(Minghui.org) Eine Falun Gong-Praktizierende aus Wuchang wird vor Gericht gestellt, weil sie sich weigert, Falun Gong aufzugeben. Falun Gong ist ein spiritueller Kultivierungsweg, der seit 1999 in China verfolgt wird. Sie überstand die Leukämie und andere Krankheiten, als sie anfing, Falun Gong zu praktizieren.

Dong Xiaoli war entschlossen, ihre Mitmenschen darüber zu informieren, dass die Propaganda der chinesischen Regierung Falun Gong falsch darstellt. Am 17. März dieses Jahres wurde sie von der örtlichen Polizei verhaftet, weil sie am selben Tag Informationsmaterial über Falun Gong verteilt hatte. Als sie im Untersuchungsgefängnis war, durchsuchten Polizisten ihre Wohnung und beschlagnahmten ihr persönliches Eigentum als Beweis dafür, dass sie Falun Gong praktiziert.

Zwei Wochen später wurde ihre Verhaftung genehmigt. Am 8. April verlegten sie sie in die zweite Haftanstalt von Harbin, wo sie nun auf ihre Gerichtsverhandlung wartet. Ihre Familie hat sich einen Anwalt genommen.

Dong war einst jähzornig gewesen und ihre Eltern hatten es nicht geschafft, sie zu erziehen. Mit zwölf Jahren stach sie auf einen Dorfbeamten ein. Als ihre Mutter einmal mit ihr schimpfte, versuchte sie, sich das Leben zu nehmen. Dazu ging sie zum Grab ihrer Großmutter und trank vier Flaschen mit Pestizid. Zufällig war ihre Cousine auch gerade dort und rettete ihr das Leben.

Nach einem Streit mit ihrem Mann trank sie bei einem zweiten Suizidversuch wieder Pestizid. Die in ihrem Blut verbleibenden Giftstoffe verursachten Leukämie. Andere Nachwirkungen waren Hautgeschwüre, häufige Anfälle sowie Herz- und Brustbeschwerden.

Dongs Mutter begann im August 1998, Falun Gong zu praktizieren. Da sie nicht lesen konnte, erklärte Dong sich bereit, ihrer Mutter beim Lernen zu helfen. Einen Tag nachdem sie Zhuan Falun (Li Hongzhi; Hauptbuch von Falun Gong) gelesen hatte, bedauerte sie es, dass sie am Vortag jemandem, an dem sie sich rächen wollte, das Fenster eingeschlagen hatte. Nach drei Tagen, an denen sie das Zhuan Falun gelesen hatte, hörte sie auf zu rauchen, zu trinken und zu spielen. In weniger als zwei Wochen waren die Leukämie und andere Krankheiten verschwunden. Aus der Sicht ihrer Nachbarn wurde sie ein ganz anderer Mensch: Sie war freundlich, rücksichtsvoll und uneigennützig und richtete sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht − den Prinzipien von Falun Gong.