Mann aus Peking wegen seines Glaubens vor Gericht gestellt
(Minghui.org) Ungeachtet der Proteste seiner Mitbürger [1] anlässlich seiner Verhaftung ist ein Einwohner des Pekinger Bezirks Huairou am 9. Dezember vor Gericht gestellt worden. Sun Fuyi weigert sich standhaft, Falun Gong zu widerrufen. Die spirituelle Praktik wird von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt.
Der 69-jährige Sun war am 11. Januar 2016 verhaftet worden. Die Polizei leitete seinen Fall am 16. April weiter an die Staatsanwaltschaft Shunyi, doch diese gab den Fall am 19. Mai aufgrund mangelnder Beweise zurück.
Am 29. Juni erhielt Suns Familie einen Anruf aus der Haftanstalt über seinen heiklen gesundheitlichen Zustand. Während der Haft hatte er Bluthochdruck entwickelt und war zur Behandlung in ein Polizeikrankenhaus gebracht worden. Die Familie fragte sofort nach Freilassung zur medizinischen Behandlung, doch dies wurde abgelehnt. Später reichte ihr Anwalt ebenfalls mehrere Anträge dafür ein, die jedoch ebenfalls alle abgelehnt wurden.
Die Polizei erfand weitere Beweise gegen Sun, doch der Fall wurde ein zweites Mal zurückgegeben. Suns Rechtsanwalt reichte ein Gesuch für die Abweisung des Falles ein, doch der Polizei gelang es, die Staatsanwaltschaft dazu zu bringen, den Fall anzunehmen. Er wurde an das Gericht Shunyi weitergeleitet, welches bald darauf einen Verhandlungstermin für Herrn Sun ansetzte.
Über Verlauf und Ergebnis der Verhandlung liegen der Redaktion derzeit noch keine Informationen vor.
[1] Dorfbewohner petitionieren für die Freilassung eines unrechtmäßig inhaftierten Praktizierendenhttp://de.minghui.org/html/articles/2016/8/7/122096.html
Nachbarn verlangen Freilassung eines Falun Gong-Praktizierenden aus unrechtmäßiger Untersuchungshafthttp://de.minghui.org/html/articles/2016/7/5/121706.html
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