihr distanzierst, wirst du sicher sein. Soll ich dir beim Austritt helfen?“ Sie lächelte und willigte ein.

In nur zwei Minuten war es erledigt gewesen. Ich erkannte, dass es überall Menschen gibt, die auf uns warten und darauf, dass wir ihnen die wahren Umstände erklären. Als Praktizierende sollten wir uns nicht von Angst behindern lassen und so die Chance verlieren, Menschen zu erretten. Das wäre eine Sünde.

Zusammenfassung

Alle jungen Praktizierenden werden vom Meister beschützt. Der Meister hat uns niemals kritisiert. Doch in diesem Jahr hörte ich den Meister sagen: „Unter den jungen Menschen, die etwa 25 Jahre alt sind, gibt es wirklich noch viele, die noch nicht errettet worden sind.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.5.2016) Ich erkannte, dass der Meister die Alarmglocken für uns läutete.

Ich möchte meine Erfahrungen und Verständnisse mit jungen Praktizierenden teilen. Ich hoffe sie können ihre Angst und andere Anschauungen loslassen und die Gelegenheit und die Zeit, die uns der Meister gegeben hat, schätzen. Außerdem hoffe ich, dass wir in dieser Endzeit der Fa-Berichtigung so viele Menschen wie möglich erretten und die Versprechen, die wir gemacht haben, einlösen.

Wenn aufgrund meines beschränkten Verständnisses etwas falsch ist, weist mich bitte darauf hin.