(Minghui.org) Alle zehn Tage findet in unserem Gebiet ein großer Markt statt, den viele Menschen besuchen. Vor kurzem haben Praktizierende Schautafeln hergestellt und auf dem Markt angebracht, um die Menschen über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren.

Auf den Tafeln informierten wir über die Verbrechen von Jiang Zemin, dem ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Er begann im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong. Außerdem listeten wir Informationen über die Strafanzeigen gegen Jiang auf und ließen die Menschen wissen, dass die Verbrechen, die er begangen hat, Verbrechen gegen die Menschheit sind.

Viele blieben vor den Schautafeln stehen und machten Bemerkungen, als sie die Informationen lasen.

Eine Person sagte: „Jiang Zemin ist so bösartig und grausam! Er hat so viele Chinesen getötet und wird schließlich für sie bezahlen müssen. Er hätte schon vor Jahren vor Gericht gestellt werden sollen.“

Zehn Tage später war es wieder Zeit für einen weiteren Besuch auf dem Markt. Die Schautafeln waren noch da und informierten die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung.

Ehemann unterzeichnet Strafanzeige gegen Jiang Zemin

Im vergangenen Sommer brachte mein Mann eine kleine Figur des ehemaligen Vorsitzenden der KPCh nach Hause. An der Rückseite baumelte ein Anhänger in Form von Hammer und Sichel.

Als ich ihn fragte, warum er die Figur mit nach Hause gebracht habe, sagte er, dass er sie von jemandem bekommen habe und er sie unserem Kind zum Spielen geben wolle.

Ich erzählte ihm von den Verbrechen, die dieser Mann gegen das chinesische Volk begangen hat. Dann bat ich ihn, sie wegzuwerfen und kümmerte mich wieder um meinen Haushalt.

Am nächsten Tag war die Figur weg, aber ich fand den Anhänger mit dem Hammer und der Sichel. Ich warf ihn weg. Als ich meinen Mann fragte, was mit der Figur geschehen sei, sagte er, er habe sie weggeworfen.

Im Juni 2015 sprach ich mit meinem Mann darüber, eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin zu erstatten. Ich fragte ihn, ob er mir helfen könnte, einen Entwurf zu machen, da ich mir beim Schreiben nicht so sicher war. Daraufhin bot er mir seine Hilfe an.

Am nächsten Tag erfuhr ich, dass ein Praktizierender eine gemeinsame Strafanzeige geschrieben hatte. Also setzte ich meine Unterschrift und meinen Fingerabdruck unter den Brief. Er wurde per Express verschickt und am darauffolgenden Tag erhielten wir eine Empfangsbestätigung von der Obersten Staatsanwaltschaft.

Als ich meinem Mann sagte, dass ich eine gemeinsame Strafanzeige unterschrieben hätte, fragte er mich, warum ich ihm das nicht gesagt hätte. Er sagte: „Ich möchte auch eine Strafanzeige unterschreiben und meinen Fingerabdruck darunter setzen!“

Kurz darauf ging sein Wunsch in Erfüllung. Er setzte seine Unterschrift mit Fingerabdruck unter eine andere gemeinsame Strafanzeige.