Die menschlichen Gesinnungen schnell beseitigen
(Minghui.org) Ich begann mit dem Praktizieren im Jahr 2000, als die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas am schlimmsten war. Ich kam nicht aus Gründen der Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung zum Praktizieren, sondern weil ich der Meinung war, dass das, was im Zhuan Falun steht, richtig ist. Die Moral der Menschheit rutscht schnell ab. Die Menschen kämpfen wegen Ruhm und Reichtümern miteinander. Wegen des Geldes begehen sie alle erdenklichen Untaten. Die dabei verwendeten Methoden sind sehr hinterlistig. Außerdem existieren wirre Dinge wie Homosexualität und sexuelle Befreiung. Wie kann es nicht gefährlich sein, wenn das so weitergeht? Kann der Himmel erlauben, dass das so weiter geht? Deshalb entschied ich mich für die Kultivierung im Dafa.
Das Trachten nach Vorteilen beseitigen
Bevor ich mit der Kultivierung begann, trachtete ich sehr nach persönlichen Vorteilen. Auch nachdem ich begonnen hatte, konnte ich dieses Trachten lange Zeit nicht beseitigen. Wenn ich zum Beispiel im Supermarkt einkaufen ging, nahm ich oft aus dem Geschäft eine Plastiktüte mehr mit, um sie zuhause zu verwenden. Beim Austausch von Geschenken mit Freunden und Verwandten überlegte ich immer, ob ich Gewinn oder Verlust gemacht hatte. An einem Fest schenkte ich meiner Schwippschwägerin fünf Kilo Eier. Sie schenkte mir aber nur ein paar gedämpfte Teigwaren, die noch nicht einmal fertig waren. Ich war verärgert und warf sie in den Mülleimer.
Der Meister sieht ganz deutlich, welche Eigensinne und menschlichen Gesinnungen ich habe. Eines Nachts träumte ich, dass jemand einem anderen einen Korb voll großer Erdnüsse schenkte, mir aber nur einen Korb voll unreifer Erdnüsse gab. Ich war sehr verärgert und wollte unbedingt einen Korb voll guter Erdnüsse von ihm. Er gab mir aber keinen. Ich bestand weiter darauf und bekam am Ende tatsächlich einen Korb. Ich war sehr froh und wollte nach Hause fahren. Er sagte mir aber: „Du kannst nicht mehr zurück. Es gibt keinen Bus mehr.“ Ich antwortete: „Dann nehme ich den letzten Bus.“ Er sagte: „Es ist schon dunkel. Es gibt keinen Bus mehr.“
Ich erzählte den Mitpraktizierenden meinen Traum. Einer von Ihnen sagte: „Es ist doch deutlich, dass der Meister dir Hinweise gegeben hat, dein Trachten nach Vorteilen zu beseitigen.“
Ich schämte mich sehr. Sobald dieser Zustand auftauchte, bat ich den Meister um Unterstützung, ihn zu unterdrücken und zu beseitigen. Ich wollte ihn nicht. Inzwischen ist dieses Trachten sehr schwach geworden, aber es ist immer noch da. Beispielsweise lieh sich ein Mitpraktizierender von mir 1500 Yuan. Nach ein paar Tagen sagte er: „Wenn du Geld brauchst, sag Bescheid.“ Mein Mann ließ mich das Geld zurückfordern. Daraufhin ging ich zu ihm. Unterwegs begegnete ich einem anderen Praktizierenden. Er sagte: „Bei dir zu Hause fehlt es doch nicht an Geld. Der Praktizierende hatte Schwierigkeiten, deshalb hat er sich das Geld geliehen. Du hast doch keine Angst, dass er dir das Geld nicht zurückgibt, oder? Du sollst das Trachten nach Vorteilen schnell loslassen. Geh nicht hin! Es gibt keinen Zufall.“ Ich wusste, dass der Praktizierende mir das Geld auf jeden Fall zurückgeben würde. Aber ich machte mir immer noch Sorgen. Ein anderer Praktizierender sagte: „Wenn diese 1500 Yuan dir helfen können, dein Trachten loszulassen, dann musst du ihm sehr dankbar sein, dass er sich das Geld von dir geliehen hat.“
Daraufhin kehrte ich nach Hause zurück und dachte nicht mehr darüber nach. Natürlich bekam ich mein Geld zurück.
Begierde und Argwohn beseitigen
Kurz nach Beginn meiner Kultivierung träumte ich nachts oft, dass ich mit einem Mann schlief, den ich sehr mochte. Vor meiner Kultivierung war ich tatsächlich, obwohl ich bereits verheiratet war, in einen anderen Mann verliebt gewesen. Wie kann das denn erlaubt sein? Wie kann ein Mensch, der sich zum Buddha kultivieren will, solche schmutzigen Gedanken haben? Ich entschloss mich, diese Begierde zu beseitigen. Deshalb sendete ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Unterstützung. Ich fand, dass es solche Dinge zwischen mir und meinem Mann auch nicht mehr geben sollte. Ich wollte mich aufrichtig und mit reinem Herzen zum Buddha kultivieren.
Allerdings kultiviert sich mein Mann nicht. Er war gesund und hatte weiterhin dieses Bedürfnis. Ich dachte: „Ich kultiviere mich im Dafa und habe Energie. Ich lasse ihn nicht daran denken.“ Jedes Mal, wenn mein Mann diesen Wunsch zeigte, verließ ich kurz das Bett. Innerlich beschwerte ich mich auch nicht über ihn. Wenn ich wieder ins Bett kam, war er entweder eingeschlafen oder dachte nicht mehr daran. Ein Mitpraktizierender sagte: „Ihr schlaft im gleichen Bett und seit mehr als zehn Jahren sind solche Dinge nicht mehr passiert. Das ist wirklich bemerkenswert!“
Wenn der eigene Standpunkt richtig und unser Herz rein ist, wenn die Gedanken aufrichtig sind und der Herzenszustand dem Fa entspricht, dann können alle Eigensinne losgelassen werden.
Einmal kam eine Mitpraktizierende mehr als zehn Tage nicht mehr zu mir. Sie sollte mir aber Kärtchen mit Botschaften zu Falun Dafa bringen und mir die Namenslisten für den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Unterorganisationen zusenden. Ich fragte mich, warum sie nicht mehr kam, beschwerte mich aber nicht über sie und erkannte, dass ich nach innen schauen musste. Erst dann kümmerte sich der Meister um mich. Ich fragte mich, ob ich irgendwo nicht gut gehandelt oder meinen Mund nicht kultiviert hatte. Gewissenhaft schaute ich nach innen und fand einige schlechte Gedanken und Verhaltensweisen. Ich sagte zu mir, dass ich sie beseitigen musste. Als ich am nächsten Morgen die Übungen machte, fühlte ich mich am ganzen Körper sehr leicht und angenehm. Es war wie die Leichtigkeit der Shen Yun Künstler.
Später erfuhr ich, dass die Praktizierende zu beschäftigt gewesen war und deshalb ein paar Tage verspätet kam. Daraus verstand ich, dass ich gegenüber anderen keinen Argwohn haben sollte. Glücklicherweise konnte ich mich dadurch kultivieren und meine Xinxing erhöhen.
Abends ging ich nach draußen, um Transparente mit „Falun Dafa ist gut“ und Informationen, die die wahren Umstände erklären, aufzuhängen. Oft sah ich, dass die Botschaften golden glänzten. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken fühlte es sich öfter so an, als ob meine Arme nicht mehr da wären. Während ich die Übungen praktizierte, fühlte ich mich oft sehr groß, so groß, dass ich mein gesamtes Ausmaß nicht einmal ahnen konnte. Sprach ich über die wahren Umstände von Falun Dafa, dachte ich an nichts Bestimmtes. Wenn ich draußen war, fing ich direkt mit den Gesprächen dazu an. Egal wie viele Menschen sich versammelten, ich hatte keine Angst. Mehrmals konnte ich alle zum Austritt aus der KP Chinas und ihren Unterorganisationen bewegen.
Meine wichtigste Umgangsweise ist: Sobald ich merke, dass meine Handlungen und Gedanken nicht dem Fa entsprechen, bitte ich den Meister um Unterstützung, sie zu beseitigen. Egal durch wen ich meine Fehler erkenne, bin ich froh und kann sie sofort korrigieren.
Ich danke dem barmherzigen Meister, dass er mich errettet hat! Als Dafa-Jünger werde ich ihn nicht enttäuschen!
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.