Nach langer Haft wird Lehrerin weiter schikaniert
(Minghui.org) Vor ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wurde der Lehrerin Pei Shanzhen von den Behörden mit einer weiteren Verhaftung gedroht, falls sie Strafanzeige gegen Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin erstatten sollte. Jiang Zemin hatte die Verfolgung von Falun Gong angeordnet.
Pei, 72, wurde am 13. Dezember 2016 aus dem Frauengefängnis Shanghai entlassen. Sie war blass, dünn und musste beim Gehen gestützt werden.
Sie war am 14. Juni 2012 verhaftet worden, weil sie Briefe an ihre Nachbarn geschrieben hatte, in denen sie ihnen von Falun Gong und der Verfolgung berichtete. Einige Zeit später wurde sie deswegen zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Während der Haft wurde Pei gefoltert und einer Gehirnwäsche unterzogen, damit sie ihren Glauben an Falun Gong aufgibt.
Seit das kommunistische Regime im Juli 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen, war Pei insgesamt über zehn Jahre eingesperrt gewesen.
2001 wurde sie zum drtitten Mal verurteilt. Sie hatte jemandem ein Video über Falun Gong geborgt. Dafür verurteilte man sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit. Ihre Wohnung war durchsucht worden und sie wurde wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ verklagt.
2005 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Informationsmaterial über Falun Gong verteilt hatte.
Frühere Berichte:Inhaftierte pensionierte Lehrerin wirkt beim Besuch ihrer Familie blass und abgestumpfthttp://de.minghui.org/html/articles/2016/3/15/120137.html
Retired Teacher Ms. Pei Shanzhen Secretly Sentenced, Her Family Appealshttp://en.minghui.org/html/articles/2013/1/7/137000.html
Pensionierte Lehrerin aus Shanghai erneut heimlich zu Gefängnis verurteilthttp://de.minghui.org/html/articles/2013/1/6/71703.html
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