Proteste vor den chinesischen Botschaften in London und Wien: Lasst Wang Zhiwen in die USA reisen!

(Minghui.org) Letzten Freitag, dem 12. August 2016, protestierten die Falun Gong-Praktizierenden am Nachmittag vor der chinesischen Botschaft in London gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Diese hatte verhindert, dass der Falun Gong-Praktizierende Wang Zhiwen aus China in die USA reisen darf, um dort seine Tochter zu besuchen.

Die Protestierenden forderten, dass Wang Zhiwen seine Freiheit und sein Ausreiserecht unverzüglich gesichert werdensolle. Außerdem sollen die Verantwortlichen der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht gestellt werden: Jiang Zemin, Zeng Qinghong und andere Verantwortliche. 

Das Schicksal von Wang Zhiwen hat in diesen letzten Tagen vielen geholfen, sich über die Verfolgung von Falun Gong genauer zu informieren und dabei das bösartige Wesen der KPCh zu durchschauen. Daher unterschreiben viele Passanten, ohne zu zögern, die Petition gegen die Verfolgung zur Unterstützung der Falun Gong-Praktizierenden.


Londoner Praktizierende protestieren vor der chinesischen Botschaft und fordern Unterstützung bei der Rettung von Wang Zhiwen.

Wang Zhiwen war ehrenamtlicher Vorstand des früheren Falun Dafa-Vereins in China. Unmittelbar nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong - vom Ex-Staatschef Jiang Zemin am 20. Juli 1999 initiiert – wurde Wang am frühen Morgen verhaftet. Nach einem Schauprozess am 27. Dezember 1999 verurteilte man ihn zu 16 Jahren Haft. 

Im Gefängnis gab er seinen Glauben an Falun Dafa nicht auf - trotz Folterungen und grausamen Gehirnwäscheversuchen durch die Handlanger der KPCh. Im 18. Oktober 2014 kam Wang dann endlich frei, wurde aber nach einer Woche Aufenthalt in einer Gehirnwäsche-Einrichtung sofort unter Hausarrest gestellt. Seitdem ist er einer täglichen 24-stündigen Überwachung und den Schikanen durch KPCh-Handlanger ausgeliefert.

Seine Tochter Wang Xiaodan ist amerikanische Staatsbürgerin. Sie hat sich in den ganzen vergangenen Jahren mit allen Mitteln dafür eingesetzt, ihren Vater aus China herauszuholen. Sie und ihr Mann konnten den KP-Agenten immer wieder entkommen, bis es ihnen schließlich gelang, die Ausreisepapiere vorzubereiten. Doch als sie mit ihrem Vater am Flughafen war, zerschnitt ein Mitarbeiter des Zollamts seinen Pass mit einer Schere mit der Behauptung, dass der Amt der öffentlichen Sicherheit den Reisepass als ungültig erklärt habe – damit war Wangs Befreiungsversuch gescheitert. 

Wang Zhiwens Situation ist wieder besorgniserregend.

Praktizierende unterstützen die Rettung von Wang Zhiwen 

Herr Dr. Liu vom englischen Falun Dafa Verein appellierte bei der Kundgebung an die Beamten der KPCh und die internationale Gesellschaft, sich noch rechtzeitig von dem Bösen zu befreien und die Gerechtigkeit zu unterstützen. „Wir ermahnen die Beamten der KPCh und die Mitarbeiter der gegenüberliegenden chinesischen Botschaft ernsthaft, [die Verfolgung] sofort zu stoppen und der Verfolgung von Falun Gong nicht weiter zu folgen, damit ihr nicht mit Jiang Zemin und Zeng Qinghong zusammen in den Abgrund gerrissen werdet. Gleichzeitig fordern wir das chinesische Regime energisch auf, Wang Zhiwen seinen Reisepass erneut auszustellen, damit er wieder frei reisen kann. Wir appellieren an die Regierungen und die Menschenrechtsorganisationen, Wang zu helfen, einer weiteren Verfolgung zu entkommen, in die USA zu reisen und mit seinen Angehörigen dort wieder zusammenleben zu können.“

Die Falun Gong-Praktizierende Li drückte Wang Zhiwen gegenüber ihren Respekt aus und verurteilte die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Sie meinte: „In der 15-jährigen Haft im Gefängnis hat Wang Zhiwen seinen Glauben an die Prinzipen Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht nicht aufgegeben. Das basierte auf seinem aufrichtigen Glauben an Falun Dafa.“

Die Falun Gong-Praktizierende Joy, Lehrerin von Beruf, kam extra aus dem Vorort der Stadt London, um an dem Protest teilzunehmen. Sie bezeichnete die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh als „brutal und grausam“. Viele Engländer würden bezweifeln, dass eine solche Verfolgung tatsächlich existiere. Wenn sie jedoch mit der Verfolgung von Wang Zhiwen so deutlich und lebendig konfrontiert würden, müssten sie sich zu dieser unglaublich brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh ernsthaft verhalten und ihre Position zeigen müssen.

Erschreckte Passanten setzen sich sofort gegen die Verfolgung ein

Viele Passanten hielten inne und äußerten, sie hätten über Falun Gong gehört und wollten noch mehr darüber erfahren. Es gab auch einige, die erst einmal von Falun Gong hören wollten. Viele von ihnen unterschrieben die Petition sofort, als sie sich darüber informiert hatten, wie Wang Zhiwen verfolgt ist, was Falun Gong ist und warum es von der KPCh verfolgt wird. Sie wollten auch anderen  die Geschichte von Falun Gong erzählen.

Frau Carol aus Frankreich unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh

Frau Carol kam aus Frankreich und war schon über Falun Gong informiert. Als sie auf die Versammlung von Falun Gong-Praktizierenden aufmerksam wurde, hielt sie sich am Stand auf und nahm Fotos auf anderer Seite der Straße auf. Nach der Unterhaltung mit Falun Gong-Praktizierende meinte sie, dass sie nun erkannt habe, warum Falun Gong verfolgt werde. „Weil die KPCh davor Angst hat, die Menschen einen eigenen Geist und Gedanken  haben. Sie hat Angst davor, ihre Kontrolle auf die Gedanken der Menschen zu verlieren.“ Danach unterschrieb sie die Petition gegen die Verfolgung und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Außerdem wollte sie noch anderen von Falun Gong erzählen.

Frau Bethan arbeitet bei einer Zahnklinik in der Nähe der chinesischen Botschaft

Frau Bethan kommt aus Wales und arbeitet bei einer Zahnklinik in der Nähe der chinesischen Botschaft. Sie hatte bereits vor einigen Monaten die Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong unterschrieben. Als sie von Wang Zhiwens Schicksal erfuhr, meinte sie, dass die Menschenrechtsverletzungen der KPCh schon unter die Grundlinie der menschliche Zivilisationen lägen und sofort gestoppt werden sollten. Sie wollte mehrere Kollegen darüber informieren und sie ermutigen, die Petition ebenfalls zu unterschreiben. „Im heutigen 21. Jahrhundert können solche Geschehnisse nicht akzeptiert werden“, betonte sie.

Zimmermann Sid lobt die langjährigen Einsätze der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung.

Sid ist ein Zimmermann und geht oft auf der Straße vor der chinesischen Botschaft vorbei. Seit mehreren Jahren sieht er dort den täglichen 24-stündigen friedlichen Protest der Falun Gong-Praktizierenden. Er lobte den standhaften Willen der Praktizierenden. Zu den Erlebnisse von Wang Zhiwen meinte er, dass die Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden sicher nicht umsonst sein würden.

Jade und Judy, die gerade von Falun Gong erfahren haben, unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung.

Jade und Judy arbeiten in der Nähe von Birmingham. Sie erkundigten sich über die wahren Umstände von Falun Gong. Danach unterschrieben sie sofort die Petition gegen die Verfolgung. Sie verurteilten auch die Verfolgung von Wang Zhiwen. „Es ist so traurig, dass so etwas passiert“, sagten sie. „Wie kann ein Regime so etwas machen? Weil das Regime alles unter Kontrolle halten will, verbietet es solch eine friedliche Praktik unter Einsatz von Gewalt. Der Organraub an Lebenden ist noch schlimmer und erschreckend. Solch eineVerfolgung muss gestoppt werden.“

Herr Nicolus unterschreibt die Petition, nachdem er die wahren Umstände erfahren hat

Herr Nicolus ist ein Italiener und wohnte in England bereits seit über mehreren Dutzenden von Jahren. Vor seiner Pensionierung unterrichtete er Italienisch an der Univierstät. An diesem Tag war er gerade unterwegs, um an einem Programm teilzunehmen, zu dem von BBC eingeladen worden war. Auf seinem Weg stieß er auf die Versammlung der Falun Gong-Praktizierenden. Er hörte ihnen fast 20 Minuten aufmerksam zu und machte Fotos mit seinem Handy von der Aktivität. Dann unterschrieb er die Petition und erkundigte sich nach weiteren Informationen über Falun Gong.

Er sagte: „Es ist wirklich sehr traurig, dass so etwas [die Verfolgung von Falun Gong und Wang Zhiwen] passiert. Jetzt haben wir schon das Jahr 2016, aber die Leute verfügen immer noch nicht über ihre Freiheit und ihre grundlegenden Rechte. Es ist sehr gut, dass Sie Ihre eigene Freiheit durch solch friedliche Proteste gewinnen. Es ist die beste Methode, so wie sich damals Gandhi in Indien bemühte. Jede Person auf der Welt sollte wissen, dass die KPCh in China lebenden Menschen Organe raubt. Sobald ich heute zu Hause angekommen bin, werde ich mich im Internet nach weiteren Informationen über Falun Gong erkundigen.“

Protestaktion auch in Wien

Auch in Wien protestierten Falun Gong-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat wegen dem von den Behörden der KPCh verhängten Ausreiseverbot gegen Wang Zhiwen. Am Vormittag des 12. August 2016 riefen sie auf einer Kundgebung dazu auf, Jiang Zemin, Zeng Qinghong und andere Hauptverantwortliche der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu stellen.

Wiener Falun Gong-Praktizierende protestieren vor dem chinesischen Konsulat und setzen sich für Wang Zhiwens Ausreise in die USA ein.

Siehe auch chinesische Originalberichte: 

http://www.minghui.org/mh/articles/2016/8/13/332907.html

http://www.minghui.org/mh/articles/2016/8/13/332912.html