Dankbarkeit einer Pflegedienstleiterin
(Minghui.org) Ich bin 53 Jahre alt und Ärztin für innere Medizin; ich arbeite in einem Krankenhaus. Vor einigen Jahren kam unsre Pflegedienstleiterin mit dem Ergebnis ihres Gesundheitschecks zu mir, damit ich ihr alles erklären konnte. Sie sagte, dass sie niemandem außer mir vertraue. Mir war sofort klar, dass sie eigentlich nach Falun Dafa suchte. So unterhielt ich mich lange mit ihr.
Sie erzählte, dass sie Mitglied der Jungen Pioniere gewesen sei, als sie klein war, dass sie aber weder in den Jugendverband noch in die Kommunistische Partei eingetreten sei. Als sie noch jung gewesen sei, habe sie Leiden ertragen können und gerne gelernt; deswegen sei sie Krankenschwester geworden. Als jemand sie habe überzeugen wollen, in die Kommunistische Partei einzutreten, habe sie das abgelehnt. Ihr Chef sei darüber nicht gerade glücklich gewesen. Aber sie habe gut arbeiten können, und deswegen sei sie zur Pflegedienstleiterin befördert worden und habe in dieser Position gearbeitet, bis sie in die Rente gegangen sei.
Als ich hörte, dass sie mir als Dafa-Schülerin Vertrauen schenkte, erklärte ich ihr die wahren Umstände und fragte sie, ob sie aus den Jungen Pionieren austreten wolle. Sie meinte, das sei nicht mehr nötig, weil sie sowieso schon längst über die Jahresobergrenze hinaus und deswegen automatisch kein Mitglied mehr sei. Sie meinte, dass sie nur an die Wissenschaft glaube. Ich drängte sie nicht weiter zum Austritt, sondern erklärte ihr anhand ihres Untersuchungsergebnisses, wie sie auf sich aufpassen und ihren Gesundheitszustand verbessern könne. Ganz zufrieden ging sie weg.
Im nächsten Jahr kam sie wieder mit dem neuen Ergebnis der ärztlichen Untersuchung zu mir. Laut Arztbericht waren einige neue Krankheiten hinzugekommen.
Im dritten Jahr hatte sie noch mehr gesundheitliche Beschwerden. Daraufhin sagte ich zu ihr: „‚Geburt, Altern, Kranksein und Sterben‘ – das ist die Gesetzmäßigkeit des menschlichen Lebens. Sie sind älter als ich und haben schon mehr Patienten mit allerlei Krankheiten gesehen, nicht wahr? Sie wissen darüber Bescheid.“ Sie nickte ratlos.
So vergingen vier oder fünf Jahre, bis sie erneut mit ihrem aktuellen Gesundheitscheck zu mir kam. Diesmal sagte sie, dass es mit ihr wohl bald aus sei. Sie sei einige Male zu stationären Behandlungen im Krankenhaus gewesen, und trotzdem sei sie nicht geheilt worden. Sie bat mich, sie genau zu untersuchen und betonte, dass sie nur mir vertraue.
Ich bemerkte, dass ihre Gesichtsfarbe dunkel war, ihre Lippen blass und ihre Haare grau. Sie sah richtig erbärmlich aus. Sie reichte mir den Arztbericht, ich überprüfte ihn für sie, es gab keinen Fehler, ihr Zustand entsprach dem Bericht.
Am Ende sagte ich zu ihr: „Schauen Sie, Sie haben mich bereits mehrmals aufgesucht und haben auch schon alle medizinischen Methoden ausprobiert. Ihr Zustand ist so wie wir jetzt sehen. Sie kommen immer zu mir, das bedeutet, dass wir eine Schicksalsverbindung haben. Ich kann Ihnen nur raten, zuerst aus den Jungen Pionieren auszutreten, dann bekämen Sie den Schutz von Gottheiten und würden gesegnet. – Wie wär’s?“
Darauf antwortete sie: „Gut, aber dann mit diesem Decknamen.“ So nahm sie einen Stift, schrieb ein Pseudonym auf einen Zettel und zeigte ihn mir. Daraufhin sagte ich: „Gut, ich gratuliere Ihnen! Ich habe mir den Namen gemerkt!“ So zerriss sie den Zettel ganz sorgfältig, um keinen Beweis zu hinterlassen. Sie hatte ein starkes Sicherheitsbewusstsein. Ich schenkte ihr einen Glücksbringer, über den sie sich sehr freute und den sie in ihr Portemonnaie steckte.
In diesem Moment kam ein Patient. Sie wollte mich nicht länger aufhalten und verabschiedete sich.
Nach zwei Tagen tauchte sie wieder auf. Vor Aufregung war sie ganz außer Atem und bat mich, sie wieder zu untersuchen. Ich sagte erstaunt: „Ich habe Sie doch vor kurzem erst untersucht.“ Aber sie bestand auf einer erneuten Untersuchung. So stellte ich ihr viele Fragen und überprüfte ihre alten Symptome, eins nach dem anderen. Alle Krankheitssymptome waren verschwunden!
Sie sagte, sie sei extra hierhergekommen, eben um mir das alles mitzuteilen. Sie sei so froh! und wolle sich bei mir bedanken! „An dem Tag, als ich von hier wegging“, berichtete sie, „war ich auf der Stelle wieder gesund. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich geheilt war! Jetzt arbeite ich wieder gerne. Dabei war ich einige Jahre lang so schlapp gewesen und wollte gar nicht mehr arbeiten! Auch die stationären Behandlungen haben nichts genützt. Aber jetzt ist alles wieder in Ordnung! Ich danke Ihnen vielmals! Diese beiden Tage habe ich so viel geschafft! Auch das Treppensteigen macht mir nichts mehr aus! Ich bin überglücklich! Wie Sie wissen, bin ich schon immer ein Mensch gewesen, der keine Pause machen kann!“
Sie war so begeistert wie ein aufgeregtes Kind! In einem Zuge erzählte sie so viel! Und erst am Ende verstand ich sie so richtig: Aufgrund ihres Austritts aus den Jungen Pionieren hatte sie sofortige „gute Vergeltung“ erhalten. Alle ihre Krankheiten und Beschwerden waren verschwunden. Um sich selbst zu testen, hatte sie zwei Tage gearbeitet. Alles hatte gut geklappt, sie war bei der Arbeit immer motivierter geworden und sah jetzt gesund aus. Deswegen war sie zu mir zu gerannt, um mir diese gute Nachricht mitzuteilen.
Daraufhin sagte ich zu ihr: „Bedanken Sie sich nicht bei mir, so eine große Sache habe nicht ich getan, sondern mein Meister! Bedanken Sie sich bitte bei meinem Meister! Sie sind wirklich ein ganz anderer Mensch geworden.“ Sie erwiderte: „Bei Ihrem Meister habe ich mich bereits bedankt und schon rezitiert: ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘. Ich wollte nur, dass Sie es auch erfahren.“
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