Die Anhaftung an die Zeit beseitigen und sich gut kultivieren
(Minghui.org) Da sich die Fa-Berichtigung ihrem Ende nähert, sind sich viele Praktizierende darüber im Klaren, dass die noch verbleibende Zeit sehr kostbar ist. Sie kultivieren sich daher fleißig und versuchen, möglichst viele Menschen zu erretten.
Bei manchen Praktizierenden jedoch hat das Vertrauen in den Meister und das Fa etwas nachgelassen, weil der Meister das Ende der Fa-Berichtigung immer wieder hinausgeschoben hat.
Diese Praktizierenden haften immer noch an Eigeninteressen und können sich nicht fleißig kultivieren. Sie wertschätzen die verlängerte Zeit nicht, die der Meister uns unter extremen Schwierigkeiten und Schmerzen gegeben hat. Und ihre Kultivierung ist widersprüchlich.
Eine hiesige Praktizierende, die ihre ganze Zeit mit Geldverdienen verbringt, möchte in der alltäglichen Gesellschaft immer noch gut leben. Als ich ihr meine Besorgnis ihretwegen mitteilte, sagte sie: „Shen Yun ist immer noch nicht nach China gekommen. Es wird noch eine Weile dauern, bis alles endet.“
Ich fragte sie: „Wenn uns der Meister noch weitere 10 Jahre geben würde, dein Kultivierungszustand aber gleich bliebe, meinst du, du könntest dann mit dem Meister heimkehren?“
Anstatt auf Shen Yun zu warten, um erst dann fleißig zu werden, müssen wir unsere Kultivierung verbessern und für Shen Yun ein besseres Umfeld entwickeln, sodass es wirklich kommen kann. Wenn wir uns alle fleißig kultivieren, werden alle Praktizierenden starke aufrichtige Gedanken haben und die drei Dinge als das Wichtigste betrachten. Da immer mehr Menschen erfahren, dass Falun Dafa gut ist, kann das Böse nicht mehr stören und Shen Yun wird dann sicherlich auch bald nach China kommen.
Aber wie weit entfernt sind wir denn immer noch von dem Maßstab der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht? Überprüfen wir uns doch einmal selbst und schauen, wie gut wir es machen.
Haben wir uns fleißig kultiviert und ohne Pause Menschen errettet? Haben wir den Zustand von völliger Selbstlosigkeit erreicht und immer zuerst an andere gedacht? Können wir bei Kritik unbewegt bleiben und nach innen schauen? Schlagen wir zurück, wenn wir geschlagen oder beschimpft werden oder hegen wir irgendwelchen Groll? Prüfen wir als erstes uns selbst, wenn Konflikte auftreten? Schauen wir nach innen, wenn wir Konflikte zwischen anderen miterleben? Können wir unbewegt bleiben, wenn wir ungerecht behandelt werden? Haben wir Vorurteile, wenn wir die wahren Umstände erklären? Haben wir immer noch Angst?
Ich bin mir völlig klar darüber, dass ich von dem Maßstab, den der Meister für uns festgelegt hat, immer noch weit entfernt bin. Würde der Meister dies alles jetzt beenden, könnte ich nicht zur Vollendung kommen. Ich muss immer noch an meinen Eigensinnen arbeiten: an Konkurrenzdenken, Angst, Neid, Egoismus, Ungeduld, Prahlerei, Selbstbestätigung, Egoismus, an meinem Streben nach Ruhm und Überlegenheit und daran, dass ich Kritik nicht gut vertrage.
Darum freue ich mich nicht darauf, wenn alles bald endet. Stattdessen versuche ich, die begrenzte Zeit, die uns noch bleibt zu nutzen, um mich zu kultivieren, indem ich die drei Dinge gut mache. Wenn wir uns nicht gut kultivieren, werden wir nicht noch mehr Menschen erretten können und diese Lebewesen werden beseitigt. Wenn wir unsere Gelübde nicht erfüllen, werden wir nicht nach Hause zurückkehren können. All das geht Hand in Hand.
Im Laufe der Zeit wird der Sand gesiebt und was übrig bleibt, ist Gold. Ob man dann Sand oder Gold ist, wird die Zeit zeigen.
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