(Minghui.org) Am 22. Oktober 2017 marschierten etwa 450 Falun-Dafa-Praktizierende in einer großen Parade durch Chinatown in Manhattan, New York.

Die Parade brachte den Ortsansässigen, westlichen wie östlichen, und den vielen Touristen aus aller Welt die Prinzipien von Falun Dafa nahe – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Außerdem machte sie auf die seit 18 Jahren anhaltende Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei in China aufmerksam. Und sie feierte die 287 Millionen Chinesen, die mit ihrem Parteiaustritt bereits Stellung gegen die Partei bezogen haben.

Von den aufgeschlossenen Zuschauern kamen positive Kommentare wie: „Wunderschön!“, „Fantastisch!“ und „So etwas kann man in China nicht sehen.“ Die Menschen machten Fotos und nahmen den spektakulären Umzug auf Video auf.

Die Parade teilte sich inhaltlich in drei Teile: „Falun Dafa ist gut“, „Beendet die Verfolgung von Falun Dafa“ und „Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas“.

Der Umzug begann in der Pike Street und am East Broadway, verlief durch eine Straße mit Geschäften, die von chinesischen Immigranten aus Fuzhou und Guangdong betrieben werden, und endete am Chatham Square.

22. Oktober 2017: Die Tian Guo Marching Band führt die Parade durch Manhattans Chinatown an.

„Falun Dafa ist gut.“

Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

„Beendet die Verfolgung von Falun Dafa in China.“

„Aufruf an die KP: Beendet den staatlich geförderten Organraub von Falun-Dafa-Praktizierenden.”

„Stellt Jiang Zemin vor Gericht.“ [1]

Neun Kommentare über die Kommunistische Partei

Feier der 287 Millionen Chinesen, die bereits aus der KP und den ihr zugehörigen Organisationen ausgetreten sind.

Die aus über 200 Falun-Dafa-Praktizierenden bestehende Tian Guo Marching Band führte die Parade an. Ihre klangvolle Musik verbreitete positive und kraftvolle Energie und durchdrang die Umgebung.

Im Anschluss an die Band kam ein großes Model des Zhuan Falun (Li Hongzhi), des Hauptwerkes von Falun Dafa. Das Buch ist in über 40 Sprachen übersetzt worden. Falun Dafa wurde das erste Mal 1992 in der Öffentlichkeit bekannt gemacht und ist nun in über 100 Ländern der Welt verbreitet.

Ein großes Model des Zhuan Falun auf Chinesisch und Englisch

Hinter dem Zhuan Falun kam der mit Blumen geschmückte Umzugswagen „Segen bringend“, gefolgt von Praktizierenden, die die Übungen zeigten, dem Fahnenteam, Praktizierenden, die Transparente trugen, und der Hüfttrommelgruppe.

Der Drachen- und Löwentanz war der Lieblingsteil der Kinder. Ihre Eltern machten für sie viele Fotos vom goldenen Drachen.

Der Drachentanz ist ein großer Hit bei den Kindern.

Positive Reaktion der Menschen

Die Parade ist ein besonders denkwürdiges Erlebnis für Menschen, die erst vor kurzem aus China gekommen sind, da Falun Dafa dort seit über 18 Jahren brutal verfolgt wird.

„Das ist so gut! Ich sehe es zum ersten Mal in meinem Leben“, sagte ein chinesischer Zuschauer.

Ein anderer Chinese schwärmte: „Die sind in derartig guter Stimmung. Ich stehe hier, sehe zu und genieße es.“

„Es ist gut, dass sie versuchen, die Menschen über das zu informieren, was in China vor sich geht. Ich habe die Nachricht gelesen und weiß, dass die Kommunistische Partei sie verfolgt. Das ist falsch“, sagte John Wu.

„Wunderschön! Die Aufstellung ist enorm und sie sind so erstaunlich im Gleichklang“, fand Tan.

Und ein weiterer begeisterter Chinese meinte: „Es sind so viele Nicht-Chinesen bei der Parade. Auch sie haben Anteil an unserer chinesischen Kultur.“

Die Chinesin Guo machte viele Fotos von der Parade: „Ich möchte das meinen Kindern und Freunden zeigen.“

[1] Im Juli 1999 setzte Jiang Zemin als damaliger chinesischer Staatschef ein Verbot von Falun Gong durch, woraufhin eine landesweite Unterdrückung der Praktizierenden dieser traditionellen Kultivierungsschule begann. Laut bestätigten Informationen, die der Minghui-Website vorliegen, haben 4.145 Praktizierende infolge dieser Verfolgung ihr Leben verloren [Stand vom 26.10.2017]. Unzählige wurden in Polizeigewahrsam gefoltert. Abertausende wurden festgenommen, inhaftiert, einer Gehirnwäsche unterzogen, mussten Zwangsarbeit verrichten oder wurden sogar ihrer Organe beraubt.