Behindert und ohne Schulbildung – durch Falun Gong ein neues Leben gewonnen

(Minghui.org) Ich bin seit meiner frühesten Kindheit, als ich noch kein Jahr alt war, behindert und kann nur meinen Kopf und mein linkes Handgelenk bewegen. Ich dachte sogar daran, Selbstmord zu begehen, wenn ich mit 18 Jahren noch am Leben sein sollte. Nachdem ich viele Jahre Falun Gong praktiziert habe, kann ich nun lesen und schreiben. Durch die Kultivierung habe ich Weisheit und ein neues Leben gewonnen.

Krankheit

Als ich noch kein Jahr alt war, bekam ich hohes Fieber, das über zehn Tage lang andauerte. Danach war ich behindert. Keiner der Ärzte aus den Krankenhäusern der Stadt oder des Landkreises wusste, welche Krankheit ich hatte. Schließlich diagnostizierte das städtische Krankenhaus Polio bei mir, es gab keine Hoffnung auf eine positive Prognose.

Ich bekam chinesische Kräutermedizin und westliche Medikamente, wurde operiert und wurde mit Akupunktur und Massagen behandelt, doch nichts half. Ich konnte mich weiterhin nicht bewegen, nur meinen Kopf und mein linkes Handgelenk.

Auch ein Spezialist aus dem Krankenhaus des Landkreises bestätigte, dass es keine Hoffnung auf Genesung gäbe. Meine Eltern flehten ihn an, mir zu helfen, sodass ich wenigstens mit Krücken laufen könnte. Doch selbst das sei unmöglich, sagte er zu uns.

Ein Arzt aus dem Krankenhaus der Provinz sagte zu meinen Vater, dass ich noch vor meinem 18. Geburtstag sterben würde, weil sie mich mit zu vielen Hormonen behandelt hätten. Das war das Ende aller meiner Behandlungen.

Einsamkeit

Als ich klein war, nahmen meine Eltern mich, meine kleine Schwester und meinen kleinen Bruder immer mit, wenn sie das Haus verließen. Als ich größer wurde, war es für sie unpraktikabel mich mitzunehmen, daher ließen sie meine Schwester und meinen Bruder bei mir, damit sie auf mich aufpassten.

Als meine kleine Schwester und mein Bruder in die Schule kamen, ließen mich meine Eltern allein zu Hause.

Meine Eltern setzten mich in einen Stuhl, wenn sie die Felder bestellten. Manchmal fiel ich hinaus, da ich mich immer bewegen wollte. So brach ich mir zweimal den rechten Arm.

Meine Kindheit verbrachte ich sehr abgeschieden. Meine Geschwister gingen zur Schule und meine Eltern arbeiteten auf dem Feld. Ich war sehr einsam und weinte oft laut. Wenn ich vom weinen müde war, schlief ich ein und wenn ich aufwachte, weinte ich weiter.

Ich fragte mich oft, warum mich der Himmel so unfair behandelte. Warum war ich so und die anderen gesund? Ich war neidisch auf die Schönheit meiner Schwester und die Gesundheit meines Bruders. Ich war eifersüchtig, dass sie zur Schule gehen, hüpfen und rennen konnten. Ich war neidisch auf alles, was sie hatten. Durch den Neid litt ich noch mehr. Ich stritt mich oft mit ihnen. Ich dachte, dass ich, wenn ich bis zu meinem 18 Geburtstag nicht gestorben sei, Selbstmord begehen würde.

Da trat Falun Gong in mein Leben

Am Neujahrstag des Jahres 1994 besuchte meine Mutter unsere Nachbarin. Sie hörte, wie jemand darüber sprach die Übungen zu praktizieren. Anschließend fand sie mehr über diesen Kultivierungsweg, nämlich Falun Gong, heraus.

Sie machte die Übungen ein paar Mal und fühlte sich besser. Dann machte sie sie regelmäßig und las jeden Abend das Zhuan Falun, das Hauptbuch von Falun Gong.

Ich war nicht froh darüber, da sie tagsüber schon nicht bei mir sein konnte und jetzt war sie abends mit dem Praktizieren der Übungen und dem Lesen des Buches beschäftigt.

Ich fragte sie: „An was für einer Art von Übungen hast du solches Interesse? Sind sie wirklich gut?“

„Falun Gong“, antwortete sie. „Es ist sehr gut. Warum versuchst du es nicht auch? Vielleicht kann es deine Krankheit heilen.“ – „Wie kann ich die Übungen machen?“, wollte ich wissen.

Meine Mutter lieh sich Audio-Aufnahmen der Vorträge des Meisters und des Buches aus und ließ sie mich anhören. Ich verstand anfangs nicht viel, wusste aber, dass es die Menschen lehrt gut zu sein.

In seinem Vortrag sagte der Meister, dass Menschen mit schweren Krankheiten nicht zum Kurs kommen dürfen. Als ich dies hörte, fing ich laut an zu weinen. Meine Mutter sagte, dass wir andere Praktizierende fragen würden, ob es für mich angemessen sei den Kultivierungsweg zu lernen.

Ein Betreuer vom örtlichen Übungsplatz bat mich zuerst das Buch zu lesen. Daher fing ich an jeden Tag mit meiner Mutter das Buch zu lesen. Ich konnte die Übungen aber nicht machen, daher stellte ich mir nur in meinem Kopf vor, sie zu praktizieren. Dadurch fühlten sich meine Beine warm an. Meine Beine fühlten sich sonst im Winter immer kalt an, doch jetzt waren sie warm.

Der Meister gibt mir Weisheit

Ich ging nie zur Schule, aber meine kleine Schwester brachte mir ein paar Worte bei. Als meine Mutter das Buch mit nach Hause brachte, konnte ich es nicht lesen, daher las es uns mein Vater vor.

Ich lernte relativ schnell das Buch zu lesen. Ich kann jetzt alle Bücher und Fa-Erklärungen des Meisters und sogar die Minghui Weekly lesen. Ich habe das Buch Zhuan Falun sogar einmal rezitiert.

Meine Eltern kauften mir letztes Jahr einen Laptop und meine Mutter bat eine Mitpraktizierende zu uns nach Hause zu kommen, um mir den Umgang mit dem Internet beizubringen. Jetzt besuche ich jeden Tag die Minghui-Website und lese die neusten Artikel.

Meine Mutter und ich erstatteten außerdem Strafanzeige gegen Jiang Zemin. Auch half ich anderen Praktizierenden mit den Formularen.

Ich danke dem Meister, dass er mir ein neues Leben gab. Falun Gong hilft den Menschen nicht nur einen gesunden Körper zu bekommen, sondern gibt ihnen auch Weisheit. Das ist die Kraft von Falun Gong.