Bei Störungen durch Praktizierende wachsam sein
(Minghui.org) Ich habe erkannt, dass wir Praktizierende die bösartigen Sabotagen und Störungen von außerhalb sehr gut erkennen können, aber die Störungen, die von den Praktizierenden verursacht werden, oft übersehen.
Nach der Entwicklung und Veränderung der himmlischen Erscheinung haben wir nur noch wenig Zeit, um Menschen zu erretten. Ich habe gesehen, dass viel Zeit durch Konflikte und gegenseitige Störungen unter den Praktizierenden verschwendet wird. Die Situation ist sehr ernsthaft.
Weil wir alle Falun Dafa-Praktizierende sind, vertrauen wir einander, lernen gemeinsam das Fa und erklären gemeinsam den Menschen die wahren Umstände. Mit der Zeit werden Mitpraktizierende zu guten Freunden, mit denen man sich über alles unterhalten kann.
Am Anfang tauschten wir uns gerne mit den Praktizierenden aus, wenn wir in der Kultivierung auf Prüfungen und Probleme stießen. Später unterhielten wir uns auch über alltägliche menschliche Probleme mit den Mitpraktizierenden und hofften auf ihre Ratschläge und Kommentare. Mittlerweile nehmen sich die Praktizierenden viel Zeit, um über Dinge der alltäglichen Menschen zu sprechen.
Manche Praktizierende merkten auch, dass dieser Zustand nicht richtig war. Doch weil sie die Fa-Grundsätze nicht klar verstanden, konnten sie die Situation nicht nüchtern vom Fa her erkennen. Das war auch eine Art von Störung. Sie waren der Ansicht, dass sich die Praktizierenden gegenseitig tolerieren sollten, dass nichts zufällig sei und dass wir nach innen schauen sollten. Aber weil sie nicht gemäß dem Fa nach innen schauen konnten, blieben sie auf die persönliche Kultivierung beschränkt. So wurde wertvolle Zeit vergeudet, die der Meister unter sehr großem Aufwand verlängert hat.
„Nichts geschieht zufällig.“ Diese Aussage ist nicht falsch. Auch ist es richtig, dass wir nach innen schauen sollen. Aber die Beziehung zwischen den Praktizierenden sollte den Fa-Grundsätzen entsprechen. Unser gegenseitiges Vertrauen sollte auf der Verantwortung für das Fa und die Mitpraktizierenden aufgebaut sein.
Wenn wir uns in der oben genannten Situation befinden, sollten wir uns fragen: „Habe ich einen versteckten Eigensinn, den ich noch nicht losgelassen habe?“ Die Zeit der Praktizierenden in Anspruch zu nehmen, bedeutet, die Ressourcen des Dafa in Anspruch zu nehmen. Wenn wir also die Zeit der Mitpraktizierenden in Anspruch nehmen, sollten wir sie dazu nutzen, um über die Fa-Berichtigung und die Probleme in der Kultivierung zu sprechen. Wir dürfen keine Zeit verschwenden. Wir sollten nicht nur auf unserer persönlichen Kultivierungsebene nach innen schauen, sondern die Fa-Berichtigung als Ausgangspunkt nehmen.
Der Meister hat uns schon vor langer Zeit gesagt:
„Jedes Mal, wenn dämonische Schwierigkeiten kommen, haben sie sie nicht von ihrer ursprünglichen Natur her erkannt, sondern ausschließlich mit ihrer menschlichen Seite verstanden. So nutzen böse Dämonen das aus, um endlos zu stören und zu sabotieren. Es lässt die Schüler für lange Zeit in Schwierigkeiten geraten. In Wirklichkeit liegt das daran, dass die menschliche Seite das Fa nicht genügend erkennt. Ihr habt eure göttliche Seite künstlich gehemmt, das heißt, eure bereits kultivierte Seite gehemmt. Sie wurde gehindert, das Fa richtig zu stellen. Wie kann der noch nicht fertig kultivierte Teil die Hauptgedanken und den Teil, der das Fa erhalten hat, hemmen? Ihr habt die bösen Dämonen künstlich genährt und sie die Lücken des Fa ausnutzen lassen. Wenn die dämonischen Schwierigkeiten kommen und ihr dann als Schüler wirklich gelassen und unberührt bleiben könnt oder das Herz den Anforderungen auf verschiedenen Ebenen entsprechen kann, ist das schon genug, um diesen Pass zu überwinden. Geht es endlos so weiter und wenn es nicht andere Probleme bei eurer Xinxing oder Verhalten gibt, dann ist es sicher so, dass die bösen Dämonen die von euch gelassenen Lücken ausnutzen. Ein Kultivierender ist immerhin kein gewöhnlicher Mensch. Warum stellt die Seite der ursprünglichen Natur das Fa nicht richtig?“ (Li Hongzhi, Fa erläutern, 05.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte)
Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende und das Böse greift uns in getarnter Form an. Zum einen benutzen sie die niedrigen Geister, um die Praktizierenden unter Druck leiden zu lassen und so ihren standhaften Glauben ins Wanken zu bringen. Zum anderen nutzen sie die noch vorhandenen Eigensinne und mangelnden Erkenntnisse bezüglich der Fa-Grundsätze der Praktizierenden aus, um die wertvolle Zeit der Fa-Berichtigung zu verschwenden und die menschlichen Gesinnungen der Praktizierenden zu verstärken. Wenn sich unser Herz bewegt, ist das eine Chance zur Erhöhung.
Über die Störungen des Bösen, die sich ganz unterschiedlich zeigen können, müssen wir uns gemäß dem Fa im Klaren sein. Wir müssen die Störungen – ob durch bösartige Menschen, versteckt durch die Kultivierenden selbst oder durch die noch nicht beseitigten Eigensinne der Praktizierenden – klar erkennen.
Wenn diese Störungen unsere Kultivierung und die Errettung der Menschen beeinträchtigen, müssen wir sie mit aufrichtigen Gedanken beseitigen. Andernfalls werden die Gutherzigkeit und Nachsicht sowie das mangelnde Verständnis vom Fa der Praktizierenden ausgenutzt, um zu stören und die Chancen zu verringern, Menschen zu erretten. Das sollten wir aus dem Blickwinkel der Fa-Berichtigung mit klarem Kopf erkennen.
Das sind meine Erkenntnisse auf meiner Ebene. Wenn etwas nicht stimmt, weist mich bitte darauf hin.
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