(Minghui.org) Ich grüße den Meister. Ich grüße meine Mitpraktizierenden.

2015 erkannten meine Mitpraktizierenden und ich, dass wir aufs Land hinaus fahren sollten, um den Menschen mit Schicksalsverbindung in den entlegenen Gebieten die wahren Umstände zu erklären. In den letzten anderthalb Jahren besuchten wir deshalb jedes Dorf in unserem Bezirk. Wir sind auf Schikanen, Drohungen und andere Risiken gestoßen, aber noch öfter auf Lob, Respekt und Wertschätzung von Menschen, die die Wahrheit erfahren haben.

Alle sollen von Falun Dafa und der Verfolgung erfahren

Wir klopften an jede Tür im Dorf, das wir besuchten. Zuerst hatte ich keine ausreichenden aufrichtigen Gedanken und wusste nicht, was ich sagen sollte, wenn viele Menschen anwesend waren. Als Folge stieß ich bei einigen Menschen auf Ablehnung. Oft stimmten sie mir nicht zu und sagten sogar schlechte Dinge.

Einmal sagte ein Mitpraktizierender zu mir: „Du solltest deine Anschauung ändern. Du scheinst zu denken: Wenn einer mich ablehnt, dann tun das auch die anderen. Stattdessen solltest du denken: Wenn viele Menschen dort sind, kann ich mehr Menschen erretten und wenn eine Person mir zustimmt, werden es die anderen auch tun.“

Der Praktizierende hatte recht. Warum habe ich nicht so gedacht? Das war ein Beispiel von wahren aufrichtigen Gedanken. Ich korrigierte meine Gedanken und bekam keine Angst mehr, wenn ich mit einer Gruppe von Menschen sprach.

Eines Tages besuchten wir ein Haus, wo vier Menschen gerade Karten spielten. Ich sagte: „Entschuldigung, schenken Sie mir fünf Minuten? Ich möchte Ihnen etwas sehr Bedeutendes sagen.“ Sie unterbrachen ihr Spiel und ich schilderte ihnen die grauenhafte Geschichte der Kommunistischen Partei. Ich sagte, dass der Himmel die Partei bestrafen werde und berichtete ihnen von der Austrittsbewegung aus der Partei.

Ich riet ihnen, ebenfalls auszutreten, um nicht mitbestraft zu werden, wenn der Himmel die Partei vernichtet und dadurch für sich selbst eine strahlende Zukunft zu sichern. Sie alle willigten ein. Danach gaben wir ihnen verschiedenes Informationsmaterial über Falun Dafa und auch Kalender und Amulette.

Als wir gingen sagten wir: „Bitte behalten Sie in Erinnerung, dass Falun Dafa gut ist und dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind.“ Zufrieden dankten sie uns.

An einem anderen Tag besuchten wir ein Haus mit sieben Leuten. Wir erklärten ihnen, dass wir aus einer anderen Stadt kämen und ihnen etwas mitzuteilen hätten, was ihnen Glück bringen werde. Danach erklärten wir ihnen, warum sie aus der Partei austreten sollten. Sie alle waren einverstanden mit dem Austritt und dankten uns.

Keine einzige Person auslassen

Einmal besuchten wir ein Dorf. Ein Praktizierender sagte, dass sie bereits hier gewesen seien, aber nur sehr wenige Bewohner ihnen hatten zuhören wollen. Deshalb sandten wir als erstes aufrichtige Gedanken aus und gingen dann los. Wir überzeugten eine Familie, aus der Partei auszutreten und wanderten dann weiter zur nächsten Familie.

Ein Mann fuhr mit dem Fahrrad vorbei. Wir grüßten ihn und berichteten ihm von der Austrittsbewegung. Er war zum Austritt bereit. Danach gaben wir ihm Informationsmaterial. Bevor er weiterfuhr, kamen zwei weitere Leute und wir sprachen mit ihnen. Auch die beiden wollten mehr wissen und baten um Informationsmaterial.

Danach blieben über zwölf Leute stehen. Wir sprachen mit einem nach dem anderen und sie alle traten aus der Partei aus. Als wir gingen, hörten wir jemanden aus der Ferne rufen: „Die Kommunistische Partei kümmert sich nicht um uns und wird bald zusammenbrechen. Falun Dafa ist großartig!“

Manchmal sahen wir Leute, die ein Nickerchen machten und gingen an ihnen vorbei. Doch ein Praktizierender sagte: „Wir sollten sie nicht auslassen. Wir müssen auch sie erretten. Wenn wir ihnen freundlich sagen, warum wir gekommen sind, werden sie es verstehen. Wir könnten sagen: ‚Entschuldigung, dass wir Sie stören, aber wir möchten Ihnen etwas sehr Wichtiges sagen. Wir möchten Sie nicht zurücklassen. ‘ Wenn ich das so gemacht habe, haben sie mir zugehört und sind aus der Partei ausgetreten.“

Da merkte ich den Abstand in der Kultivierung zwischen mir und meinen Mitpraktizierenden und änderte meine Einstellung. Ich erkannte: Wenn ich die Menschen wirklich erretten möchte, hören mir die meisten zu und danken mir sogar. Wahre Barmherzigkeit ist sehr kraftvoll und hilft uns, viele Menschen zu erretten.

Nichts kann uns aufhalten, Menschen zu erretten

Wegen eines Schneesturms im letzten Winter waren die Straßen sehr rutschig und wir fuhren nicht aufs Land.

Ein Praktizierender sagte so nebenbei: „Nichts kann uns aufhalten.“ Das weckte mich auf. Er hatte recht. Würden wir nicht zur Arbeit fahren, weil die Straße rutschig ist? Warum sollten wir dann aufhören, die Menschen aufzusuchen, um sie zu erretten?

Ich rief meine Mitpraktizierenden an. Sie stimmten zu, dass der Schnee nur eine Störung der alten Mächte sei. Wir beschlossen, uns nicht stören zu lassen. Wir sollten einfach tun, was wir zu tun haben. Deshalb fuhren wir in ein Dorf. An diesem Tag überzeugten wir über 100 Menschen, aus der Partei auszutreten. Am zweiten Tag kam die Sonne heraus und der Schnee schmolz.

An einem anderen Tag begann es zu schneien, als wir gerade in einem kleinen Dorf waren. Wir blieben unbeirrt und besuchten ein Haus nach dem anderen. Es schneite immer mehr, dennoch machten wir weiter.

Ein Praktizierender sagte, dass es in der Nähe noch zwei weitere kleine Dörfer gebe, die wir auch besuchen sollten. So erklärten wir in den beiden Dörfern trotz heftigem Schneefall die wahren Umstände in jedem Haus. Als wir fertig waren, waren wir durchnässt, doch keinem von uns war kalt.

Sich für ihn freuen

Einmal besuchten wir eine Familie und wurden von einem 60-jährigen Mann begrüßt. Wir gaben ihm einen Kalender. Er dankte uns und sagte: „Ihr seid großartig, nicht so, wie die Leute, die mit jedem über Falun Gong sprechen.“

Wir erkannten, dass er ein falsches Verständnis von Dafa hatte.

Ein Mitpraktizierender sagte: „Bruder, um ehrlich zu sein, wir praktizieren Falun Gong.“ Er war überrascht: „Wirklich? Ihr seht wie gute Menschen aus. Warum praktiziert ihr das?“ Wir erklärten ihm daraufhin, was Falun Gong wirklich ist und wie die Kommunistische Partei lügt, um Falun Gong zu verleumden. Auch informierten wir ihn über die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und fragten ihn dann: „Sind Menschen, die diesen Prinzipien folgen, nicht gute Menschen?“

Er nickte: „Wow. Das ist die Wahrheit. Ich hätte das alles nicht erfahren, wenn Ihr nicht gekommen wärt.“

Danach rieten wir ihm, aus der Partei auszutreten, was er auch bereitwillig tat.

Als wir gehen wollten, sagte er: „Bitte bleibt zum Essen. Es schneit. Ihr habt so viel für uns getan.“ Wir lehnten dankend ab: „Es lohnt sich, solange ihr alle die Wahrheit erfahrt.“ Er dankte uns wiederholt.

Wir freuten uns so sehr, dass er die wahren Umstände erkannt hatte, und vergaßen, dass es heftig schneite.

Unerschrocken trotz Schwierigkeiten

Einmal in einem Dorf wollte die erste Person, die wir trafen, nicht aus der Partei austreten. Sie sagte, dass einer ihrer Verwandten Falun Gong praktizieren würde und sie viele Male darum gebeten habe. Sie sagte zu uns: „Gehen Sie einfach weg. Niemand in diesem Dorf wird Ihnen zuhören. Einige werden Sie sogar der Polizei melden. Vor einigen Tagen sind bereits ein paar Falun-Gong-Praktizierende verhaftet worden. Ich sage das zu Ihrem eigenen Wohl, gehen Sie.“

Unsere Herzen blieben unberührt. Wir besuchten die anderen Häuser und über 90% der Menschen im Dorf traten aus der Partei aus. Auf unserem Rückweg freuten wir uns, dass wir nicht auf die Frau gehört hatten, sonst hätten diese vielen Menschen nicht errettet werden können.

An einem anderen Tag trafen wir einen Mann, der uns anschrie: „Wissen Sie, was ich bin? Sie wagen es, mir das zu erzählen?“ Wir sagten: „Egal, was Sie machen, wir versuchen Ihr Leben zu retten. Jeder weiß, dass die Kommunistische Partei zu Grunde geht. Was wir tun, ist etwas Gutes.“ Er beruhigte sich und sagte: „O.k., aber Ihr solltet meinen Nachbarn auslassen. Er ist nicht so umgänglich wie ich. Wenn ihr zu ihm geht, werdet ihr nicht mehr rauskommen. Er ist Regierungsbeamter.“

Wir versuchten noch, ihn zu überzeugen, aus der Partei auszutreten, doch er weigerte sich. So gingen wir weiter.

Wir waren nicht berührt von seinen Worten und gingen dennoch zum Haus seines Nachbarn. Wir erklärten ihm, was Falun Gong wirklich ist und berichteten ihm von der Austrittsbewegung. Er sagte, dass er Parteimitglied sei, hörte uns jedoch aufmerksam zu und gab uns bei vielem recht.

Er trat aus der Partei aus und wir gaben ihm einen Kalender und weiteres Informationsmaterial. Zufrieden nahm er alles an.

An einem anderen Tag stießen wir auf einen gemeinen Kerl, der uns heftig beschimpfte. Wir sandten aufrichtige Gedanken aus und baten den Meister um Hilfe. Dann sagten wir zu ihm: „Bruder, es ist nicht gut für Sie, uns so zu beschimpfen. Sind wir nicht gute Menschen, die Ihnen bei so kaltem Wetter einen Kalender gebracht haben?“

Er unterbrach uns und schrie: „Ich bin Parteimitglied. Versuchen Sie nicht, mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen.“ Ich sagte: „Ich respektiere Ihre Wahl. Alles, was ich möchte, ist, Ihnen sagen, dass der Himmel die Partei vernichten wird.“

Wir berichteten ihm vom staatlich geförderten Organraub. Er stimmte uns zu, dass der ehemalige Parteivorsitzende Jiang Zemin bösartig ist, doch bestand er darauf, dass die Partei und die anderen Vorsitzenden gut seien. Danach diskutierten wir über die grauenhafte Geschichte der Partei.

Ich sagte zu ihm: „Die Partei hat so viele Menschen getötet. Wird der Himmel sie nicht dafür bestrafen? Sie sind Mitglied. Wären Sie nicht davon betroffen? Sie sind ein guter Mensch. Warum bleiben Sie mit der bösartigen Partei verbunden? Nur indem Sie austreten, können Sie sich vor einer Katastrophe schützen.“

Mein Mitpraktizierender sagte mit Tränen in den Augen: „Nur gute Menschen haben eine schöne Zukunft. Warum wollen Sie mit der Partei verbunden bleiben?“

Der Mann war von unserer Aufrichtigkeit berührt und erklärte sich mit einem Parteiaustritt einverstanden. Danach berichteten wir ihm noch mehr. Als wir gingen, dankte er uns mehrmals.

Wir freuten uns, dass wir seine Einstellung dank der Kraft der Barmherzigkeit ändern konnten. Der Meister sagt:

„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werdenAufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“(Li Hongzhi, Fa berichtigt das Universum, 6.4.2002 in: Hong Yin II)

Nachdem die Polizei die wahren Umstände erfahren hatte, ließ sie uns gehen

Vor dem chinesischen Neujahr 2016 und kurz bevor wir fertig waren, blieb ein Polizeiauto vor uns stehen. Ein Polizist sagte zu uns: „Jemand hat euch angezeigt. Kommt mit mir.“

Wir versuchten den Polizisten im Auto die wahren Umstände zu erklären. Zuerst erlaubten sie uns nicht zu sprechen. Ein Mitpraktizierender sagte: „Wir sind gute Menschen und haben kein Verbrechen begangen. Das neue Jahr kommt. Sie sollten zu Ihrem eigenen Wohl etwas Gutes tun.“

Sie wurden still. Dann berichteten wir ihnen von den Lügen, die die Partei benutzt, um Falun Gong anzugreifen. Auch informierten wir sie, dass Leute, die aktiv an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt waren, darunter auch hochrangige Parteibeamte, bereits Vergeltung erlitten hätten.

Wir redeten weiter und sie hörten ruhig zu.

Sie fuhren zu einer abgelegenen Gegend und ließen uns gehen. Wir dankten ihnen und sagten: „Sie werden gesegnet sein.“

Am nächsten Tag erklärten wir die wahren Umstände weiter.

Von Sommer bis Winter und von Winter bis Sommer haben wir viele Haushalte besucht. Zu Beginn hatten die Menschen Angst. Doch wenn sie nun die Worte Falun Dafa hören, sagen sie: „Falun Dafa ist gut.“

In dem Prozess haben wir uns auch selbst kultiviert und unsere Xinxing erhöht. Wir konnten stärkere aufrichtige Gedanken entwickeln und sind gütiger und reifer geworden.

In Wahrheit wird alles vom Meister gemacht. Was wir getan haben, ist, uns ständig im Fa zu berichtigen. So lange wir dem Meister vertrauen, wird er bei uns sein. Wenn wir uns in jedem Moment bewusst sind, ein Dafa-Jünger zu sein, werden wir alle Schwierigkeiten mit Hilfe des Meisters überwinden können.

Es ist die Endzeit der Fa-Berichtigung. Lasst es uns gut machen und uns der Errettung durch den Meister als würdig erweisen.