(Minghui.org) Weil meine Frau sich weigert, Falun Gong (auch als Falun Dafa bekannt) aufzugeben, wurde sie inhaftiert, ohne Lohn von der Arbeit freigestellt und ihrer persönlichen Freiheit beraubt. Unsere ganze Familie musste Leid ertragen.

Im April 2004 informierte die Sicherheitsabteilung unseres Arbeitgebers sie darüber, dass sie von der Arbeit freigestellt sei und zur Polizeiwache Shuangqueqiao gehen müsse. Dort versuchte man, sie zur Aufgabe von Falun Gong zu zwingen, doch sie blieb standhaft.

Damals dachte ich, dass sie stur sei. Der Parteisekretär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in unserer Abteilung forderte von mir, meine Frau zur Aufgabe von Falun Gong zu bewegen. Ich versuchte es, hatte aber keinen Erfolg. Ich konnte nicht verstehen, warum sie darauf bestand, Falun Gong weiter zu praktizieren, und ärgerte mich ziemlich über sie. Allerdings verstand ich mit der Zeit auch, dass sie nichts Falsches tat, wenn sie Falun Gong weiter praktizierte.

Als meine Frau bei der Arbeit war, wurde sie von jemandem aus der Sicherheitsabteilung gerufen. In dessen Büro angekommen nahm man sie unrechtmäßig fest und sperrte sie über 20 Tage lang ein.

Ich sagte dem Leiter meiner Abteilung, dass meine Frau von der Arbeit weggebracht worden sei, obwohl sie nichts falsch gemacht habe. Dann verlangte ich, dass er mich zur Polizeiwache begleitete, um ihre Freilassung zu erwirken. Er wies jemanden aus der Sicherheitsabteilung an, mich zu begleiten.

Als wir ankamen, fragte ich die Beamten, warum sie meine Frau verhaftet hätten, da sie doch kein Gesetz gebrochen habe. Als sie meine Entschlossenheit sahen, ließen sie sie schließlich frei. Später wurde sie dann aber noch mehrere Male verhaftet.

Im Jahr 2005 besuchten wir meinen Bruder zu seiner Hauseinweihung in meiner Heimatstadt. Meine Frau ging in die Stadt, um Flyer über Falun Gong und die Verfolgung zu verteilen. Dafür wurde sie bei der Polizei gemeldet. Man verhaftete sie und brachte sie in die Suchthilfeeinrichtung für Frauen in Wuchang. Später sperrte man sie für eineinhalb Jahre in das Zwangsarbeitslager Shayang.

Die Polizei missbraucht ihre Macht

Ich war wirklich wütend über diese endlosen unrechtmäßigen Festnahmen und Inhaftierungen meiner Frau. Erstens missbrauchte die Polizei ihre Macht, indem sie willkürlich unschuldige Menschen festnahm und verurteilte. Zweitens hielten sie sich nicht an das Gesetz, ihr Vorgehen entsprach keineswegs rechtsstaatlichen Prinzipien.

Früher glaubte ich alles, was die KPCh sagte. Später erlebte ich die vielen Vorteile, die meine Frau durch das Praktizieren von Falun Gong erfuhr. Daraufhin verstand ich, dass die Verfolgung falsch ist. Falun Gong lehrt die Menschen nur, gut zu sein. Es bricht dabei keinerlei Gesetze.

Bevor meine Frau anfing, Falun Gong zu praktizieren, hatte sie alle möglichen Krankheiten. Dazu zählten eine Unterleibsentzündung, Gastritis und Schwindelanfälle. Sie musste oft ins Krankenhaus gehen und gab jedes Jahr viel Geld für Arztrechnungen aus.

Als sie anfing, Falun Gong zu praktizieren, musste sie nie wieder ins Krankenhaus. Selbst meine schweren Magenprobleme verschwanden, ich bin jetzt ganz gesund.

Ich bin Falun Gong dankbar

Durch einen Vorfall im April dieses Jahres bin ich Falun Gong unglaublich dankbar. Mein Enkel fiel aus Versehen aus dem vierten Stock. Es ist unglaublich, dass er sich dabei nur das Becken brach.

Ich kann nicht begreifen, wie er bei so einem hohen Sturz an einer Kabelleitung hängen bleiben konnte, die an unserem Gebäude angebracht war. Ich habe keinerlei Zweifel, dass mein kleiner Junge gesegnet war, weil meine Frau Falun Gong praktiziert.

Falun Gong ist so gut. Falun Gong zu praktizieren, ist nicht falsch. Ich möchte alle Chinesen dazu aufrufen, mit der KPCh zu brechen und für die Glaubensfreiheit unschuldiger Menschen einzutreten.