Brasilien: Tiefgründiger Austausch auf Fa-Konferenz und zahlreiche Aktivitäten
(Minghui.org) Vom 3. bis 5. November 2017 kamen Falun-Dafa-Praktizierende zur Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch und zu weiteren Aktivitäten in Brasiliens Hauptstadt Brasilia zusammen.
Auf der Konferenz berichteten sie, wie viel Gutes ihnen durch das Praktizieren widerfahren sei, wie sie die Mängel in ihrer Kultivierung gefunden hätten und dass sie die Dringlichkeit spüren, fleißig zu bleiben.
Aktiv die eigene Erhöhung vorantreiben
Carmosinda, eine Praktizierende aus Brasilia, berichtete davon, wie sie vor kurzem die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen-Shan-Ren“ organisiert hatte und welche Erfahrungen sie dabei machen konnte. Als sie ihre passive Einstellung erkannte, lernte sie sehr viel das Fa und schaute nach innen. Sie fand viele tiefliegende Eigensinne wie Bequemlichkeit, keine Kritik annehmen zu wollen und mangelnde Barmherzigkeit anderen gegenüber. Nachdem sie diese Probleme erkannt hatte, engagierte sie sich mehr für die Ausstellung, sodass diese schließlich viel erfolgreicher beendet werden konnte.
Aufwachen und in Schwung kommen
Josue ist ein langjähriger Praktizierender aus Rio de Janeiro. Mit der Zeit hatte er den Blick für den notwendigen Ernst bei der Kultivierung verloren und war wieder fast zu einem alltäglichen Menschen geworden. Als ein Praktizierender nicht an der Fa-Konferenz teilnehmen konnte, übernahm Josue sein bereits gebuchtes Flugticket.
Indem er aufrichtige Gedanken aussendete und mit anderen das Fa lernte, wachte Josue auf und merkte, dass er vom Weg abgekommen war. „Nun weiß ich, dass das etwas sehr Besonderes ist, was ich da verloren hatte. Ich komme zurück, bleibe fleißig und werde ein aufrichtiger Dafa-Praktizierender“, sagte er. „Ich danke Meister Li für seine Barmherzigkeit.“
Den Chinesen die wahren Umstände von Falun Dafa erklären
Renato kommt aus Recife, einer großen Stadt im Nordosten von Brasilien. Er berichtete, dass er die Menschen seit Jahren über Falun Dafa und die Verfolgung in China informiere. „Doch irgendwie wusste ich nicht, wie ich die Hasspropaganda durch das kommunistische Regime in China ansprechen und korrigieren sollte“, sagte er.
Durch den Austausch mit anderen Praktizierenden und indem er bei weiteren Diskussionen nachfragte, meinte Renato, danach besser zu verstehen, was zu tun sei. „In diesen wenigen Tagen habe ich auch viele Eigensinne erkannt, die mir davor gar nicht bewusst waren. Diese Veranstaltung hat mir sehr viel weiter geholfen.“ Und er freute sich darüber, dass Praktizierende aus anderen Städten bei Aktivitäten in Recife mithelfen wollten.
Auf die Verfolgung aufmerksam machen
Neben der Fa-Konferenz gingen die Falun-Dafa-Praktizierenden in die Stadt, um Flyer zu verteilen und mit den Menschen zu sprechen. Vor der chinesischen Botschaft praktizierten sie die Falun-Dafa-Übungen, gaben Interessierten Informationsmaterial und forderten auf Transparenten vom chinesischen Regime, die anhaltende Verfolgung in China zu beenden. Sowohl die Menschen, die die Botschaft aufsuchten, als auch die Polizisten erfuhren dadurch von Falun Dafa. Sie alle brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Verfolgung bald enden werde.
Präsenz vor der chinesischen Botschaft in Brasilia
Mit einer Kerzenlichtmahnwache wird jener Praktizierenden gedacht, die ihr Leben durch die Verfolgung verloren haben.
Falun-Gong-Praktizierende meditieren vor der chinesischen Botschaft.
Am brasilianischen Fernsehturm
Der brasilianische Fernsehturm ist das höchste Bauwerk in Brasilien und lockt jeden Tag viele Bewohner und Touristen an. Die Praktizierenden waren am Nachmittag und Abend des 5. Novembers dort, um auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam zu machen. Beeindruckt von den friedlichen Übungen nahmen viele Touristen Informationsmaterial entgegen.
Am Platz der drei Gewalten
Der Platz der drei Gewalten ist umgeben vom Präsidentenpalast und den Gebäuden des Nationalkongresses und des Obersten Gerichtshofs. Er ist eines der wichtigsten Wahrzeichen von Brasilia. Auf den Transparenten der Praktizierenden stand: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ auf Chinesisch, Englisch und Portugisisch. Damit informierten die Praktizierenden viele Passanten über die Verfolgung in China. Eine Frau sagte, dass sie sich freuen würde, die Praktizierenden wiederzusehen, und wünschte ihnen alles Gute.
Informative Transparente auf dem Platz der drei Gewalten
Gemeinsames Praktizieren auf dem Platz der drei Gewalten
Eine Passantin lernt von einer Praktizierenden die Übungen.
Veronica arbeitet bei der Regierung. Ein Freund ihres Mannes, ein Praktizierender aus Rio de Janeiro, empfahl ihnen Falun Dafa und informierte sie über die Veranstaltung. Das Paar lernte die Übungen und Veronica diskutierte mit den Praktizierenden, wie man die Regierungsbeamten von der Menschenrechtsverletzungen in China informieren könnte.
Als sie ging, sagte Veronica: „Ich freue mich, am Wochenende die Übungen im Park mitzumachen.“
Praktizierende informieren die Öffentlichkeit über Falun Dafa.
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