Holland: Protest vor dem chinesischen Konsulat – Freiheit für Wang Zhiwen
(Minghui.org) Der Fall Wang Zhiwen, dem die Ausreise zu seiner Tochter in die USA verweigert wurde, führte zu weiteren Protesten. Praktizierende in Holland forderten vor dem chinesischen Konsulat in Den Haag, das vom kommunistischen Regime gegen Wang verhängte Ausreiseverbot aufzuheben. Im Mittelpunkt ihrer Kritik stand vor allem der Hauptverantwortliche der Verfolgung von Falun Gong, Jiang Zemin, sowie Zeng Qinghong und andere Hauptbeteiligte.
Protest vor dem chinesischen Konsulat in Den Haag
Wang Zhiwen war vor der Verfolgung von Falun Gong, die Chinas Ex-Präsident Jiang Zemin angeordnet hat, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Falun Dafa-Forschungsvereins in Peking gewesen. Aus diesem Grund wurde Wang direkt nach Beginn der Verfolgung am frühen Morgen des 20. Juli 1999 in seiner Wohnung verhaftet. Seit dieser Zeit befand er sich im Gefängnis.
Nach seiner Haftentlassung am 18. April 2014 und einer Woche in einer Gehirnwäsche-Einrichtung stellte man Wang unter sofortigen Hausarrest.
Seine Tochter Wang Xiaodan ist amerikanische Staatsbürgerin. Vor Kurzem reiste sie mit ihrem Mann nach Peking, um die nötigen Formalitäten für eine Ausreise ihres Vaters vorzubereiten. In dieser Zeit gelang es ihnen, die intensive Überwachung der Agenten zu umgehen. Nach Erhalt der Dokumente fuhren alle drei zum Flughafen Beiyun in der Provinz Guangdong. Bei der Passkontrolle zerschnitt ein Beamter Wangs Reisepass mit der Begründung, dass das Amt für öffentliche Sicherheit seine Reisepapiere für ungültig erklärt habe.
Die holländischen Praktizierenden verlasen einen offenen Brief an die Mitarbeiter des Konsulats. Darin forderten sie das chinesische Regime auf, Wang Zhiwen umgehend einen neuen Reisepass auszustellen und ihn in die USA ausreisen zu lassen.
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