Todesmeldung: Frau aus Henan stirbt nach zwei Jahren Haftzeit
(Minghui.org) Am 19. Juli 2016 starb die Falun Gong-Praktizierende Lu Xiurong, zwei Jahre, nachdem sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Die Einwohnerin des Kreises Dancheng hatte sich geweigert, Falun Gong abzuschwören.
Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die vom kommunistischen Regime verfolgt wird.
Die 68 Jahre Lu Xiurong war am 20. April 2014 gegen 05:00 Uhr morgens aus ihrer Wohnung abgeholt worden. Nach Beginn der Verfolgung 1999 war sie wegen ihres Glaubens an Falun Gong wiederholt Zielscheibe der Polizei gewesen. Ihre Festnahme folgte einer monatelangen Überwachung durch die Polizei. Diese hatte einen Hinweis bekommen, dass sich 16 andere Falun Gong-Praktizierende an jenem Morgen bei ihr treffen würden.
Bereits im Untersuchungsgefängnis der Stadt Zhoukou zeigten sich bei Lu Xiurong gesundheitliche Probleme. Obwohl sie die Verhandlung gesundheitlich nicht durchstehen konnte, wurde sie gezwungen, vor Gericht zu erscheinen. Sie wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.
Sie kam jedoch nie ins Gefängnis, weil sich ihre Symptome verschlechterten und sie in ein Krankenhaus eingewiesen werden musste.
Da Lus Gesundheitszustand weiterer Behandlung bedurfte, stimmte das Gericht einer Haftaussetzung zu, nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Sie schickten jedoch ständig Agenten bei ihr zuhause vorbei, die sie schikanierten und ihr damit drohten, dass sie wieder ins Gefängnis müsse, sobald sie genesen sei.
Der Druck verschlimmerte Lus Zustand, sie verstarb im Juli dieses Jahres.
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