(Minghui.org) Mir sind vor kurzem zwei Probleme bezüglich des Krankheitskarmas unter Praktizierenden in unserer Gegend aufgefallen. Wie können wir aufrichtig damit umgehen?

Erstes Problem

Wenn ein Praktizierender in unserer Gegend Krankheitskarma hat, verbreitet sich die Nachricht schnell unter anderen Praktizierenden und jeder will ihn besuchen. Aber viele Praktizierende geben unnötige Kommentare ab, anstatt einfach zu helfen. Ihre Gedanken sind oft negativ. Manchmal bewirkt das, dass der Praktizierende sich dann noch mehr Sorgen macht und das Krankheitskarma schlimmer wird.

Zweites Problem

Viele Praktizierende bieten ihre Hilfe an, manche glauben aber, sie hätten sich besser kultiviert. Hinter dieser Gesinnung verbirgt sich ein tief verborgener Neid und der Wunsch nach Selbstbestätigung. Tatsächlich haben Praktizierende den Meister und Dafa, die auf sie aufpassen.

Wenn wir anderen helfen, Krankheitskarma zu überwinden, sollten wir einen aufrichtigen Ausgangspunkt haben. Wenn ich einen Praktizierenden zuhause besuche, gehe ich dahin, um mich mit ihm zu kultivieren. Wenn mir unaufrichtige Elemente begegnen, schaue ich nach innen, kultiviere mich selbst und bemühe mich, zu meiner wahren Natur zurückzukehren. Dies ist der einzige Weg, wie ich anderen Praktizierenden helfen kann.

Der Ausgangspunkt „dem anderen Praktizierenden einfach nur zu helfen“ bedeutet, dass man die Situation von außen betrachtet, anstatt nach innen zu schauen. Wenn der Ausgangspunkt nicht korrekt ist, wird der andere Praktizierende bewegt und wird die Situation mit menschlichen Anschauungen betrachten. Er wird nicht in der Lage sein, zu seinem wahren Selbst zurückzukehren. Das Krankheitskarma kann dann lange Zeit fortbestehen und Verluste verursachen. Bringt das nicht etwa mehr Schwierigkeiten für den Meister, wenn wir uns selbst weitere Hindernisse schaffen und uns von der Erhöhung abhalten?

Das ist mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt mir gutherzig meine Unzulänglichkeiten auf.