Chefin der Staatsanwaltschaft empfiehlt Falun Gong ihrer besten Freundin
(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Gong, einen spirituellen Kultivierungsweg, der von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt wird. Nur weil ich mich weigerte, meinen Glauben aufzugeben, wurde ich letztes Jahr 15 Tage eingesperrt.
Nun, im Juni dieses Jahres, bat mich die Chefin der Bezirksstaatsanwaltschaft, die meinen Fall bearbeitete, ihrer besten Freundin Falun Gong beizubringen.
Ich begegnete dieser Staatsanwältin in einem Supermarkt. Sie bat mich um einen Gefallen und sagte: „Ich brauche Ihre Hilfe. Ich weiß, Sie sind eine gütige und freundliche Frau, und so bitte ich Sie, mir zu helfen.“
Ich war ein wenig überrascht und neugierig, willigte aber ein. „Kein Problem. Ich werde bestimmt mein Bestes versuchen, um Ihnen zu helfen, solange es sich nicht gegen meinen Glauben richtet oder gegen das Gesetz verstößt.“
Sie sagte sofort: „Es richtet sich nicht gegen das Gesetz, überhaupt nicht gegen das Gesetz! Ich würde sicher nichts gegen das Gesetz tun.“ Dann kam sie auf den Punkt: „Ich habe eine sehr enge Freundin und ich möchte gerne, dass sie von Ihnen Falun Gong lernt.“
Ich traute meinen Ohren kaum!
Sie erzählte weiter: „Diese Freundin ist in einem sehr angeschlagenen Gesundheitszustand, und ich bin wirklich in Sorge, dass sie depressiv und ohne Hoffnung ist. Bitte bringen Sie ihr doch bei, wie man die Falun Gong-Übungen praktiziert.“
Ich musste ihr etwas erläutern und sagte: „Sicherlich könnte ich ihr helfen, doch Falun Gong ist ein Kultivierungsweg der Buddha-Schule und so ist eine Schicksalsverbindung sehr wichtig. Falun Gong spricht nicht über Heilung von Krankheiten. Aber wenn sie sich wirklich kultivieren möchte, wird unser Meister ihren Körper reinigen.“
Die Abteilungsleiterin reagierte darauf sehr positiv. „Ganz sicher hat sie eine Schicksalsverbindung mit Falun Gong. Auch ist sie sehr nett. Ich wusste, Sie würden meine Bitte nicht ablehnen. Vielen Dank!“
Dann fragte sie mich, ob wir gleich eine Zeit und einen Ort für ein Treffen festlegen könnten.
Sie war sehr aufrichtig und wollte, dass es so bald wie möglich passierte. Ich sagte, ich sei jederzeit erreichbar. „Rufen Sie mich einfach an und nennen Sie mir die für Sie passendste Zeit und wir werden festlegen, wo wir uns treffen.“
Sie war sehr froh und drückte ihr Vertrauen zur mir aus: „Das ist großartig. Ich weiß, Sie sind ein guter Mensch und werden mir sicher behilflich sein.“
Ich ergriff die Gelegenheit, sie über Falun Gong aufzuklären: „Unser Meister [der Begründer von Falun Gong] lehrt uns, gut zu sein. Jeder Praktizierende ist bereit zu helfen, wo auch immer jemand Falun Gong lernen möchte.“
Dann tauschten wir unsere Telefonnummern aus, bevor wir uns voneinander verabschiedeten.
Ihre Freundin war die jüngere Schwester eines Polizeichefs
Drei Tage später rief sie an und fragte, ob wir uns treffen könnten. In ihrer und der Nähe ihrer Freundin gab es keinen Platz, und so lud ich sie ein, zu meinem Arbeitsplatz zu kommen.
Als sie eintrafen, flüsterte mir der Chef zu, dass ihre Freundin die jüngere Schwester eines Polizeichefs sei.
Die Staatsanwältin erzählte mir, dass sie das Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung gelesen habe und glaube, dass Falun Gong gut ist. Sie sagte: „Ich weiß, alle diese Geschichten sind wahr.“ Sie bezog sich dabei auf Fälle, in denen Menschen durch das Praktizieren von Falun Gong frei von Krankheiten wurden.
Ich erläuterte ihr und ihrer Freundin, was Falun Gong ist und worauf wir uns bei der Kultivierung konzentrieren. „Falun Gong ist Kultivierung nach der Buddha-Schule. Es betont die Kultivierung des Herzens. Praktizierende sollen den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht folgen, immer an andere denken und Ruhm, persönlichen Gewinn und Anhaftung an Gefühle loslassen. Solange ein Lernender den Prinzipien von Falun Dafa folgt, wird der Meister seinen Körper reinigen.“
Diese Chefin der Staatsanwaltschaft glaubte meinen Worten. Den ganzen Nachmittag über diskutierten wir über viele Themen – wie man ein guter Mensch ist, gute Taten vollbringt und anderen hilft. Ich erklärte auch viele andere Punkte über Falun Gong, über die sie sich nicht ganz klar war.
Am Ende des Tages war die Chefin ein wenig zögerlich, als sie fragte, ob ihre Freundin etwas tun müsse, um Falun Gong zu praktizieren. Mir war klar, worüber sie sich Sorgen machte. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hatte so viele Lügen über Falun Gong verbreitet und sie war sich nicht sicher, ob es da eine Organisation gab, der ihre Freundin betreten müsste, bevor sie die Falun Gong-Übungen lernen konnte.
Ich erklärte ihr, dass es jedem jederzeit frei stehe, zu praktizieren oder Falun Gong zu verlassen, wenn er das wolle. Es gebe da keine Organisation, keinen Amtssitz, keine Gebühren, keine Mitgliederregistrierung. Alle Falun Gong-Bücher, Audio- und Video-Materialien könnten kostenlos von der Webseite heruntergeladen werden.
Die Chefin hatte nun ein besseres Verständnis von Falun Gong. „In Ordnung. Von heute an wird meine Freundin Sie als ihre Lehrerin betrachten.“
Augenblicklich korrigierte ich sie: „Herr Li Hongzhi, der Begründer von Falun Gong, ist der einzige Lehrer. Alle Falun Gong-Lernenden sind Schüler, ganz gleich, wann sie mit dem Praktizieren angefangen haben.“
Sie verstand und wandte sich an ihre Freundin. „Zuerst versuchst du zu praktizieren. Dann werden wir es später einer anderen Freundin empfehlen.“
Ich empfahl ihr, zuerst die Audio-Vorträge des Meisters aus dem Internet herunterzuladen und sie sich anzuhören. Ich versprach, ihnen dann später die fünf Übungen beizubringen. Sie bedankten sich und gingen mit einem Gefühl von Zufriedenheit weg.
Früherer Kontakt mit der Chefin der Staatsanwaltschaft
Als ich letztes Jahr festgenommen wurde, war es diese Staatsanwältin, die in das Untersuchungsgefängnis kam, um Nachforschungen zu meiner Person anzustellen.
Sie war damals sehr freundlich zu mir und sagte, sie wolle mit mir als reguläre Bürgerin sprechen, nicht als Staatsanwältin.
Ich erzählte ihr, warum ich darauf bestand, Falun Gong weiter zu praktizieren, und sie stellte dazu weitere Fragen.
Ich könnte sagen, sie war sehr aufrichtig und bereit, mehr über Falun Gong zu erfahren. Sie sagte auch zu ihrer Assistentin, sie solle keine Aufzeichnungen über unser Gespräch machen.
Schließlich zeigte sie mir die von der Polizei fabrizierten Beweise, welche die Behörden benutzen wollen, um mich anzuklagen. Sie beruhigte mich. „Ich weiß, Sie sind ein guter Mensch. Sie wollen aufrichtig sein. Ich werde ihren Fall mit der Polizei diskutieren und veranlassen, dass Sie so bald wie möglich nach Hause kommen.“
Bevor sie wegging, ermahnte sie mich noch, nach meiner Freilassung vorsichtig zu sein.
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