Meine Gedanken über ein Gespräch mit chinesischen Studenten
(Minghui.org) Als Praktizierender während des Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten in Kanada im September dieses Jahres Spruchbänder hielten, drängte sich eine Gruppe von der chinesischen Botschaft bezahlter chinesischer Studenten mit einer riesigen blutroten chinesischen Staatsfahne davor, um ganz bewusst unsere Transparente zuzudecken. Ein Praktizierender sprach mit ihnen. Er redete ihnen im Guten zu, dass sie uns nicht daran hindern sollten, unsere Meinung zu äußern, nämlich, dass die Verfolgung beendet werden muss. Dann entspann sich folgendes Gespräch:
Chinesische Studenten: Hast du die Verfolgung gesehen?
Praktizierender: Ohne Verfolgung würden wir auch nicht hierherkommen.
Chinesische Studenten: Warum wissen wir nichts davon?
Praktizierender: Die KP Chinas verhüllt ihre Verbrechen der Verfolgung.
Chinesische Studenten: Wie können wir glauben, dass die Verfolgung tatsächlich stattfindet?
Praktizierender: Die ältere Dame, die vor Ihnen ein Transparent hält, wurde in China im Arbeitslager verfolgt.
Chinesische Studenten: Wer kann schon deinen Worten glauben?! Der Organraub an lebenden Körpern ist ebenfalls eine Lüge, die ihr erfunden habt.
Praktizierender: Es gibt doch Zeugen und Untersuchungsberichte.
Durch das Gespräch habe ich erkannt, dass man den Studenten wegen ihres Verhaltens (unser Spruchband zudecken zu wollen) keinen Vorwurf machen kann. Diese Jugendlichen sind meistens in den 90ern geboren, eigentlich ist es bei den in den 80ern Geborenen genauso: Als die Verfolgung begann, waren sie noch Kinder. Von klein auf wurde ihnen die verdrehte und verleumderische Propaganda der KP Chinas gegen Falun Dafa eingeflößt und so haben sie überhaupt keine Ahnung von den wahren Umständen.
Vermutlich kennen andere Praktizierende auch ähnliche Fragestellungen, die uns gewisse Schwierigkeiten bei der Errettung der wertvollen Chinesen bringen können. Ich kann mich noch daran erinnern, als die Verfolgung gerade begann, hielten die Dafa-Jünger es für sehr dringend, die Verfolgung zu entlarven. Manche Praktizierende brachten sogar Video- und Fernsehgeräte unter die Menschen, um dort die Videos über die wahren Umstände für sie abzuspielen. Noch mehr Praktizierende gingen auf die Straße, auf Plätze und zu Versammlungsorten. Sie stellten Fotos der grausamen Verfolgung auf Stelltafeln zusammen, um den Menschen die blutige Verfolgung vor Augen zu führen, die unzählige Passanten berührte. Damals standen viele Menschen davor, waren traurig, weinten und wischten sich die Tränen ab, als sie die grausamen Szenen sahen. Viele Journalisten zeigten sogar ihre Ausweise und bedankten sich dafür, dass wir sie von der Verfolgung erfahren ließen. Damals war es sehr leicht, Unterschriften zu sammeln. Sobald wir die Fotos zeigten, kamen viele Menschen von alleine zu uns, um zu unterschreiben und uns dabei zu unterstützen, die Verfolgung zu stoppen.
Bei dem diesmaligen Staatsbesuch des chinesischen Premierministers zeigten wir hauptsächlich diese Transparente: „Bringt Jiang Zemin vor Gericht“, „Falun Dafa ist gut“ und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“. Das war die Hauptbotschaft, die wir zum Ausdruck bringen wollten. Aber warum wollen wir „Jiang Zemin vor Gericht bringen“, wie verfolgt das Jiang Regime Falun Gong, wie grausam ist die Folter und die Verfolgung? Diese Tatsachen und Beweise haben wir den Menschen immer noch nicht ausreichend vor Augen geführt! Wie viele Chinesen, die aus Festlandchina kommen, haben von den wahren Umständen der Verfolgung erfahren? Wie extrem schlau und sorgfältig hat die KPCh ihre Sünden und Verbrechen verdeckt!
Deswegen müssen wir den Menschen sowohl Texte als auch Bilder über die Verfolgung zeigen, um das Gewissen und die Gutherzigkeit der Menschen aufzuwecken, damit in ihrem Herzen aufrichtige Gedanken zum Vorschein kommen. Die wahren Umstände haben unsere Praktizierenden unter Tränen, mit ihrem Blut und Leben offenbart und sie haben ihre Kräfte eingesetzt, das Herz der gütigen Menschen aufzuwecken. Diese Wirkung kann ein reiner Text nicht unbedingt erzielen. Auf unserer Minghui-Website gibt es Tausende von Fotos über die Verfolgung, die uns für die Errettung der Menschen zur Verfügung stehen.
Wenn wir an verschiedenen Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt unterschiedliche Bilder der Verfolgung zeigen können, werden die Touristen aus Festlandchina die Tiefe und den Umfang der Verfolgung zur Kenntnis nehmen und die Grausamkeit der KPCh besser durchschauen, sodass sie der KPCh den Rücken kehren und eine gute Zukunft für ihr eigenes Leben wählen können.
Falls etwas nicht richtig ist, bitte ich die Praktizierenden um barmherzige Korrektur.
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