(Minghui.org) Am 12. November 2016 fand in der Tianti Buchhandlung in Manhattan zum 18. Mal ein Falun Dafa Seminar statt. Am Ende des Workshops diskutierten die neuen Teilnehmer über das, was sie gelernt hatten.

Ruby hatte die Falun Dafa-Übungen vor einem Jahr gelernt. Als sie vom Neun-Tage-Seminar erfuhr, machte sie sich Sorgen, dass ihr ausgefüllter Terminkalender eine Teilnahme nicht zulassen würde.

Ein Angestellter der Tianti Buchhandlung berichtete Ruby, dass vor einem Jahr eine andere neue Praktizierende in demselben Dilemma gesteckt habe – entweder das Falun Dafa Seminar oder eine lang erwartete berufliche Seminarreihe zur Weiterbildung zu besuchen. Der Veranstalter der beruflichen Seminarreihe schrieb vor, dass das Fehlen eines der Seminare zum Ausscheiden führe. Die Frau habe jedoch gewusst, dass Falun Dafa der spirituelle Weg war, nach dem sie schon lange gesucht hatte. Wegen ihres Dilemmas habe sie sogar geweint. Mit dem Wissen, dass Falun Dafa am wichtigsten für sie war, beschloss sie dann, das Falun Dafa Seminar zu besuchen. Am Ende habe sie auch mit dem Trainer des beruflichen Seminars eine Einigung erzielen und ihre Weiterbildung abschließen können.

Ruby war von dieser Geschichte ermutigt und schaffte es, trotz ihres vollen Terminkalenders das Neun-Tage-Seminar zu besuchen. Am Ende erzählte sie der Gruppe eine Geschichte: Eines Tages während dieser Zeit fuhr sie mit dem Fahrrad auf der Straße, als plötzlich ein Fußgänger auf ihrem Weg auftauchte. Sie bremste so plötzlich, dass sie stürzte. Der Fußgänger erkundigte sich, ob sie verletzt sei. Als sich Ruby an die Geschichte über eine Radfahrerin in einer der Lektionen erinnerte, war ihr erster Gedanke: „Ich bin in Ordnung.“ Sie versicherte dem Fußgänger, dass es ihr gut gehe. Als sie zuhause war, sah sie sich genauer an und fand nur einen kleinen Kratzer am Arm. Sie war sich sicher, dass das Ergebnis viel schlimmer gewesen wäre, wenn sie in diesem Moment negative Gedanken gehabt hätte.

Ka-seem ist ein sehr ruhiger Mann mit ernsthaftem Bestreben nach spiritueller Erleuchtung. Er denkt, dass eine Erleuchtung möglich ist, wenn man den richtigen Weg findet. Eines Tages fand er in zwei Restaurants in der Nähe der Tianti Buchhandlung nicht das Essen, wonach er suchte. Dann betrat er die Buchhandlung und fand nicht nur die Pizza, die er wollte, sondern erfuhr auch von dem Neun-Tage-Seminar. Überzeugt, dass alles einen Grund hat, beschloss er, sich für das Seminar anzumelden. Von den Lektionen konnte er sehr viel mitnehmen.

Die Angestellten der Buchhandlung berichteten, dass die Kunden oft sehr dankbar seien, dass Tianti einen so ruhigen und eleganten Rückzugsort von den betriebsamen Straßen Manhattans biete.