Todesmeldung: Mann aus Jilin stirbt nach jahrelanger Haft und Folter

(Minghui.org) Ein Einwohner des Kreises Jingyu starb am 21. Januar 2016, da seine Gesundheit nach Jahren der Haft ruiniert war.

Zhou Ji’an, 49, verbrachte insgesamt acht Jahre in Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen, weil er sich weigerte, Falun Gong aufzugeben. Bei Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) geht es um eine spirituelle Disziplin, die vom kommunistischen chinesischen Regime verfolgt wird. 

Zhou wurde brutal gefoltert und erlitt während jeder seiner Haftaufenthalte schwere Verletzungen.

Zhou Ji’an

As Zhou zweieinhalb Jahre im Zwangsarbeitslager Chaoyanggou verbrachte, wurde er mit verschiedenen Gegenständen brutal verprügelt, so zum Beispiel mit einem Gürtel, einem Axtgriff, einer Hacke, einem Bambusbrett, einem Gummiknüppel und einem Draht. Sein Kopf schwoll daraufhin so stark an, dass sein Gesicht deformiert war. Am Tag seiner Entlassung musste sein Bruder ihn nach Hause tragen.

Am 22. Juli 2004 wurde Zhou erneut festgenommen und in das Zwangsarbeitslager Weizigou gebracht. Die Wärter hängten ihn zwei ganze Wochen lang an einem Balken auf, wobei seine Hände hinter seinem Rücken mit Handschellen festgemacht waren.

Aufhängen

Ende 2008 wurde Zhou erneut zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und wieder brutal gefoltert. Die Wärter verprügelten ihn brutal und schockten ihn regelmäßig mit Elektrostöcken.

Nur wenige Wochen nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis verstarb er.