(Minghui.org) Ich bin Sun Changcheng, 53 Jahre alt und lebe im Bezirk Kangping in der Provinz Liaoning. Im April 2010 hat mich Falun Dafa gerettet, als ich dem Tode nahe war. Ich möchte hier gerne von meinen Erlebnissen berichten.

Ein Sturz mit fast tödlichem Ausgang

Der 8. April 2010 war ein sehr windiger Tag.

Ich arbeitete damals in einer Mehlfabrik. Wegen des Windes hatten sich einige unserer Dachziegel gelöst. Mein Vorgesetzter forderte einen Arbeiter und mich auf, auf das Dach zu klettern und Steine auf die Ziegel zu legen, um sie zu sichern. Vom Boden aus gerechnet, befand sich die defekte Stelle ungefähr in achteinhalb Metern Höhe.

Mit Hilfe eines LKWs kamen wir nach oben aufs Dach. Aber gleich nachdem wir auf das Dach gestiegen waren, blies uns ein starker Windstoß um. Der Kollege wurde über neun Meter weit weggeschleudert und starb auf der Stelle. Ich landete auf dem Lastwagen und fiel dann zu Boden.

In diesem Augenblick war mein Verstand klar und ich dachte nur: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender. Der Meister wird mich beschützen.“

Dann verlor ich das Bewusstsein.

Ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte beschlossen, mich sofort zu operieren.

Meine Frau, die auch Falun Gong-Praktizierende ist, kam gleich ins Krankenhaus, als sie von dem Unfall hörte. Sie unterzeichnete die Einwilligung zur Operation. Dabei dachte sie konzentriert daran, die Verfolgung der alten Mächte zu verneinen.

Die Operation verlief gut. Der Arzt sagte meiner Familie, dass alle meine Organe, also auch Magen, Darm, Lunge, Herz, Leber und Milz, verschoben und verletzt worden seien. Eines meiner Beine, mehrere meiner Rippen und mein linker Wangenknochen waren gebrochen.

Meine Organe wurden während der Operation wieder an die ursprünglichen Stellen gelegt, aber ich befand mich während der nächsten fünf Tage in einem kritischen Zustand.

Der Arzt meinte, es gebe keine Hoffnung mehr, dass ich mich von dem Sturz vollständig erholen könne. Selbst wenn ich überleben sollte, würde ich dahinvegetieren oder schwere psychische Störungen und Lähmungen haben.

Meine Angehörigen, darunter meine beiden Brüder, waren am Boden zerstört. Meine Frau jedoch war sich sicher, dass mein Leben in den Händen des Meisters lag. Sie hatte überhaupt keine Angst.

Genesung

Zur Überraschung des Arztes ging es mir am nächsten Tag bereits besser. Ich lag jedoch noch im Koma. Mein gebrochenes Bein operierten die Ärzte nicht, sondern legten mich in einen Streckverband.

Nach sieben Tagen wachte ich auf, mein Geist war leer und ich hatte das Gefühl, als ob ich mein Gedächtnis verloren hätte.

Meine Frau saß an meinem Bett und las mir aus Hong Yin (Li Hongzhi) vor. Ich wiederholte das Gelesene. Allmählich kam meine Erinnerung zurück, und ich war in der Lage, mein gebrochenes Bein zu heben. Meine Brüder und der Arzt konnten es nicht glauben‒— sie staunten alle über die Kraft von Falun Dafa.

Ich sprach mit dem Arzt über die Großartigkeit von Falun Dafa und erklärte ihm die wahren Umstände der Verfolgung. Der Arzt sagte: „Falun Dafa ist gut. Der andere Arbeiter starb auf der Stelle, aber Sie überlebten. Es ist wirklich erstaunlich.”

Vier Monate später wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Der Arzt sagte zu mir, dass jemand in meiner Situation in der Regel sechs Monate brauche, nur um sitzen zu können. Das Gehen würde jedoch definitiv Jahre dauern.

Ich dagegen konnte im Herbst 2010 schon wieder bei der Ernte helfen und mit meinem Motorrad unterwegs sein.

Wie ich zu praktizieren begann

Früher war ich alkoholabhängig und litt an irgendeiner seltsamen Krankheit: Meine Augen schmerzten und bei Licht begannen sie zu tränen. Die Ärzte konnten nie herausfinden, warum. Ich musste mich jedes Jahr von Juni bis Oktober mit einer Sonnenbrille ins Bett legen.

Meine Frau begann im März 2003, Falun Dafa zu praktizieren. Eines Tages im August schlug sie vor, dass ich es auch versuchen sollte, weil ich wirklich viel zu erleiden hatte.

Ich stieg mit dem Halten des Rades während der zweiten Übung ein. Obwohl ich nicht mit der ersten Übung begonnen hatte, spürte ich sofort, dass meine Augen nicht mehr schmerzten und dass sich auch mein Kopf bei der Übung wirklich wohl fühlte. Ich war aufgeregt und sagte zu meiner Frau, dass ich auch Falun Dafa praktizieren wolle.

Meine Schwester und mein Bruder versuchten allerdings, mich davon abzuhalten. Sie hatten Angst, dass unser Kind deswegen nicht zur Schule gehen dürfe. Dies ist eine der Methoden, mit denen die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Praktizierende und ihre Kinder verfolgt. Aber ich wollte nicht aufhören, da Falun Dafa mich geheilt hatte.

Ich bin froh, dass ich ein Praktizierender geworden bin. Falun Dafa rettete mich in mehreren Situationen, als ich mich am Rande des Todes befand. Ich schreibe meine Erfahrungen hier auf, um zu zeigen, wie wunderbar Falun Dafa ist. Ich hoffe, dass die Menschen aufhören werden, an die Lügen zu glauben, die die KPCh über Falun Dafa in Umlauf gebracht hat.