Junge Dafa-Jüngerin: Wie ich mich kultiviere, während ich Menschen die wahren Umstände über Falun Gong erkläre

(Minghui.org) Im Mai dieses Jahres erklärte der Meister uns:

„Ich habe einmal nachgerechnet: Von dem Zeitpunkt an, an dem ich mit der Verbreitung des Fa begonnen habe, bis heute, sind etwa 25 Jahre vergangen. Unter den jungen Menschen, die etwa 25 Jahre alt sind, gibt es wirklich noch viele, die noch nicht errettet worden sind. Sie waren alle Gottheiten und kamen auf die Erde herunter.“ (Li, Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016)

Ich bin eine junge Dafa-Jüngerin. Ich nutze die Vorteile meines Alters. Ich erkläre den Menschen die wahren Umstände über Falun Gong und überzeuge sie, aus der KP Chinas und den dazugehörigen Organisationen auszutreten. Wenn ich Problemen begegne, suche ich nach innen und kultiviere mich wirklich selbst. Normalerweise schenke ich den Menschen zuerst eine Mini-DVD, mit der man die Internet-Sperrung in China durchbrechen und wahre Informationen in der ganzen Welt sehen kann. Dann spreche ich mit ihnen weiter über die wahren Umstände von Falun Gong.

Eines Nachmittags im Juni ging ich auf eine Dienstreise. Ich nahm einen Bus und ein junger Mann spielte neben mir gerade mit seinem Handy. Ich beruhigte mich innerlich kurz und sendete aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Faktoren in der Umgebung zu beseitigen. Aus meiner Tasche nahm ich die Mini-DVD, lächelte und gab sie ihm. Ich fragte höflich: „Hallo, darf ich dir eine Software geben, mit der du die Internet-Sperrung in China durchbrechen und wahre Informationen vom Ausland lesen kannst. Es gibt Computer- und Handy-Versionen. Sie sind sehr gut zu nutzen. Viele junge Leute verwenden sie.“ Er nahm die Mini-DVD an, wendete sie und schaute sie längere Zeit an. Er äußerte sich nicht, ob er sie haben oder nicht haben wollte. Ich ließ mein Herz unbewegt und drängte ihn nicht, sie zu akzeptieren. „Wozu ist das gut?“, fragte er. Ach so, er hatte mich nicht verstanden. Ich sagte ihm mit leiser Stimme: Die Berichte, die man in China liest, werden geprüft und viele wahre Informationen werden nicht berichtet. Die kleine Software kann helfen, die Internet-Sperrung in China zu durchbrechen, und die Tatsachen in der Welt zu sehen. Danach erklärte ich ihm die Angelegenheit des Austritts aus der KP Chinas und ihren Unterorganisationen und half ihm auszutreten. Nachdem ich ihm alles erklärt hatte, erreichte ich meine Haltestelle und stieg aus dem Bus aus.

Nachdem ich ausgestiegen war, suchte ich meinen Zielort und sah einen jungen Mann, der gerade zur Haltestelle ging. Ich wartete kurz auf ihn und fragte ihn höflich nach dem Weg.

Er war sehr herzlich. Er sagte, dass er vom Land komme und sich hier auch nicht gut auskenne. Ich bedankte mich bei ihm und gab ihm eine Mini-DVD. Er war den Jungen Pionieren der KP Chinas beigetreten. Ich half ihm, aus allen Organisationen der KPCh auszutreten.

Als ich mich umdrehte, sah ich ein großes Polizeiauto, das neben mir auf der Straße parkte. Mein Herz klopfte plötzlich sehr schnell. Es war so nah, dass ich mich auch nicht mehr ducken konnte. Ich konnte nur noch weiter nach vorne gehen. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und ging immer weiter vom Polizeiauto weg. Ich hörte, wie gewöhnlich, viele Autos hinter mir fahren. Nichts Anormales passierte. Ich fand, dass ich Glück hatte. Wahrscheinlich wusste die Polizei bereits über die wahren Umstände über Falun Gong Bescheid. Möglicherweise hatten sie mich auch nicht gesehen.

Gleichzeitig suchte ich nach meinen eigenen Unzulänglichkeiten. Während ich im Bus dem jungen Mann die wahren Umstände über Falun Gong erklärt hatte, hatte unbewusst meine Hand den Arm des jungen Mannes berührt. Ich hatte dem aber keine Aufmerksamkeit geschenkt. Ich hatte jedoch auch den Gedanken, dass seine Augen sehr groß und schön waren. Solche unaufrichtigen Gedanken zogen das Böse an. Ich muss das Herz der Erotik und Begierde wirklich gut wegkultivieren.

Nachdem ich meine Dinge erledigt hatte, ging ich zur gleichen Haltestelle zurück und wartete auf Bus. Ganz unerwartet sah ich, dass die Mini-DVD bei einer leeren Joghurt-Flasche auf einem Blumenbeet neben der Straße lag. Der Junge hatte sie nicht genommen, sondern dorthin gelegt. Ich tat sie in meine Tasche. Als ich die leere Joghurt-Flasche sah, wurde mir klar, was los war. Ich trinke immer gerne Joghurt. Wenn es Angebote gibt, kaufe ich sie bestimmt. Letzte Woche kaufte ich zwei große Flaschen, und es gab vier kleine Flaschen Joghurt umsonst dazu. Ich wusste, dass es nicht richtig war. Aber ich konnte es einfach nicht lassen. Ich soll wirklich nicht so am Essen haften, sondern diesen Eigensinn beseitigen.

Nach einer langen Zeit war der Bus immer noch nicht da. Ein junger Mann neben mir fragte mich, ob er mit einem Bus zur nächsten U-Bahn-Station fahren könne. Ich gab ihm einen Hinweis, an welcher Station er aussteigen sollte. Danach kam genau dieser Bus. Ich stieg mit ihm zusammen ein und wir saßen auch im hinteren Teil des Busses genau nebeneinander. Ich gab ihm ebenfalls die Mini-DVD. Er war sehr froh und bedankte sich mehrfach. Er war Mitglied der Jugendliga, trat aber jetzt aus.

Zwar hatte ich inzwischen drei Leuten zum Austritt aus dem KP Chinas helfen können. Aber als ich über die Probleme nachdachte, denen ich, während der Erklärung der wahren Umstände begegnete, entdeckte ich auch meine Eigensinne. Die Erotik und die Begierde waren am schlimmsten. Ich habe das Fa mit 16 Jahren erhalten. Ich kultiviere mich im Dafa schon 18 Jahre lang. Vom Fa her weiß ich, wie ernsthaft die Kultivierung ist. Man ist für seine Kultivierung und seine Kultivierungsumgebung verantwortlich. Sehr früh hatte ich den Gedanken der Heirat aufgegeben. Aber tief im Herzen habe ich noch den Wunsch nach den schönen Dingen in der menschlichen Welt. Wenn ich Kollegen begegnete, die mich schätzten oder sich an mir erfreuten, war ich doch noch sehr stolz darauf. Wenn ich den anderen die wahren Umstände über Falun Gong erklärte, sprach ich auch gerne mit jungen Männern. Ich nahm an, dass die Mädchen sehr kritisch sind und es nicht leicht ist, ihnen dieses Thema zu erklären. Aber das sind alles menschliche Anschauungen, die die Errettung der Menschen stören. Ich bedanke mich sehr beim Meister, der mir die Chance zur Errettung der Menschen und zur Kultivierung gegeben hat. Nur wenn ich mich besser kultiviere, kann ich die Lebewesen noch effektiver erretten. Ich kann das Gelübde erst dann wirklich einlösen.

Wenn etwas nicht in Ordnung ist, korrigiert mich bitte mit Barmherzigkeit.

Heshi