Shandong: Foltermethode „baumelnde Cola Dose“ im Gefängnis

(Minghui.org) Das Gefängnis der Provinz Shandong verwendet seit 2014 eine neue Foltermethode bei Falun Gong-Praktizierenden. Diese Gefangenen aus Gewissensgründen wurden angegriffen, weil sie sich weigern, auf Falun Gong zu verzichten. Falun Gong ist eine spiritueller Kultivierungsweg, der vom kommunistischen Regime in China verfolgt wird.

Li Wei, der Leiter der Abteilung 11, entwickelte diese neue Methode namens 'baumelnde Cola Dose'. Das Opfer wird dabei an einen Stuhl gefesselt, der in einem 45°-Winkel nach vorne gekippt und an einem Geländer festgebunden wird. Eine Cola Dose, die an einem Seil oder Ringen hängt, baumelt in so einer Höhe, dass sie direkt auf dem Nacken des Opfers liegt.

Laut Häftlingen, die diese Foltermethode anwendeten, konnte es niemand länger als 30 Minuten ertragen, weil die Opfer schon bald das Gewicht der Cola Dose auf ihrem Nacken spüren und nach Luft ringen.

Der gefolterte Praktizierende wird nach einer Weile für gewöhnlich losgebunden und ihm wird eine kurze Pause gewährt. Aber die Entlastung ist nur kurzzeitig, denn sogleich geht es schon wieder weiter mit der nächsten Runde Folter.

Einmal wurde Zhang Hongjin an drei Tagen in Folge auf diese Weise gequält. Auch He Xunmin, Tang Peiwu und Guo Zhiqiang wurden mit dieser Methode gefoltert.