Nach drei Jahren Arbeitslager wird zweifache Mutter zu acht Jahren Haft verurteilt
(Minghui.org) Frau Cui Jian’ai aus dem Bezirk Junan wurde am 18. Januar 2016 und damit fünf Wochen nach ihrer Verhaftung der Prozess gemacht. Das Urteil erhielt sie zwei Monate später: Sie bekam 8 Jahre Gefängnisstrafe, weil sie nicht auf Falun Gong verzichten wollte. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die seit 1999 vom kommunistischen Regime verfolgt wird.
Seit 1999 verfolgt und belästigt
Nach Beginn der Verfolgung belästigten die Behörden Frau Cui regelmäßig und durchsuchten ihre Wohnung.
2005 hielt man sie in einem Arbeitslager fest, wo sie geschlagen, gefoltert und einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Sie musste auch eine Zeitlang ihre Heimat verlassen, um weiterer Verfolgung zu entgehen.
Verfolgung weitet sich auf die Familie aus
Ihr Ehemann Herr Wang Houling, der auch Falun Gong praktiziert wurde im Jahr 2003 für drei Jahre ins Arbeitslager gesperrt.
Während der Haftzeit des Pares, lebte Frau Cuis Schwiegermutter in ständiger Sorge um die beiden. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihre beiden Enkelkinder alleine großzuziehen.
Durch Falun Gong Gesundheit zurückerlangt
Bevor Frau Cui mit Falun Gong begann, litt sie unter chronischen Kopfschmerzen und Mandelbeschwerden. Seit der Geburt ihres Kindes litt sie auch unter gynäkologischen Beschwerden. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme wurde sie übellaunig und depressiv. Ihre Gesundheit war jedoch stabil, seit sie im Jahr 1997 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren.
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.