(Minghui.org) Im Jahr 2002 erhielt die Polizei einen anonymen Anruf aus einer Fabrik. Der Anrufer teilte den Polizisten mit, dass jemand bei seiner Arbeit Falun Gong praktiziere. Er sagte weiterhin, dass der Praktizierende auch mit anderen über Falun Gong spreche und Amulette verteile, auf denen Informationen über Falun Gong standen.

Zu jener Zeit war Falun Gong Ziel der bösartigsten Angriffe durch die Kommunistische Partei. Das Polizeiamt wies dem Fall zwei Polizisten, einen politischen Direktor und den stellvertretenden Leiter für die Verfolgung von Falun Gong zu. Sie gingen zum Geschäftsleiter der Firma.

Nachdem der Geschäftsleiter sich den Grund für den Besuch angehört hatte, sagte er zu den Polizisten: „Nach einem Bankrott vor kurzem geht es unserer Firma sehr schlecht. Die Angestellten sind nervös, die Stimmung ist schlecht. Wir haben wenige Verkäufe und die Gewinnspanne ist klein. Die Zeiten sind sehr schwer für uns. Ihre Zielperson ist unser bester Angestellter. Er arbeitet hart, sehr gewissenhaft und übernimmt immer die Verantwortung für das was er tut.“

Der Geschäftsleiter nannte ein Beispiel: „In dem Lagerhaus, wo er die Materialien verwaltet, ist er sehr streng und professionell. Er erlaubt keinerlei Verschwendung. Unter seiner Verwaltung wurden unsere Materialkosten minimiert und wir haben eine merklich an Materialkosten eingespart.“

Er fuhr fort: „Diese Person hilft anderen jederzeit, bei der Arbeit und außerhalb. Heutzutage ist es nicht einfach so jemanden zu finden“, fügte der Geschäftsleiter hinzu. „Darum haben wir ihm die Verantwortung für die Abteilung übertragen. Er ist unser bester Angestellter.“

Dann sagte der Geschäftsleiter zu den Polizisten: „Die meisten Menschen sind selbstsüchtig. Nachdem dieser Angestellte sich geweigert hatte, andere die Geschäftsressourcen ausnützen zu lassen, war jemand wütend auf ihn und meldete ihn der Polizei. Bitte hören sie nicht auf den geheimen Informanten. Dieser Mensch ist ein vorbildlicher Angestellter.“

Zum Schluss sagte einer der Polizisten: „Wir sollten den Fall untersuchen. Wenn er so ein guter Mensch ist, werden wir zurückgehen und die Sache mit unserem Vorgesetzten besprechen.“

Ich hörte diese Geschichte von dem politischen Direktor auf einer Feier. Er war sehr beeindruckt von dem Verhalten des Praktizierenden und dem Lob des Geschäftsleiters.

Soweit ich weiß wurde der Geschäftsleiter belohnt, nachdem er den Praktizierenden verteidigt hatte: Er hat ein harmonisches Familienleben, ist bei guter Gesundheit und seine finanzielle Situation ist nun sehr gut.