Parteisekretäre in unserem Betrieb beschützen Falun Dafa-Praktizierende

(Minghui.org) Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende. Letztes Jahr habe ich gegen Jiang Zemin eine Strafanzeige bei der Obersten Staatsanwaltschaft in Peking erstattet.

Eines Tages erfuhr der Sekretär des Komitees der Kommunistischen Partei meines Arbeitgebers, dass die Polizisten mich wegen meiner Strafanzeige am Arbeitsplatz verhaften wollten. Er gab diese Information sofort an meinen direkten Vorgesetzten weiter, der der zuständige Parteisekretär unserer Abteilung ist. Er war zu diesem Zeitpunkt gerade geschäftlich unterwegs. Nach dieser Nachricht fuhr mein Vorgesetzter unverzüglich ins Büro zurück. Auf der Rückfahrt rief er mich dann an und forderte mich auf, zu meiner Sicherheit das Büro sofort zu verlassen. Außerdem erklärte er meinen Kollegen, was sie zu den Polizisten sagen sollten.

Ich wollte schnell wieder an meinen Arbeitsplatz zurück, befürchtete aber, dass ich meinem Betrieb Schwierigkeiten verursachen könnte. Darum nahm ich mir vor, ein Gespräch mit dem Parteisekretär zu führen. Doch schon am Abend vorher rief er mich an und sagte: „Du kannst wieder zur Arbeit kommen, es ist alles in Ordnung.“

Ich dankte dem Parteisekretär für seine Hilfe und er antwortete: „Sag das nicht. Wenn ich zulassen würde, dass du ins Gefängnis kommst, was für ein Mensch wäre ich dann?“

Der Sekretär des Komitees ist ein junger Mann, der erst seit kurzem in unserem Betrieb arbeitet. Ich hatte ihn nur ein oder zwei Mal gesehen.

Zwei Tage nachdem ich meine Arbeit wieder aufgenommen hatte, nahm ich mir ein Herz und besuchte den Sekretär des Komitees in seinem Büro. Ich sagte zu ihm: „Ich danke dir dafür, dass du mich beschützt hast!“ Er war sehr freundlich und bot mir einen Platz an.

Dann erklärte ich ihm die Hintergründe der Strafanzeigen: Die Dafa-Praktizierenden würden Strafanzeigen gegen Jiang Zemin erstatten, weil er der Initiator der Verfolgung ist. Falun Gong habe sich von China aus in mehr als 100 Ländern der Welt verbreitet und nur die Kommunistische Partei Chinas verfolge die Praktizierenden. Bis heute seien fast 4.000 Todesfälle von Praktizierenden bestätigt worden, deren vollständige Namen in den ausländischen Medien veröffentlicht wurden.

Ein weiteres unfassbares Verbrechen sei der Organraub, erklärte ich ihm weiter. Jiang habe die Kommunistische Partei benutzt und Militärkrankenhäusern und verschiedene Kliniken den Befehl gegeben, Organe von lebenden Dafa-Praktizierenden in großen Massen zu entnehmen, um sich durch deren Verkauf zu bereichern….

In diesem Moment spürte ich einen Kloß im Hals und konnte nicht mehr weiter sprechen.

Der Sekretär hatte bis dahin aufmerksam zugehört, ohne mich auch nur einmal zu unterbrechen.

Später sagte er: „Dass du jetzt zu mir gekommen bist, zeigt mir, dass du aktiv mit dieser Sache umgehst. Der Sekretär eurer Abteilung hat mir berichtet, dass du eine ausgezeichnete Arbeit leistest und zu Hause kümmerst du dich um deine älteren Verwandten. Du bist eine Mitarbeiterin meines Zuständigkeitsbereichs und ich habe die Verantwortung, dich zu schützen. Ich habe den Polizisten gesagt, dass meine Mitarbeiter unter meiner Kontrolle stehen und dass ich die Verantwortung für sie übernehmen werde. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen und kannst in Ruhe weiter arbeiten.“

Zum Schluss ergänzte er: „Ich habe nie gesagt, dass eure Praktik nicht gut sei. Ich wusste immer, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht die höchsten Prinzipien sind.