Shanghai: Frau wird seit mehr als 16 Jahren unablässig verfolgt
(Minghui.org) Frau Gao Qinmei ist Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Changning in Shanghai. Seit das kommunistische Regime im Jahr 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hat, wird Frau Gao ständig belästigt, festgenommen, eingesperrt und rechtswidrig verurteilt. Sie hat insgesamt acht Jahre im Gefängnis verbracht.
Letzte Festnahme im Oktober 2012
Am 22. Oktober 2012 wurde sie zum letzten Mal von Polizisten des Bezirks Changning festgenommen. Im Juli 2013 verurteilte das Bezirksgericht sie zu vier Jahren Gefängnis. Im September 2013 kam sie ins Frauengefängnis in Shanghai.
Frau Gaos ältere Schwester stellte mehrmals einen Antrag, sie besuchen zu dürfen. Sie erhielt jedoch nur einmal eine Besuchserlaubnis – für acht Minuten. Danach wurden jegliche Besuche abgelehnt.
Besuch im September 2015
Frau Gao schrieb Ende September 2015 einen Brief an ihre zwei älteren Schwestern mit der Bitte, sie im Gefängnis zu besuchen. Als sie endlich die Möglichkeit hatten sie zu sehen, waren ihre Schwestern erschüttert von ihrer Erscheinung. Sie war dünn und blass und konnte sich nur langsam bewegen und langsam sprechen, wie eine alte Frau. Die Schwestern versuchten, sie für eine ärztliche Behandlung auf Kaution freizubekommen, doch ihr Antrag wurde abgelehnt.
Als sie wieder zu Hause waren, schrieben die beiden Schwestern einen Brief an die zuständigen Behörden und beschwerten sich über die schlechte Behandlung, die ihrer Schwester im Shanghaier Frauengefängnis entgegengebracht wurde. Sie beantragten nochmals, sie für eine ärztliche Behandlung auf Kaution freizulassen, stießen jedoch auf taube Ohren bei den Behörden.
Eine der Wärterinnen sagte Frau Gaos Tochter: „Wegen dem Brief deiner Tanten lehnen wir eine medizinische Strafaussetzung deiner Mutter ab.“
Seit nunmehr fünf Monaten hat die Familie nichts mehr von Frau Gao gehört. Sie machen sich große Sorgen um sie.
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