Die Fa-sabotierenden Phänomene spiegeln den Kultivierungsmangel wider
(Minghui.org) In den letzten Monaten sind einige Phänomene aufgetreten, die das Fa sabotierten. Zum Beispiel tauschten sich einige Koordinatoren und langjährig Praktizierende intensiv mit anderen Praktizierenden aus. Sie wollten das Mantra zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken ändern, da es das Böse nicht mehr gebe. Unter anderem behaupteten sie, dass man damit schnell zu Ruhe kommen könnte. Jemand hat es daraufhin ausprobiert und fand den Effekt tatsächlich sehr gut. So wurde die neue „Methode“ schnell verbreitet.
Durch dieses Ereignis wurden auch Praktizierende in anderen Regionen bewegt. Betroffen waren meist neue oder ältere Praktizierende. Die auf Abwege geratenen Personen tauschten sich überall mit den Praktizierenden aus, manche hielten sogar eine vierstündige Rede. Man ging auf verschiedene Weise mit der Sache um: Bei manchen entstand Groll; manche beschwerten sich; manche schrieben an Minghui und manche schrieben Beriefe an den Meister.
Meiner Meinung nach hat dieses Vorkommnis seinen Grund. Der Meister sagte uns, dass wir immer bei uns und nicht im Außen suchen sollten, wenn sich etwas ereignet hat. Aber viele von uns vergaßen diesen Grundsatz. Einige sagten: „Schreib bitte sofort an Minghui, damit diese Fa-Sabotage beendet wird.“ Sie hofften, dass der Meister das Problem für uns lösen würde. Ist diese Haltung richtig? Was machen wir denn hier? Haben wir uns dabei kultiviert? Haben wir „Das Fa als Meister betrachtet“ und mächtige Tugend errichtet, indem wir das Fa beschützten?
Dieses Ereignis zeigt uns, dass manche noch nicht das Fa als Meister betrachten können. In diesem Punkt haben sie sich nicht gut kultiviert. Das ist an und für sich keine schwierige Prüfung, weshalb lassen sich manche mitziehen und machen mit? Das bedeutet, dass sie keine eigene Meinung haben. Was sie lernen, ist nicht das Fa, sondern sie schauen auf eine oder mehrere Personen. Sie haben sich einfach nur kopflos mittreiben lassen. Manche Gruppenbetreuer haben das Fa zwar nicht wenig gelernt. Wenn es aber um prinzipielle Dinge geht, fangen sie in ihrem Verständnis an zu schwanken.
Wären wir alle vom Fa-Grundsatz her klar gewesen und hätten uns von dem häretischen Gerede abgewandt, hätten dann diese Personen noch die Möglichkeit, ihr abwegiges Zeug zu verbreiten? Es hätte längst aufgehört. Jedoch wiederholte sich die gleiche Fa-sabotierende Angelegenheit nach anderthalb Jahren.
Es zeigt auch die Schwäche der langjährig Praktizierenden. Sie haften nämlich an der oberflächlichen Harmonie und wagen nicht die häretischen Personen direkt auf ihre Fehler anzusprechen. Die langjährig Praktizierenden redeten um den heißen Brei herum oder schwiegen einfach. Sie trauten sich nur im kleinen Kreis darüber zu reden und beschwerten sich übereinander.
Es gab auch Praktizierende, deren erste Reaktion war, sofort einen Ereignisbericht an die Minghui-Website zu schicken, um die Sache ans Licht zu bringen. Sie dachten, dass sich alles beruhigen würde, sobald es veröffentlicht würde. Als Minghui das Schreiben nicht veröffentlichte, beschwerten sie sich wiederum über Minghui. Sie fanden Minghui „verantwortungslos“ und meinten, dass die Redakteure Xinxing-Probleme hätten. Alle suchten im Außen und vergaßen, dass jeder seine eigene Rolle dabei spielen muss. Das ist eine Lücke der Gesamtheit. Eigentlich ist jeder daran beteiligt.
Wir sollten keine Angst davor haben, jemanden zu verärgern. Wenn jeder von uns, besonders die langjährig Praktizierenden, der häretischen Person sagen würde: „Du sabotierst gerade das Fa. Das Mantra zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken wurde vom Meister festgelegt. Ein Wort zu ändern, ist bereits eine riesige Sünde“. Würde diese Person dann noch eine Bühne finden? Wenn keiner von uns den Mund aufmacht und stattdessen erwartet, dass die Minghui-Website etwas unternimmt, haben wir uns dabei nicht kultiviert.
Das waren nur meine begrenzten Erkenntnisse. Wenn etwas nicht dem Fa entspricht, bitte ich um barmherzige Hinweise.
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.