Hannover: „Es müsste mehr solche Menschen wie Sie geben – dann wäre die Welt auch besser“

(Minghui.org) Jeden Monat kommen Falun Dafa-Praktizierende in Hannover zu einem Informationstag zusammen, so auch letzten Monat am 13. August 2016. Sie reisten aus Hannover, der Region und aus Göttingen an. Ihr weißer Pavillon stand ganz zentral am Kröpke, mitten im Herzen der Innenstadt von Hannover, wo sehr viele Menschen vorbeikamen.

Viele Menschen drängen an den Pavillon der Falun Dafa-Praktizierenden, um die Petition gegen den Organraub zu unterschreiben.

Die Praktizierenden informierten die Passanten über die Meditationspraktik Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) und sprachen mit ihnen über die Frage, warum die Praktizierenden seit 17 Jahren durch die Kommunistische Partei Chinas verfolgt werden. Insbesondere der in China stattfindende Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden erschütterte die Menschen.

Entschlossen die Petitionen unterschrieben

Ein paar Passanten kamen direkt auf den Stand zu und wollten sofort die Petitionen gegen den Organraub unterschreiben. Materialien wollte sie keine annehmen; sie meinten, dass diese lieber den Menschen gegeben werden sollten, die noch gar nichts über Falun Gong wüssten. Mehrere Menschen hatten die Dokumentation „Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung“ gesehen, die im Februar dieses Jahres auf 3sat gesendet worden war, und waren daher schon über diese Verbrechen informiert.

Manche Passanten sind bereits über die Verbrechen der Kommunistischen Partei in China informiert.

Die Nachrichten über die Verfolgung stimmen die Passanten nachdenklich.

Einige Passanten liefen geradewegs zum Stand, um die Petitionen zu unterschreiben. Viele Menschen verurteilten sehr entschlossen die Verbrechen an den Falun Gong-Praktizierenden.

Unter den Passanten gab es einige Tibeter, die auch unterstützen wollten und  ohne zu zögern die Petitionen unterschrieben. Sie ermutigten die Praktizierenden am Stand, mit der Aufklärungsarbeit weiterzumachen. Die Arbeit der Praktizierenden sei großartig, meinten die Tibeter.

Schülerinnen erfahren von Falun Gong und der Verfolgung

Es kamen einige Mädchen im Alter von ca. 12 – 13 Jahren neugierig an den Infostand. Die fünf Schülerinnen hörten aufmerksam zu, während eine Praktizierende ihnen erklärte, was Falun Gong ist und warum Falun Gong in China verfolgt wird. Auch der Organraub kam zur Sprache. „Habt ihr in der Schule schon einmal etwas über Menschenrechte gehört?“, fragte die Praktizierende. „Das kriegen wir jetzt!“ war die Antwort. Die Praktizierende empfahl ihnen, das Thema „Falun Gong“ im Unterricht zur Sprache zu bringen. Jedem Mädchen gab sie ein Lesezeichen mit der Adresse www.minghui.org mit. Dort könnten die Mädchen sich weiter informieren, empfahl sie, und die Schülerinnen versprachen, dies zu tun.

In der Schule werden diese Schülerinnen demnächst das Thema „Menschenrechte“ durchnehmen.

Ein Kurde aus der Türkei traf sich mit russischen Freunden. Die Praktizierende erklärte den Männern die wahren Umstände über die Verfolgung Falun Dafa-Praktizierender in China. Außerdem wies sie darauf hin, dass es in Russland auch Falun Dafa-Praktizierende gebe. Die Männer hörten aufmerksam zu und nahmen gerne die Informationsflyer entgegen. Der kurdische Mann hatte bereits in Frankfurt von den Verbrechen des Organraubs gehört und die Petition unterschrieben. Seine Freunde konnten dieser Nachricht kaum trauen, aber als sie mehr Informationen bekommen hatten, unterschrieben einige von ihnen die Petition gegen die Verfolgung. Am Ende bedankten sich die Männer herzlich bei der Praktizierenden.

Eine Praktizierende bedankte sich bei einem Mann für seine Unterstützung, nachdem er zuvor die Petition unterschrieben hatte. Da schüttelte der Mann der Praktizierenden die Hand und meinte, er wolle sich bei ihr bedanken. „Es müsste mehr solche Menschen wie Sie geben – dann wäre die Welt auch besser“, sagte er.

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