Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Auszug aus „Nach innen schauen, sich selbst wirklich kultivieren“
Der Meister sagte:
„Das Dafa gehört dem ganzen Universum und nicht irgendeinem kleinen Menschen. Wer auch immer die Arbeit tut, macht es für die Verbreitung des Dafa. Ist es noch von Bedeutung, ob du es machst oder ich? Wenn ihr solche Gesinnung nicht ablegt, wollt ihr sie noch mit ins Himmelreich nehmen und dort mit den Buddhas konkurrieren? Niemand ist in der Lage, alles vom Dafa zu umfassen. Gebt diese unausgeglichene Gesinnung auf! Wenn du dich von irgendetwas gestört fühlst, ist es nicht durch Eigensinn verursacht? Praktizierende, denkt nicht, dass ihr nichts damit zu tun habt!“ (Li Hongzhi, Den Eigensinn weiterhin ablegen, 06.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Als ich heute die obige Fa-Erklärung des Meisters lernte, dachte ich, dass es viele Praktizierende gibt, die immer noch ein unausgeglichenes Herz haben, wenn sie ihre Aufgaben für das Dafa erfüllen. Ich habe ebenfalls solch ein Herz. Hier möchte ich das öffentlich aussprechen, um diese unausgeglichene Einstellung zu beseitigen. Einmal ging ich mit einer Mitpraktizierenden hinaus, um Aufkleber mit Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit anzubringen. Wir fuhren zusammen mit meinem Fahrrad. Jedes Mal, wenn wir einen passenden Ort fanden, brachte sie dort sofort einen Aufkleber an. Bei mir kam eine unausgeglichene Gesinnung auf, weil ich auch Aufkleber ankleben wollte. Nach dem Lernen der obigen Fa-Erklärung des Meisters bekam ich Klarheit. Sie klebte die Aufkleber an und ich bot ihr meine Hilfe dabei an. Wir waren beide dabei, das Dafa zu verbreiten. Das ist genauso wie bei der Erklärung der wahren Umstände, beim Verteilen von Informationsmaterialien, beim Anbringen von Aufklebern, beim Aufhängen von Spruchbändern, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, beim Telefonieren nach China, usw. Ganz egal welche Arbeit man hier macht, man ist dabei, die Menschen zu erretten.
Auszug aus „Meine Erkenntnis über ‚das eigene Herz nicht bewegen lassen’ “
Bei dieser Angelegenheit habe ich nichts Besonderes getan. Ich entsprach nur den Anforderungen, die das Fa auf meiner Ebene an mich stellte, damit brachte ich mich in die richtige Position. In Bezug auf das Krankheitskarma dieses Mitpraktizierenden sendete ich keine extra aufrichtigen Gedanken für ihn aus. Ich sendete die aufrichtigen Gedanken einfach wie immer aus. Die verschiedenen komplizierten Erscheinungen störten mich nicht. Ich hatte keine negativen und unrichtigen Gedanken über ihn, machte ihm keine Vorwürfe und hatte auch keine Beschwerde gegen ihn. Ich stellte keine Forderung an ihn und versuchte auch nicht, ihn zu ändern. Der Mitpraktizierende, der unter Krankheitskarma litt, entsprach nicht den Anforderungen, die das Fa auf verschiedenen Ebenen an ihn stellte, sonst würde er nicht auf diese Weise verfolgt werden. In diesem Moment brauchte er eine aufrichtige Kraft, um ihn zu stärken. Wenn er es nicht schaffen könnte, wollte ich ihm gerne dabei helfen. Selbst wenn er nur zu einem Anteil von einem Prozent dem Fa entspräche, würde ich gerne 99 Prozent meines dem Fa entsprechenden Anteils nehmen, um seine Mängel auszugleichen, anstatt ihn mit meinem dem Fa entsprechenden Anteil von 99 Prozent zu messen, um etwas von ihm zu verlangen, ihn zu ändern oder anzuleiten. Meiner Meinung nach ist das eine Erscheinung der Barmherzigkeit. Ich habe nichts Besonderes getan. Es war der Meister, der alles erledigt hat. Ich habe nur dem Fa auf dieser Ebene entsprochen. Ich spürte, wie großartig und heilig das Fa ist. Ich habe den größten Respekt vor dem Meister.
Der Meister sagte:
„… wenn sich ein Herz nicht bewegt, werden zehntausend Unruhen besiegt“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)
Ich habe darüber nachgedacht, ob wir es in Hinsicht auf die Verfolgung schaffen können, unser Herz nicht bewegen zu lassen, egal wie sich die Situation in der Gesellschaft entwickelt. Bei der Fa-Bestätigung können wir mit aufrichtigen Gedanken die Verfolgung verneinen und das Böse beseitigen. Wir bemühen uns, den Anforderungen des Meisters zu folgen. Der Prozess, in dem man das Böse beseitigt, ist auch ein Vorgang, bei dem man sich ändern und seine entfremdeten Gedanken sowie Anschauungen berichtigen kann, um dem Fa zu entsprechen. Wenn wir den Maßstab erreichen, wird es sein wie der Meister sagt: „Falun drehen, Kosmos berichtigt.“ (Li Hongzhi, Klar im Herzen, 16.10.1996, in: Hong Yin I)
Auszug aus „Meine Gedanken über ‚sich nach Empfindung zu kultivieren’“
Ich hatte das Gefühl, vom Meister weit entfernt zu sein. Wieso war bei mir dieses Gefühl entstanden? Vielleicht liegen die Gründe darin, dass ich keine übernatürlichen Phänomene erlebt habe, und dass ich mir selbst vorstellte, wie die Kultivierung aussehen sollte. Es schien mir, dass ich nach etwas Übernatürlichem strebte und dass ich die Anschauung hatte, dass man bei der Kultivierung häufig Hinweise vom Meister erhalten sollte, mir aber gab der Meister sehr selten Hinweise. Ich habe mich bis heute kultiviert und komme Schritt für Schritt voran. Die Grundsätze, die ich durch das Fa-Lernen erkannt habe, sowie die Veränderung an mir und die Erschütterung in mir ließen mich spüren, dass sich Falun Dafa überall befindet. Ich kultiviere mich im Falun Dafa. Wieso ist bei mir das Gefühl entstanden, dass ich vom Meister sehr weit entfernt wäre? Brauchte ich wirklich die Hinweise des Meisters, um das Fa zu verstehen? Ich wusste ganz genau, dass es nicht so war. Warum erwartete ich, dass der Meister mir Hinweise geben würde?! Ich fand, dass mein Streben nach Hinweisen des Meisters dazu diente, die Aufmerksamkeit des Meisters zu gewinnen.
Der Meister sagte:
„… die menschlichen Empfindungen sind nichts, es geht nicht, sich nach Empfindung zu kultivieren.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 259)
Die Empfindungen können verschiedene Trugbilder erzeugen. Bei der Empfindung spürt man zum Beispiel, dass man die Aufmerksamkeit von anderen erhalten hat. Diese Aufmerksamkeit genießt man dann, sodass sich das Streben nach Aufmerksamkeit der anderen entwickelt. Es ist für die Lebewesen in den anderen Räumen sehr einfach, die gewöhnlichen Menschen zu steuern. An der Oberfläche spürt man jedoch nicht, dass man davon kontrolliert wird. Deshalb sollen wir uns einfach nach den Fa-Grundsätzen kultivieren und auf keinen Fall nach einer Empfindung streben. Als ich mir darüber klar geworden war, verschwand die menschliche Empfindung sofort. Als ich am Abend die Übungen machte, konnte ich zur Ruhe kommen.
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